Ein WE in Zürich – Das „erste Mal“ im Papiersaal Sihlcity

15. April 2007

Nach dem hervorragenden Vorspiel im Restaurant „Chez Fritz“ direkt am Zürisee, stand der nächste Termin an: Live-Auftritt der „Banana Fishbones“ im Papiersaal Sihlcity. Wir parkten im bereits bekanten Spindelparkhaus des Einkaufzentrums. Noch konnten wir durch das Einkaufszentrum hindurch laufen. Martina – das einzige Mädel – musste sich so Sprüche der Machos anhören, wie „Um diese Zeit ist die Kreditkarte Deines Ehegatten sicher“ usw. 😉

Martina im Einkaufszentrum Sihlcity

Dafür testete Martina die „grünen Sitzteilchen“ ausgiebig. Anmerkung: Die Kratzspuren auf dem Fussboden sind nicht etwa von ihr. 🙂

Martina, Roger und Stephan im Papiersaal Sihlcity Martina und Roger im Papiersaal Sihlcity

Dann betraten wir den „Papiersaal“ im zweiten Obergeschoss einer ehemaligen Papierfabrik. Überraschenderweise stellten wir fest, dass wir die ersten Gäste des Abends zu sein schienen. So konnten wir uns den „Schuppen“ gemütlich ansehen und genauso gemütlich Getränke und Sitzgelegenheiten auswählen.

Papiersaal Sihlcity Papiersaal Sihlcity

Der „Papiersaal“ ist eine wirklich sehr nette und intelligent eingerichtete Location. Die Bar teilt den vorderen Bereich in der Längsseite.

Papiersaal Sihlcity Papiersaal Sihlcity

Mit Vorhängen kann der lange Raum nach Bedarf für die jeweilige Veranstaltung vergrössert oder verkleinert werden. Oder: Es können gemütliche Separées geschaffen werden. Als Sitzgelegenheiten wählte man gemütliche Clubsessel und Ledersofas. Flache dunkle Tische ergänzen das Ambiente.

Roger, Stephan, Martina und Dominik im Papiersaal Sihlcity Martina Papiersaal Sihlcity

Roger, Stephan, Martina, Dominik und ich liessen uns auf einem der gemütlichen Sofas im Bühnenbereich nieder. Martina studierte das Programm der „Papierfabrik“.

Papiersaal Sihlcity Papiersaal Sihlcity

Nach und nach kamen weitere Konzertgäste in den Papiersaal. Gegen 21:30 begann die Vorband mit einer interessanten Darbietung.

Der Support Act nannte sich „My Heart belongs to Cicilia Winter“. Die Band gab sich Mühe die wenigen Gäste – zu dieser Zeit etwa 50 Personen – zu begeistern.

Anschliessend wurde sehr rasant die Bühne umgebaut. In der Zwischenzeit legte ein DJ gute Musik auf. Wir besorgten uns getränkemässigen Nachschub und harrten der Dinge, die da kommen sollten: „Auftritt der Banana Fishbones“ aus Bad Tölz.


Ein WE in Zürich – Gemütlich Speisen im „Chez Fritz“ am Zürisee

15. April 2007

Eigentlich müsste der Titel zu den letzten beiden Tagen heissen: „Ein Traumwochenende in der Schweiz“. Solche Tage erinnern mich nachhaltig an den Faktor „Lebensqualität“. Samstagabend: Traumwetter, klare Luft, die Berge scheinen zum Greifen nah, 26 Grad Lufttemperatur, stahlblauer Himmel, die Sonne lacht. Es ist April! Seit Wochen stecken wir in einem massiven Hochdruckgebiet. Kein Lüftchen, kein Wölkchen. Was steht an diesem Wochenende auf dem Terminplan? Am Samstag Abend Treffen zum Essen mit RogerRabbit. Anschliessend geht es in den Papiersaal beim Sihlcity. Wir schauen/hören uns die „Banana Fishbones“ an. Zum Abschluss ist noch ein Besuch im „Club Platins“ geplant. Roger bringt noch eine Bayerin und einen Kollegen mit – Bei mir im Schlepptau ist Freund und Kollege Dominik.

