Der dunkle Herr Väidä und seine Kumpane vom mörderischen Kampfstern Stuttgart synchronisieren mit aller Macht eine Sequenz über virales Marketing. Dialekt ist schon was Schönes. Nur muss es unbedingt schwäbisch sein?
Könnte bitte jemand aus dem Ostgotischen dieses Filmchen auf sächsisch sychronisieren. So nach Art „Häuptling Chukuwahwa„? Nur so interessehalber – wegen des Klanges. 🙂
Los Alfaques ist ein spanischer Campingplatz nahe der Stadt Sant Carles de la Ràpita an der Costa Daurada in der Provinz Tarragona. Am 11. Juli 1978 ereignete sich hier ein folgenschwerer Unfall.
Um die Autobahngebühr, die der Tankwagenfahrer Francesco Ibernon Vilena aus eigener Tasche hätte zahlen müssen, zu sparen, benutzte er die Nationalstraße 340. Auf der Höhe der Begrenzungsmauer des Campingplatzes geriet der mit 23 Tonnen Propylengas beladene Tanklastzug der Firma Cisternas Reunidas S.A. infolge eines geplatzten Reifens außer Kontrolle.
Zum Video: Einige Sequenzen sind einfachen Gemütern nicht zuträglich.
Das Fahrzeug durchbrach die Mauer und stürzte um. Dabei brach der Tank auseinander. Schnell verflüchtigte sich ein Teil des Gases über den gesamten Campingplatz und entzündete sich an den zahlreichen, im Freien stehenden Gaskochern. Die dadurch entstehende Flammenwalze und eine Explosion, die Teile des Tanks weit wegschleuderten, verursachten eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes. 216 Urlauber, darunter viele Deutsche, fanden damals den Tod. Mehr als 300 wurden zum Teil schwer verletzt. Teile des Tanks schlugen in eine Diskothek und in ein Urlauber-Auto ein. Die Katastrophe brachte die Diskussion um Gefahrguttransporte auf der Straße auf und führte zu zahlreichen, strengeren Bestimmungen im Umgang mit gefährlicher Fracht.