Ja klar! Alles wird gut 🙂 Und über das „befruchtend“ hätte ich mit Ihnen – lieber Horoskopverfasser – auch noch ein Wörtchen gesprochen! (Quelle 20Minuten.ch vom 30.01.2006)
Schnee in Nordspanien und seit 52 Jahren wieder in Lissabon
30. Januar 2006Die anhaltend niedrigen Temperaturen in Nordspanien haben sich nun heute 29.01.2006 auch in starkem Schneefall ausgewirkt. In Reinosa hat ein Autofahrer eine alternative Methode ausgesucht, um an seinen Arbeitsplatz zu gelangen. Mit dem Auto war er an einer Steigung hängen geblieben.
Auch eine spanische schwarze Katze spielt das erste Mal im weissen Schnee; und zwar in Paracuelles in der Region Cantabria. Die tiefen Temperaturen welche von Nordwesten her über ganz Europa hereingebrochen sind wirken sich nun auch auf Portugal aus. Dort musste wegen vereisten Strassen der Verkehr auf der Autobahn zwischen Lissabon und Porto gesperrt werden.
Wie in den meisten nördlichen europäischen Ländern bereits in den Tagen davor, hat es nun nach auch wieder in Portugal geschneit. Viele Städte in Portugal haben seit Jahrzehnten keinen Schnee mehr gesehen – so auch Lissabon. Dort fielen nach 52 Jahren die ersten Schneeflocken.
In Lissabon werden in den nächsten Tagen bis minus 4 Grad vorher gesagt. Deshalb hat der Stadtrat (Camara de Lisboa) von Lissabon beschlossen einige U-Bahnstationen die ganze Nacht geöffnet zu halten. Die Polizei wurde angewiesen Obdachlose aufzugreifen und in Soziale Einrichtungen zu verbringen. So möchte der Stadtrat verhindern, dass es zu Todesfällen durch die anhaltenden Tiefsttemperaturen kommt. (Quelle)
Die A6 musste wegen Strassenglätte komplett gesperrt werden. Dies ist die Autobahn zwischen Lissabon und Porto. Am Nachmittag des 29.01.2006 konnte die Autobahnpolizei zwar eine Teilfreigabe der Autobahn erreichen, konnte aber noch keine Angaben zur vollen Freigabe geben, da es erneute starke Schneefälle gab. Das nationale meteorologische Institut bezeichnete die Schneefälle als phänomenal; denn Schneefälle und anhaltende Kälte in diesem Ausmass hätte es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. (Quelle)
Ein Samstag in Regensburg – Bodega Vinos y Tapas und Club Scala
29. Januar 2006Am Samstag Abend fuhren die Brother-Sperlichs in die Stadt. Wir parkten am Donaumarkt und latschten ohne wirkliches Ziel an der Porta Praetoria vorbei Richtung Altes Rathaus. Aus der „Galerie“ wummerte Musik auf die Strasse. Drei Leute standen in der Kälte und telefonierten vor der Tür mit dem Natel. Es war empfindlich kalt, aber das schien die nicht zu stören. Letztes Wochenende hatte ich gesehen, dass in den ehemaligen „Hallen“ der Disko Sudhaus hinter dem Hotel Orphée ein neues Lokal eröffnet hatte. Es nennt sich „Bodega vinos y tapas“. Also schwenkten wir hinter dem Hofbräuhaus nach links und betraten das Lokal. In der ehemaligen Tanzhalle ist es nun nicht minder laut, aber schön eingerichtet. An qadratischen Holztischen, an Weinfässern und an der Theke sitzen die Gäste und diskutieren. Am Eingang links steht eine Glasvitrine, in der die leckeren Tapas zum Ansehen und späteren notieren auf einen Zettel, bereitliegen. Wir ergatterten ein Weinfass mit zwei Barhockern und orderten je ein Glas Rotwein, wobei die Wahl sehr schwierig ist; denn die Auswahl ist riesig.
