Heise meldet (Autor Tom Sperlich):
„Eine nicht nur für genervte Autofahrer hilfreiche Anwendung für Google Earth stellte heute das Tiefbauamt der größten Schweizer Stadt Zürich vor. Da sich Google Earth immer mehr zu einer beliebten Plattform zur Visualisierung ortsbezogener Informationen entwickelt, nutzt das Zürcher Tiefbauamt jetzt den Online-Globus, um die Bevölkerung über die Baustellen in der Stadt auf dem Laufenden zu halten. Einmal pro Monat werden die Baustellen-Daten aus dem Geografischen Informationssystem (GIS) des Tiefbauamtes in Googles Dateiformat KML konvertiert (respektive in KMZ, das komprimierte KML-Format) und auf der Homepage des Tiefbauamtes zum Download bereitgestellt.
Ein installiertes Google Earth vorausgesetzt, öffnet sich nach einem Doppelklick darauf die heruntergeladene Datei, die Anwendung zoomt automatisch nach Zürich und stellt die aktuellen Baustellen dar. Befindet sich der Mauszeiger auf einem der Baustellensymbole werden Informationen über die betroffenen Straßenabschnitte, die Dauer der Baustelle und die durchzuführenden Arbeiten angezeigt. „Die geografische Darstellung mit Google Earth lässt räumliche Zusammenhänge besser erkennen, als das mit Listen der Fall ist“, betont der GIS-Koordinator des Tiefbauamtes Zürich, Martin Stahl. Eine Integration der Baustellen-Daten in ein Auto-Navigationssystem und deren zeitnahe Aktualisierung sei zwar schon einmal angedacht worden, wegen des Aufwandes liege ein derart ausgeweitetes Projekt aber nicht gerade in nächster Zukunft.“
Ausprobiert habe ich bereits. Klappt super!
Link aktualisiert: http://www.stadt-zuerich.ch/content/ted/de/index/taz/bauen/baustellenliste_a-z/google-earth.html
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