Aber der Reihe nach: Samstag 14.04.2007 etwa 17 Uhr. Ich besteige den Boxster, lasse genüsslich das Dach nach hinten fahren, lege eine saubere Musik-CD ein und starte den Bolliden. Gemütlich lasse ich die Fuhre den Berg hinunterrollen. Die Sonne strahlt, dass es eine Pracht ist. Verhältnismässig wenig Verkehr auf der Badenerstrasse. Das Ziel: Dominik gegen 18 Uhr in Thalwil abholen. Noch schnell die Bank überfallen und dann die Autobahn Richtung Chur angesteuert.

Thalwil

Bei der Autobahnausfahrt Thalwil fahre ich ab und rolle nach nur knapp 30 Minuten Fahrzeit die Strasse abwärts. Vor mir eine herrliche Aussicht. Ich parke vor dem Haus, und klingle. Dominik ist noch recht locker unterwegs. Er geht erst einmal Duschen – ich mache es mir auf dem Balkon bequem. Wir haben noch locker Zeit. Treffpunkt mit Roger und Friends erst gegen 19 Uhr. Wo? Im „Chez Fritz“ in Kilchberg direkt am Zürisee. Als Dominik dies hört, reisst er die Augen auf. „Das ist doch so ein Schickimicke-Schuppen“. Keine Ahnung. Roger hat auf der Terrasse den letzten Platz reservieren können. Das „Acqua„und das „Restaurant Seerose“ in Zürich an der Seestrasse waren Nachmittags bereits ausgebucht. Kein Wunder bei dem Wetter. Ist auch egal. Bei dem Wetter und der Gesellschaft, sollte man sich schon etwas gönnen.

Gegen 19 Uhr treffen Dominik und ich auf dem Parkplatz des „Chez Fritz“ ein. Dominik meint, dass wir mit unserem Auto dort echt „reinpassen“. Porsche 911, BMW X5, Maserati, RangeRover und ein Ferrari. Die Cabrio-Dichte ist enorm. Aber leider kein Parkplatz mehr frei. Wir parken bei der Badi und laufen das kurze Stück. Roger, „Bayerin“ Martina und Kollege Stephan – aus Hamburg – warten bereits auf uns.

Wir setzen uns und bestellen einen Aperitif – Cuba Libre. Dann entwickelt sich ein gemütlicher Plausch und es wird viel gelacht. Wir bestellen uns etwas aus der a la Carte – Nüsslisalat ist aus – ich nehme einen halben Kopfsalat im Stück – Martina und ich nehmen „Hausgemachte Tomatengnocchi mit Parmesan und Spinat“, Stephan „Pochiertes Zanderfilet mit Estragonrahmsauce & Gemüsestrudel“, Roger und Dominik wählen „Rindsfilet „Café de Paris“, Gemüse & Pommes Alumettes“.

Die Aussicht über den See Richtung Berge ist fantastisch. Es regte sich kein Lüftchen.

Nur Martina fröstelte irgendwann leise vor sich hin. Ursache klar: Keine „Söckchen“ angelegt 🙂

Das Restaurant „Chez Fritz“ ist wirklich absolut empfehlenswert. Das Essen zeugt von grossem Können. Das Ambiente und die Einrichtung ist wie die Aussicht traumhaft. Das Personal zuvorkommend und aufmerksam. Rundum verteilte ich nur Pluspunkte und Sterne.

Es mundet vorzüglich. Zum Abschluss gönnen wir uns noch „Schoggichueche“ samt Kaffee. Gegen 21 Uhr beglichen wir die Rechnung und verliessen das Restaurant „Chez Fritz„, um das neue Einkaufszentrum Sihlcity anzusteuern. Wir hatten dort ein Date mit den „Banana Fishbones“ im „Papiersaal“.