In Erinnung an das feine Hafenlokal auf Tenerife in Las Galletas und als Unterlage für den Wein ging ich zur Vitrine und schaute mir die herrlichen Tapas an. Ich nahm 2x die Nummer 60 (Hackfleischbällchen in scharfer Tomatensosse) und 2x die Nummer 68 (Rindfleisch in Rotweinsosse). Dazu reichte man Weissbrot und wir liessen es uns schmecken. Nach dem zweiten Glas bezahlten wir und verliessen das wirklich gelungene Lokal.
Da wir bei der Kälte nicht erst lange rumlaufen wollten, gingen wir Richtung Haidplatz und bogen in die Rote-Hahnen-Gasse ein. Dort schwenkte wir in die „Schinkenstrasse“ (Pustetpassage) und schlenderten in den „Club Scala„. Ein Plakat an der Tür zeigte, dass es heute „Independent and Electronic Music“ geben würde. Na dann schauen wir halt mal rein auf ein Bier. Wir bezahlten je 5 Euro Eintritt und stiegen die Treppe hinauf in die Tanzhalle. Um kurz vor Mitternacht waren noch nicht recht viel Gäste anwesend, so setzten wir uns an die Bar und bestellten zwei Bier. Die Musik war überraschend angenehm und die Lokalität füllte sich zunehmend. Es wurde aber nicht drückend voll.
Es passiert immer etwas kurioses. Deshalb sollte man immer seine DigiCam dabei haben. Rechts von Mike drängelte sich ein junger Kerl an die Theke. Er orderte ein Bier, bekam es, griff in die Tasche und zählte dem Ober lauter „Zehnerl“ auf die Theke. Dieser sah dem Kerl eine Weile zu und wurde immer ungeduldiger. „Sind wir hier im Aldi?“ – Mike lachte. Gegen 3 Uhr morgens verliessen wir das „Scala“ und machten uns auf den Weg ins warme Bett.
Mam hat eine kleine Perser-Katze
28. Januar 2006Mama-Pan hat sich eine kleine Perser-Katze von der aus dem Tierheim priv. Tierhilfe Regensburg besorgt. Die sieht eher aus, wie eine Pudel-Katzen-Kreuzung. Aber das kommt daher, weil der Vorbesitzer das Tier nicht gepflegt hat. Das Fell war total verfilzt und die deshalb wurde die kleine „Gina“ geschoren (wie ein Schaf).
Nun sieht die ganz liebe Katze halt noch etwas zerzaust aus. Ausserdem ist die Katze knochenmager. Aber Mam päbbelt die Katze bestimmt schnell wieder auf.
Ein Wochenende in Regensburg – Donauhafen Regensburg zugefroren
28. Januar 2006Dieses WE halte ich mich wieder in meiner Heimatstadt Regensburg auf. Ich wohne bei meinem Bruder Mike in dessen Wohnung am Donauhafen Regensburg. Die Sonne scheinte, aber es war trotzdem recht kalt. Da es seit ein paar Tagen beständig Minustemperaturen hat, friert das Hafenbecken des Westhafens langsam zu.
Hier ein paar Impressionen vom zugefrorenen Westhafen. Sogar einen kleinen Hasen hab ich geschossen – mit der Digitalkamera.
Felix the Cat hat einen eigenen Blog
28. Januar 2006Seit gestern hat Felix the Cat einen eigenen Blog. Ich bin extrem neugierig, was der Kater so alles aus seinem faulen Leben und speziell von seinem Herrchen zu berichten hat.
Link zum Felix-the-Cat-Blog
Blogcasting – Schweiz sucht den 0,5-Promille-1-Glas-ist-OK-Star
25. Januar 2006Heute bin ich bei Rouge über die 0,5 Promille-Kampagne des bfu gestolpert. Seit 1.1.2005 gilt in der Schweiz die neue gesetzliche Alkohollimite von 0,5 Promille. Die bfu will diese Alkoholgrenze im Bewusstsein der Bevölkerung verankern und Motorfahrzeuglenkende, die Alkohol konsumieren, daran erinnern, dass sie ab sofort die 1-Glas-Regel befolgen sollen- und zwar "0,5 Promille = 1 Glas ist O.K.!"
