Blocher und EMS-CHEMIE – Viele sind abhängig


Quelle des Zitats espace.ch Artikel „Hassliebe zur EMS-Chemie

So seien sehr viele Leute von der mächtigen Unternehmung irgendwie abhängig, sagen Beobachter. Kein Wunder, dass man beim Thema Ems-Chemie gern höflich bleibe. SP-Präsident Peyer sieht in der Bevölkerung eine Art «Hassliebe». Personalabbau, die 2005 verfügte Arbeitszeitverlängerung von 42 auf 43 Stunden und Tiraden gegen «Scheininvalide» hätten die Identifikation mit dem Unternehmen aufgezehrt. Wenn man verspricht, keine Namen zu nennen, reden Leute, die das Unternehmen von innen kennen, von Geringschätzung der Mitarbeiter. Bei längeren Arbeitszeiten und real sinkenden Löhnen zeigt man sich von den steigenden Unternehmensgewinnen und vom von der Zeitschrift «Cash» auf 2 bis 3 Milliarden Franken geschätzten Vermögen von Christoph Blocher verärgert. Die neue Konzernchefin, so wird berichtet, sei in Ems präsenter als ihr Vater und führe die Unternehmung kalt rechnend an kurzer Leine. Auch Leute, die mit der Führung der Bündner Sektion der Gewerkschaft Unia Mühe haben, finden es inakzeptabel, dass der Blocher-Konzern die Beziehungen mit dieser Gewerkschaft abgebrochen hat und nur noch mit «zahnlosen» Personalverbänden redet.

Mehr Informationen: EMS-Chemie bei Wikipedia

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