POD – Picture of the Day „Der Himmel über Zürich“
4. Juli 2007Events in Zürich – 07.07.2007 Dancequai at Utoquai – Züri Fäscht 2007, Utoquai
4. Juli 2007Ab ans Züri Fäscht aber noch keinen Plan? Dir kann geholfen werden: Blushin Pink, die Ikone unter den Partylabels, präsentiert am Züri Fäscht den Dancequai am Utoquai. Während tagsüber Wellness-Programme und ein Playstation 2 SingStar Contest angeboten werden, verwandelt sich der Platz gegen den Abend hin in die ultimative Openair Dance-Area. Mit von der Partie sind die Szene-Spots Bar Tabac & EX Bar, Grenzbereich, FKZ, campusparty.ch, Smoove Group & Club Q-Privé, Wüste Bar, Iglu-Dorf, Famous Events, Bar Loco, Blisstoo, usgang.ch, 2. Akt. Der Dancequai wird am Züri Fäscht der „place to be“ sein! Angebot: Bollywood & Chinese Foodcorners, Drinks, Sound, Lounging, PS2 SingStar Contest (Anmeldung vor Ort), Wellness (Whirlpool, Massagen, Fussreflex).
- Wo? Utoquai, 8008 Zürich
- Wann? Samstag, 07. Juli 2007
- Musikstil Breakbeats, Crossover, Disco, Funk, House, Partytunes, R’n’B und Rock
- Acts DJs Mr. Roxx, Gene Douglas, Gaetano, Miguel & Rolf Imhof, Sam, Pat Bateman
- Ab 10.00 Uhr: Food, Drinks, Sound, Lounging, PS2 SingStar contest, Wellness
- Ab 16.00 – 05.00 Uhr: Party
(via usgang.ch)
Events in Zürich – 06.07.2007 Fresh&Stable@Zürifest – Rosenhof
4. Juli 2007Der Rosenhof am Zürifäscht ist der Spot für die, die sich wirklich auskennen. Das war schon immer so – im Laufe der Jahre sind da Legenden entstanden, wie das abrupte Beenden einer Party in den frühen Morgenstunden durch die Polizei (siehe auch „Oli Stumm in Handschellen abgeführt„) oder an Raserei grenzende Partys. Damit das auch 2007 so weitergeht (hehre Traditionen soll man ja hochhalten), dafür sorgen die beiden Zürcher Labels Fresh & Stable und Rakete; die einen stehen für allerfeinste House-Partys, die anderen für undergroundige Elektro- und Minimal-Unterhaltung. Dass sich das nicht beissen muss, sondern sich im Gegenteil aller-, allerbestens ergänzt, kann hier gleich live vor Ort überprüft werden. Und das sollte man auch unbedingt tun.
- Wo? Rosenhof, 8001 Zürich
- Wann? Freitag, 06. Juli 2007, 17:00 – 05:00
- Musikstil? House
- Acts: DJs Andrew, Le Noir, Rolf Imhof, Miguel, Adrian Flavor, Kurtis, Fucking Stupid Idiots, Boost, Reto Ardour
(Via usgang.ch)
Ein WE auf Mallorca Ende Juni – Das bayerische Fest und die spanische Fiesta
4. Juli 2007Nach dem Ausflug am Freitag auf dem Zürisee und zum „Blues’n’Jazz – Festival“ in Rapperswil mit Ivo fuhr ich gemütlich nach Hause. Dort angekommen, setzte ich zuerst eine Kanne Kaffee an. Dann begann ich meine wenigen Sachen in eine Umhängtasche zu packen. Gegen 4 Uhr am Samstag Morgen sattelte ich meine BMW in der Garage und fuhr über die Autobahn zum Flughafen. Gegenüber des Ankunftsgebäudes parkte ich das Töff auf einem überdachten Motorradparkplatz. Dann wanderte ich zum Checkin von AirBerlin. An drei Schaltern standen die Fluggäste an. Um 5 Uhr bekam ich meine Bordkarte. Um 5:40 stand das Bording an.