Dazu präsentiert man auch den passenden Werbespot mit den entsprechenden Statements der Gecasteten.
Deshalb schlage ich vor ein Gegenstück zu DSDS ein Blogcasting zu veranstalten "Schweiz sucht den 0,5-Promille-1-Glas-ist-OK-Star". Votings werden ab sofort unter Comments angenommen.
Die Videos der Kandidaten für "SS0,5OKS" sind HIER zu finden.
Wünsche frohes Blog-Voten!
Wohltäter Blocher – Hälfte der Swisscom dem Volk schenken
24. Januar 2006Christoph Blocher sprang heute auf eine Idee von Bundesrat Pascal Couchepin an die Hälfte der Swisscom-Aktien an das Schweizer Volk zu verschenken. Schliesslich hätte dieses ja die letzten Jahre wegen der Monopolstellung zu viel für das Telefonieren bezahlt. Die Wert der Hälfte der Aktion beträgt derzeit etwa 7,6 Milliarden Franken – bei einer „gerechten“ Aufteilung würde so jeder Schweizer 3,3 Aktien – ergo etwa 1295 Franken erhalten. Der Verwaltungsratspräsident der Swisscom steht dieser Idee eher skeptisch gegenüber – er wünsche sich ein „Merger“ (Fusion) mit einem vergleichbaren Anbieter (aus dem Ausland). (Quelle)
Man werfe Goldmünzen und Perlen unter das Volk und man vereinigt es hinter sich (Kaiser Nero). Mit dieser Methode prescht Christoph Blocher aus den Reihen der Bundesräten hervor und veröffentlicht vorzeitig eine von drei Varianten – wen wundert es – die populistische. Dabei ist die Idee nicht mal von ihm (siehe oben) – Beziehungsweise in dieser Quelle sei der Ideenfinder der FDP-Parteipräsident Fulvio Pelli gewesen. Ausserdem sind die drei Varianten noch gar nicht ausdiskutiert; denn das geschieht erst am Mittwoch.
Was passiert aber, wenn das „Verschenken“ der Aktien tatsächlich durchgeführt werden würde? Nach der Sperrfrist könnten die Aktien frei gehandelt/verkauft werden. Und die Käufer stammen dann doch nicht aus der Schweiz? Ziel verfehlt; denn das Ziel von Blocher sei ja die Swisscom in „Schweizer Hand“ zu belassen und nicht wie die gegroundete Fluggesellschaft Swissair an Deutschland zu verlieren. Aber die Geschichte, welche jetzt im Kino für Rekordbesucherzahlen sorgt, liefert sicherlich Anschauungsunterricht im Zusammenspiel von Politik-Banken-Unternehmen.
Auf dem Schweizer Telefon- und Internetmarkt wird es eh bald noch enger für die Swisscom. Cablecom, Cisco, Microsoft, Green.ch und RedIT wollen den Schweizer KMU-Markt mit der Kommunikationspaketlösung Centerprise aufmischen. (Quelle).
Über die Privatisierung der Swisscom wird mit einer Volksabstimmung frühestens im März 2007 entschieden. Aber was ist die Aktie dann wert? (Quelle) Und was ist die Aktie dann nach der Sperrfrist wert (Aktienchart 1 Jahr)? All we can do is sit and wait. Man Schweizer darf gespannt sein.
map.search.ch – Mehr als eine weitere Online-Stadtkarte
23. Januar 2006Beim Bloggerkollegen „Weiachergeschichten“ habe ich heute ein interessantes Webtool entdeckt map.search.ch. Mittels Eingabe der Postleitzahl kann man sich die Luftbilder des Ortes ansehen. Oben rechts ist je ein Eingabefeld für „Strasse, Nr.“ und/oder „PLZ, Ort“. Gibt man dort „Bürkliplatz“ und „Zürich“ ein, so wird sofort das zugehörige Satellitenbild abgerufen.
