Ein WE auf Mallorca – Freitag mit dem Boot auf dem Oberen Zürisee und beim Blues´n´Jazz in Rappersville


Freitag später Nachmittag: Tja, eigentlich hätte die Benzinpumpe vom „Blaue Benz“ am Freitag Abend eingebaut sein sollen. Das war sie auch. Nur der Mechaniker hatte die Zuleitung zum Motor angebrochen. Macht nix. Ich hab ja noch den Boxster. Dann klingelte das Natel. Ivo lud mich auf sein Boot ein. Es würde in Pfäffikon liegen. Das Wetter war überraschenderweise schon den ganzen Freitag sehr gut. Ausserdem wäre in Rapperswil das „Blues´n´Jazz-Weekend“. OK! Ich musste nur irgendwann für Mallorca packen. Das mit dem „Schlafen“ bis zum Abflug um 6 Uhr am Samstag fällt dann allerdings flach. Was soll´s.

Um 18 Uhr fuhr ich direkt von der Firma aus nach Pfäffikon. Dort angekommen rief ich Ivo an. Er würde mich abholen kommen. Glücklicherweise war ich in der Nähe. Wir fuhren gemeinsam zum Liegeplatz und bestiegen die „Albatros“ – ein sehr schönes zweimotoriges Holzboot Baujahr 1972.

  

Langsam tuckerten wir aus dem Hafen und durchfuhren den Damm, welcher Pfäffikon und Rapperswil verbindet.

  

Ivo steuerte auf rauher See – der Wind hatte zugenommen – die kleine Insel Ufenau an. Dort angekommen, empfingen uns die zur Insel gehörenden beiden Esel.

 

Auch einer erstaunlichen Evolution in der Tierwelt konnten wir beiwohnen: In offensichtlicher trauter Zweisamkeit schwamm ein Gänserich neben einer Ente her. Wird das Ergebnis ein Wurf „Gante“ sein?

 

Dort nahmen Ivo und ich eine kleine Stärkung ein. Wir waren bis auf 3 weitere Personen die einzigen Gäste vor dem Lokal der Insel Ufenau. Und wir bekamen Besuch und kurzweilige Gesellschaft vom Eselpärchen.

 

 

Als die Sonne unterging, fuhren wir bei nun sehr ruhiger See nach Rapperswil hinüber. Schon von der Ferne hörten wir die Musik. Rapperswil sieht in der Nacht mit der beleuchteten Uferpromenade und dem etwas erhöht tronenden Schloss sehr malerisch aus.

  

Wir fanden noch einen „Parkplatz“ im Hafen und betraten über einen Nebeneingang das Festgelände. Schon standen wir neben einer grossen Bühne.

 

Wir besorgten uns was Gutes zu trinken und schlenderten durch die Altstadt von Rapperswil.

 

Insgesamt 5 Bühnen besuchten wir in dieser Nacht.

 

Gegen 1 Uhr verabschiedeten sich Ivo und ich von Rapperswil und fuhren mit dem Boot wieder zurück zum Liegeplatz in Pfäffikon. Dann bestieg ich den Boxster um nach Hause zu fahren. Ich musste noch Packen; denn gegen 4 Uhr sollte ich eigentlich aufstehen. Aber daraus wurde nichts. Nein, nicht mit dem Aufstehen, sondern mit dem Schlafen.

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