Wie immer gestaltete sich das Boarding interessant. Aber mir war es egal. Ich entspannte schon vor dem Abflug und blieb sitzen, bis nur noch etwa 10 Fluggäste vor dem Schalter standen. Dann sass ich auf meinem Fensterplatz und beobachtete die aufgehende Sonne. Pünktlich um 6:25 Uhr hob der Vogel ab und wir liessen Zürich schnell hinter uns. Kaum hatten wir die Flughöhe erreicht, bekam ich mein Frühstück. Einen Becher Kaffee und ein Käsesandwich. Anschliessend versuchten die Stewardessen während des Sinkfluges noch ein paar zollfreie Waren anzubieten. Ich kaufte Zigaretten und nahm für Max und Felix je eine Tüte Haribos mit.
Nach nur 1 Stunde 30 Minuten landeten wir um 8 Uhr auf dem Airport in Palma de Mallorca. Kaum war der Vogel gelandet, standen schon die ersten auf und warteten mit Gepäck unter dem Arm auf den Ausstieg. Für gewöhnlich dauert es aber eine Weile bis die Maschine die Parkposition erreicht und die Gangways angedockt sind. Aber das lernen die Leut nie. Ich kuschelte mich noch etwas in den Sitz, sah aus dem Fenster und genoss die Sonnenstrahlen samt blauem Himmel. Dann schnappte ich mir meine Umhängetasche und trottete zum Transferbus vor der Gangway. Dieser brachte uns zum Flughafengebäude. Nur noch durch die Passkontrolle und dann raus an die Sonne.
Ich schlenderte an den „Abholern“ mit den Schildern in der Hand vorbei und betrat den Vorplatz. Eine lange Rolltreppe verbindet das Flughafengebäude mit dem grossen Parkhaus. Noch ist nichts von Thom zu sehen. Ich entschliesse zum Café vor dem Parkhausgebäude zu gehen und eine Tasse Kaffee zu bestellen. Doch dann treffe ich Thom. Er sah etwas müde aus. Hatte er am Freitag schon etwas gefeiert? Auf der Fahrt nach Sa Cabaneta erzählte Thom von den letzten Tagen. Das Dorffest läuft schon seit einigen Tagen und man hätte den Geburtstag von Kati (Thom’s Mam) am Donnerstag gefeiert.
Bei der Hazienda angekommen, offerierte Thom erst mal einen Kaffee. Ich setzte mich auf der Terrasse hinter dem Pool an einen extra für die Festlichkeiten von Wolfgang organisierten grossen Tisch – die Tafel. Dann stand Mike mit kleinen Augen in der Terrassentür. Kurz später kam auch Helga. Um diese Zeit schon wach? Es war grade einmal kurz nach 9 Uhr. Es wurde viel erzählt und Kaffee getrunken. Nach der Begrüssung von Roger und Kati nahmen wir ein ausgiebiges Frühstück zu uns. Anschliessend sprang ich mit Jungs (Felix und Max) kurz in den Pool. Dann nahm ich eine Auszeit und legte mich für etwa 4 Stunden auf’s Ohr.
Gegen 16 Uhr wurde ich langsam wieder wach. Die Festvorbereitungen waren im vollem Gange. Helga und Renate (die Schwester von Helga) richteten den Leberkäs, die Brezen und die Weisswürste her. Thom befüllte die Badewanne mit Wein und Weissbierflaschen. Mike und Roger hängten an der Decke der Terrasse eine blaue Lichterkette auf. Kati deckte den Tisch mit weiss-blauer Tischdecke und an die Wand kam eine bayerische Wimpel-Deko. Ja, richtig gelesen. Kati hatte sogar Händelmeier-Senf im Gepäck mitgebracht. Aus dem Laptop schallte bayerische Musik. Der Abend versprach eine richtige Gaudi zu werden.
Nach und nach trudelten gegen 18 Uhr die geladenen Gäste ein. Wolfgang und Sohn Phillip, Domingo und Anna nebst Kinder. Um 19 Uhr gaben Helga und Thom die Freigabe für das bayerische Buffet. Die Party ging erst richtig los. Typisch spanisch liess man sich beim Essen Zeit und es wurde viel geratscht.
