Zwei Ereignisse trafen am Wochenende vom 01.09. bis 02.09.2007 zusammen: Erstens war unsere Cousine Elke samt Ehemann Nummer 2 Frank und Nachwuchs Nummer 3 bei Mama in Regensburg zu Besuch und die erste Ü30er-Party an der Unimensa Regensburg fand nach der Sommerpause statt. Also starteten Mike und ich am Samstag nach Regensburg durch.
Cousine Elke trafen wir vor über 10 Jahren das letzte Mal. Mama umsorgte den Besuch nach gewohnten Leibeskräften kulinarisch und kulturell. Am Samstag stand dann die Ü30er-Party an der Uni an. Während Mama auf den Nachwuchs aufpasste in bester Nanny-Manier, verständigte ich die „Mädels“ Regina, Karina, Bettina und Annette. Mike kontaktierte Willy. Alle sagten zu und somit konnte schon mal ausgeschlossen werden, dass wir alleine in der Mensa standen.
Nein, die Wahrscheinlichkeit des „Alleinseins“ besteht bei den Ü30er-Parties eigentlich nicht. Schon am Eingang trafen wir Tom, welcher durch die Mensen streifte. Er teilte uns mit, dass Chris mit Beat im grossen Saal sitzen würden – am Stammplatz. Ergo besorgten wir uns je ein Radler und trafen uns mit ihnen. Wenig später tauchte Annette auf, welche auf der Suche nach den restlichen „Mädels“ war.
Nach ausgiebigen Ratschrunden steuerten wir die Tanzfläche an. Dort hielt sich das Gedränge in Grenzen. Nur die Musik war so „wie immer“. Das hiess, dass man die Titel mittlerweile locker vorhersagen konnte der Reihe nach. Eventuell sollte mal der DJ gewechselt werden – oder die Titelauswahl etwas variieren.
Trotzdem wurde freudig das Tanzbein geschwungen bis in die frühen Morgenstunden.
Nach „Badeschluss“ um halb fünf überkam uns der Hunger. Da ist der „Würstltoni“ in Regensburg die beste Adresse. Wir begaben uns zu einem Taxi und fuhren in die Innenstadt. Willy machte währenddessen Bekanntschaft mit einer Baldverheirateten, welche auf der Suche nach einer Jungfrau war. Tja, das ist schwierig um diese Uhrzeit.
Als der erste Schwall von hungrigen Partygästen abgefüttert war, konnten wir unseren Stammtisch beziehen. Noch bevor die hessischen Gäste irgendwas ekliges wie „Pommes rot/weiss“ bestellen konnten, orderte ich für alle „Zwei Braune mit allem, ein Stangerl und einen Kaffee“.
Wie man sieht, war die Braut immer noch auf der Suche nach einer Jungfrau. Und: Den hessischen Gästen schmeckten die „langen Braunen“ vorzüglich.