EMI entfernt Kopierschutz von iTunes-Downloads und Musik-CDs

4. April 2007

Zitat von EMI-Chef Eric Nicoli bei der Pressekonferenz in London: „Unsere Kunden sagten uns, dass sie etwas mehr für ein Musikstück zahlen würden, wenn sie ein einmal heruntergeladenes Musikstück auf jedem Player abspielen könnten.“

Und so entfernt der drittgrösste Musikproduzent EMI nicht nur den Kopierschutz auf Download-Websites wie iTunes, sondern auch auf allen neuen von EMI in den Verkehr gebrachten Musik-CDs, die in den Plattenläden stehen. Bekannte EMI-Künstler sind Robbie Williams und Coldplay, aber auch die Beatles.

Eric Nicoli weiter: „Wir hatten bisher Angst vor unseren Kunden und scheuten uns davor gute kopierbare Musikpreise zu einem marktüblichen Preis anzubieten; denn nur so kann dem illegalen Kopieren begegnet werden, da es dann uninteressant wird.“

Die Musikstücke in den Downloadportalen – z.B. iTunes – unterscheiden sich dann nicht nur im Preis, sondern auch in der Qualität.

EMI/ITUNES PRICES

  • 79p single – with digital locks and at 128kbps quality
  • 99p single – no digital locks and 256kbps quality
  • Album prices unchanged with no locks and all at 256kbps

Website der EMI-Group London

Quelle BBC-News vom 02.04.07


My Humbs – Black Eyes Peas vs. Alanis Morisette

4. April 2007

Alanis Morissette macht sich mit ihrem neuen Song „My Humps“ so richtig über das Original lustig, welches von den „Black Eyed Peas“ stamm – „My Humps“. Im Video, das ursprünglich ihr diesjähriger Aprilscherz sein sollte, veralbert Alanis ausgiebig den HipHop-Stil und gezielt das Gehabe der „Black Eyed Peas“ das mit angenehm langsamen Rythmus aber scharfer Zunge und viel Sarkasmus. Auch im Outfit selbst nimmt die Folk-Röhre die Band-Frontfrau der „Black Eyed Peas“ auf’s Korn. Sie trägt ähnliches knappes Outfit und massenweise Schmuck, hat sich die Haare extrem zurecht gemacht und wackelt übertrieben mit dem Hintern. 
Was die „Black Eyed Peas“ zu diesem Video, das auf „YouTube.com“ veröffentlicht wurde, sagen, ist nicht bekannt.

Hier das Original: „My Humps – Black Eyed Peas“

Und hier die Parodie: „My Humps“ – Alanis Morissette

Also, mir gefällt die Parodie nicht nur vom Text her wesentlich besser! Und Alanis sollte ihr Outfit bitte nicht auf Dauer ändern 😉

PS: „My Humbs“ bedeutet übrigens american slangmässig „meine Brüste“ 😉


usgang.fm on air – Jetzt gibt’s was auf die Ohren

4. April 2007

Usgang.ch bietet ab sofort Online-Radio an. Gleich sechs Spartensender stehen im Web per sofort zu Verfügung, präsentiert von Radio 105 und Radio Monte Carlo Swiss.

 Das ist erst der Anfang – bereits sind weitere Channels in Planung und usgang.ch wird sich aktiv am entsprechenden Planungsprozess beteiligen. usgang.fm by Radio 105 will die hohen Qualitätsansprüche, die bisher an Eventfotografie gestellt wurde, ebenfalls vollauf erfüllen. Na denn viel Spass!

(via IfYouCanDreamIt-YouCanDoIt)


Gabriele Pauli for President – StoiberStolperStein und hübsches Fotomodell in Latex

4. April 2007

Nach 5 Jahren Abstinenz und Wahlverweigerung weiss ich wem ich meine Stimme für Bayern geben werde: Gabriele Pauli. Querdenker mit dem Mut das auszusprechen, was andere nur leise denken, um sich ja nicht unbeliebt zu machen, imponiert mir ungemein und ich zolle höchsten Respekt.

Gabriele Pauli sprach nicht nur aus, dass es Zeit für einen Wandel im höchsten Regierungsamt Bayerns war, sie zeigte auch keinerlei Resignation, als Stammtisch-Bierdimpfl und Althergebrachte sie verhöhntend und verlachend diffamieren. Und nun zeigt sie erneut, dass sie sich nicht scheut vor öffentlicher Kritik. Sie liess sich für das Magazin „Park Avenue“ in nach ersten Reaktionen von CSU-Politikern für Bayerische Traditionen unüblichen und für eine Politikerin angeblich unzuträglichen Bekleidungsstücken ablichten. Mit Latexhandschuhen!

Fotos Gabriele Pauli CSU Latex Minirock Park Avenue

Allerdings schienen die Redakteure des Magazins „Park Avenue“ – wie bei Klatsch-Medien üblich – Gabriele Pauli über den tatsächlichen Hintergrund der Bilder und des Artikels nicht informiert zu haben: Höhere Verkaufszahlen durch marktschreierische Aufmachung! Und die Presse zerreist sich das Maul über die Bilder. Allen voran die Bildzeitung (explizit nicht verlinkt) – mit der Frage „Darf sich eine Politikerin so zeigen?“. Aber natürlich! Die Dame sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch noch fotogen!

Gabriele Pauli nahm in ihrem Blog Stellung zur Art und Weise der „redaktionellen Arbeit“ in Form eines offenen Briefes an die Redaktionsleitung der Zeitschrift „Park Avenue“. Darüber wird selbstverständlich nicht berichtet oder gar eine Richtigstellung veröffentlicht. Das wäre ja kontraproduktiv.

Dass das Honorar für die Bilder und das Interview an die gemeinnützige Fürther Organisation „1-2-3“ gespendet wurde, wird entweder gar nicht oder nur nebenbei erwähnt. Die Autoren von „Park Avenue“ schickten keinen Abzug des Beitrages an Gabriele Pauli, dafür aber Vorabzüge an sämtliche Schmierblätter der Nation, was das ursprüngliche Ziel deutlich macht. Wer kannte schon „Park Avenue“ vor den Fotos? Und jetzt?

Der Blog der 49-jährigen Dr. Gabriele Pauli, die in Ihrer Freizeit eine saubere Ducati Monster fährt, bekommt ab sofort einen Ehrenplatz in meiner Blogroll und sie selbst meine Stimme bei den nächsten Wahlen. Und ich finde die Fotos von ihr überhaupt nicht „untragbar“ – ganz im Gegenteil.