Das Essen schmeckte vorzüglich! Das Weizen auch! Danach versammelten sich die Gäste um die Tafel und feierten bei Wein und Weizen in die Nacht. Thom hatte „Kixe“ (Kirsten) – eine Masseurin – eingeladen. Als Special-Feature bot Kixe das Durchkneten der müden Muskeln und Glieder an, was rege genutzt wurde.
Gegen Mitternacht verlagerte sich die Party zum vorderen Teil der Terrasse um den Brunnen. Von dort aus hörte man auch etwas vom Nachdem Roger mir mit einem Besen die perfekte Haltung beim Golfabschlag mit einem Besen zeigte und damit zum Schlag ausholte, fiel vor Schreck „Käptn Pitzi“ vom Stuhl, was für zusätzliche Erheiterung sorgte.
Erst gegen 2 Uhr morgens beschlossen Mike, Kixe, Wolfgang, Phillip und ich das Dorffest zu besuchen. Dazu brauchten wir nur von die Tür zu öffnen und eine Strasse Richtung Kirche entlang zu gehen. An einer der Barwagen besorgten wir uns einen Drink und wanderten zum Kirchplatz. Dort war eine grosse Bühne aufgebaut und eine der Bands rockte so richtig die Massen. Einige Kameraleute liefen herum und filmten die Band und das Publikum. Diese Bilder wurden im Hintergrund der Bühne auf eine grosse Leinwand geworfen.
Wir besorgten uns noch den ein oder anderen Drink und genossen die Musik und das Ambiente. Gegen 4 Uhr endete die Bühnenvorstellung und wir begaben uns auf den Rückweg. Nur nach Schlafen war nur „Kixe“ zumute. Mike besorgte noch eine Flasche Wein und dann machten wir es uns auf den Sonnenliegen auf der Wiese gemütlich. Wir genossen den lauen warmen Morgen bis sich bei mir das Schlafdefizit bemerkbar machte.
Die Sonne und Wolfgang weckten mich am nächsten Sonntag Morgen. Wolfgang hatte Kaffee aufgesetzt und lud mich zu sich auf die Terrasse ein. Im Haus von Thom und Helga schien sich noch nichts zu regen. Aber dem war nicht so. Oben waren schon so ziemlich alle wach. Zumindest körperlich. Nach dem ausgiebigen Frühstück lud Kixe Mike und mich zum Strand S’Arenal (El Arenal oder Platja de Palma) von Palma zu fahren. Unterwegs rief ihre Freundin Nicole an. Somit waren wir zu viert. Am Strand fanden wir trotz der Masse an sich grillenden Touris schnell 3 Liegen und relaxten. Es windete ziemlich, aber das hielt uns nicht auf das Wasser zwei Mal zu testen.
Um 18 Uhr fuhr uns Kirsten zurück nach Sa Cabaneta. Den Abend genossen wir auf der Terrasse und im Pool. Allerdings hatte so ziemlich alle der „Party-Lag“ fest im Griff. Nur Felix und Max schienen Sprungfedern eingebaut zu haben. Gegen 1 Uhr gab es dann ein grandioses Feuerwerk. Dies beendete das Dorffest. Mike und ich gingen anschliessend Schlafen; denn schon um 7 Uhr hiess es erneut: Aufstehen! Der Flieger von Mike ging Montag früh um 8:50 Uhr zurück nach München und meiner setzte um 9 Uhr zum Sprung nach Zürich an.
Es regnete über Zürich. Und zwar so heftig, dass der Pilot sich gezwungen fühlte eine Warteschleife zu fliegen. Dadurch verspätete sich die Landung um 20 Minuten. Also aus der Sonne direkt in den Dauerregen. Vollkommen unkompliziert gestaltete sich dann die Fahrt mit dem Töff in die Arbeit. Zwar regnete es noch, aber ich hatte noch genug Sonne getankt. So startete ich entspannt in die Woche.
An dieser Stelle möchte ich all den Insulanern danken für das tolle Wochenende und das tolle Fest! Es war einfach „weltklasse“!