Letztes Jahr war Mike auch zum Nationalfeiertag in Zürich. Abends gingen wir in das Seebad Enge und genossen neben dem lauen Abend und ein paar Gläsern Wein das Feuerwerk, welches rund um den See bei einsetzender Dunkelheit abgebrannt wurde. Ein toller Abend.
Durch Radio und Fernsehen habe ich am Rande zuerst unbewusst dann erschreckt mitbekommen, dass der Kanton Zürich beschlossen hat, ein absolutes „Grillier- und Feuerwerk-Verbot“ auszusprechen. Begründet wird dies, durch die anhaltende Trockenheit.
Seit gestern Abend regnet es, weil Tiefdruckzonen schubweise über die Schweiz ziehen. Das Verbot wird offensichtlich aber nicht aufgehoben. Somit kommt es zur kuriosen Situation, dass es nun wieder ausreichend feucht ist und somit die Feuergefahr nicht mehr so gegeben ist, aber trotzdem jegliches Abfeuern von Raketen und dergleichen polizeilich verfolgt wird.
Die Gemeinden in Zürich haben nun ein richtiges Problem mit ihren örtlichen Nationaltagsfeierlichkeiten. Das Feuerwerk muss teils Monate im voraus bestellt und bezahlt werden. Das Abbrennen fällt aber nun aus. Somit hat zum Beispiel der Festrat in Männedorf beschlossen als Ausgleich Komiker ins Festzelt zu schicken, damit auf der Bühne zumindest dem Publikum etwas geboten werden kann. Witzig, wie ich finde, aber nur ein Notbehelf.
Was soll`s, wir treffen uns heute mit Ralph gegen 20 Uhr am Rosenhof und dann schau mer amal.
Heut morgen waren Mike und ich bei Fercho zum Nationalfeiertag-Frühstück eingeladen. Anbei ein Pic.