Nach dem hervorragenden Vorspiel im Restaurant „Chez Fritz“ direkt am Zürisee, stand der nächste Termin an: Live-Auftritt der „Banana Fishbones“ im Papiersaal Sihlcity. Wir parkten im bereits bekanten Spindelparkhaus des Einkaufzentrums. Noch konnten wir durch das Einkaufszentrum hindurch laufen. Martina – das einzige Mädel – musste sich so Sprüche der Machos anhören, wie „Um diese Zeit ist die Kreditkarte Deines Ehegatten sicher“ usw. 😉
Dafür testete Martina die „grünen Sitzteilchen“ ausgiebig. Anmerkung: Die Kratzspuren auf dem Fussboden sind nicht etwa von ihr. 🙂
Dann betraten wir den „Papiersaal“ im zweiten Obergeschoss einer ehemaligen Papierfabrik. Überraschenderweise stellten wir fest, dass wir die ersten Gäste des Abends zu sein schienen. So konnten wir uns den „Schuppen“ gemütlich ansehen und genauso gemütlich Getränke und Sitzgelegenheiten auswählen.
Der „Papiersaal“ ist eine wirklich sehr nette und intelligent eingerichtete Location. Die Bar teilt den vorderen Bereich in der Längsseite.
Mit Vorhängen kann der lange Raum nach Bedarf für die jeweilige Veranstaltung vergrössert oder verkleinert werden. Oder: Es können gemütliche Separées geschaffen werden. Als Sitzgelegenheiten wählte man gemütliche Clubsessel und Ledersofas. Flache dunkle Tische ergänzen das Ambiente.
Roger, Stephan, Martina, Dominik und ich liessen uns auf einem der gemütlichen Sofas im Bühnenbereich nieder. Martina studierte das Programm der „Papierfabrik“.
Nach und nach kamen weitere Konzertgäste in den Papiersaal. Gegen 21:30 begann die Vorband mit einer interessanten Darbietung.
Der Support Act nannte sich „My Heart belongs to Cicilia Winter“. Die Band gab sich Mühe die wenigen Gäste – zu dieser Zeit etwa 50 Personen – zu begeistern.
Anschliessend wurde sehr rasant die Bühne umgebaut. In der Zwischenzeit legte ein DJ gute Musik auf. Wir besorgten uns getränkemässigen Nachschub und harrten der Dinge, die da kommen sollten: „Auftritt der Banana Fishbones“ aus Bad Tölz.