„Na toll“ wird man jetzt denken „das kann man woanders auch haben“. Aber map.search.ch kann noch mehr. Standardmässig ist nämlich schon mal das Häkchen bei „Verkehr“ gesetzt. Auf dem Satellitenbild sind die Haltestellen dann blau hinterlegt. Fährt man mit der Maus darüber, so werden die aktuellen (!) Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel (Tram und Bus), sowie deren Richtung angezeigt. Auch Parkhäuser und Schiffländen werden eingeblendet. Fährt man z.B. mit der Maus über die Schifflände am Bürkliplatz, so erscheint ein weiteres Eingabefeld. Geben Sie dort Ihren Startpunkt ein und drücken auf die Enter-Taste, so wechselt der Browser zur SBB und es erscheinen die aktuellen Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel von Ihrem Startpunkt zum Bürkliplatz.
Mit der Zoomfunktion kann man näher zum Ziel oder weiter weg fahren. Klickt man auf das Bild mit der Maus, so kann es verschoben werden.
Neben dem Häkchen für „Verkehr“ können noch weitere gesetzt werden. Unter „Gastronomie“ werden „Bars, Cafés, Restaurants und Hotels“ angezeigt. Fährt man hier über die türkisen Symbole, so werden Kontaktdaten übermittelt. Das ist noch nicht alles. Setzt man das Häkchen für „Kultur/Freizeit“ wird jedes „Kino, Museum, Theater“ ja sogar „Webcams“ eingeblendet. Sie sind auf der Suche nach einem „Öffentlichen Gebäude“? So markieren Sie diese Auswahl und erhalten „Kirchen, Polizei, Schulen, Spital und Verwaltungen“. Auch für „Shopping“-Süchtige ist gesorgt. Unter dieser Markierung werden automatisch „Apotheken, Geldautomaten/Banken, Postfilialen, Shops/Geschäfte und Tankstellen“ aufgeblendet. Und das alles inklusive Name, Adresse und Telefonnummer!
Rundherum für mich bisher die perfekteste Lösung map.search.ch
Bootlegs – klingende Schmuggel-Spirituosen
22. Januar 2006Auf Piecoplastic.org habe ich grad was für mich gefunden 😉 Eines Tages fuhr ich wieder mal für ein WE nach Regensburg. Fährt man bei St. Gallen durch die Tunnels verliert der Radio gerne mal den Sender und ich drückte auf die Sendersuchtaste. Ich landete bei einem Österreicher Sender, der Bootlegs und den zugehörigen Produzenten/DJ vorstellten. Seit dem bin ich absoluter Fan dieser Musikrichtung.
Bootleg heisst eigentlich Stiefelschaft und wurde während der Prohibition für den Schmuggel und Verkauf von verbotenen Spirituosen – sprich Alkohol – verwendet. Seit den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts wird mit Bootleg aber auch der verbotene Mitschnitt von Live-Konzerten so genannt. Die Bootlegs die ich allerdings meine sind das Mischen/Mixen von zwei oder mehr Musikstücken zu einem neuen. Und das hört sich (oft) klasse an, wenn es mit Talent und Können produziert wurde.
Auf der Piecoplastic-Website gibt es aktuell eine ganze Sammlung zu den "Best Booties 2005". Enthalten z.B. "Torero – Hot Rich Girls Dropped In A Grange (Gwen Stefani vs. Snoop Dogg vs. ZZ Top)". Boah! Pop/Rap/Rock in einem Song. Da bin ich mal gespannt. Oder "Party Ben – Computer Talk (Coldplay vs. Kraftwerk)". Der Klassiker von Kraftwerk zusammen mit der Stimme von Coldplay.
Ausserdem findet auf bootlegfr.com die Wahl zum Bootleg-Award statt. Wer Lust hat kann dort abstimmen gehen. Die Musik dort ist auch gut für das "Januarloch". Ihr wisst was ich meine. Nicht? Dann hört Euch mal PARTY BEN "Walking with a ghost in Paris" (Tegan & Sara vs. Mylo), ALEX H "Walk on the informer" (Lou Reed vs. The Cure vs. Manu Chao vs. Bob Marley) oder LENLOW – Get Eastwood (Sean Paul vs. Gorillaz) an.
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