Katrin Wilde verlässt per sofort Radio Energy Zürich

18. Oktober 2007

Zitat 20min.ch vom 17.10.2007:

«Katrin Wilde ist ab sofort nicht mehr in der Morgenshow ‚Energy Mein Morgen‘ an der Seite von Reto Peritz und Roman Kilchsperger zu hören», heisst es in einer Mitteilung von Energy Zürich vom Mittwoch. Die 22-Jährige Saarländerin moderierte seit August die Morgenshow auf Hochdeutsch mit. Wegen Drohungen und einem Vandalenakt gegen ihr Auto wurde im September die Polizei eingeschaltet.

und weiter:

Die Rolle der weiblichen Co-Moderatorin für die Morgenshow soll in den nächsten Monaten neu besetzt werden, teilte Energy Zürich weiter mit.

In einem Artikel vom 17.10.2007 in heute-online.ch lässt Katrin Wilde verlauten:

heute.ch vom 17.10.2007 Katrin Wilde verlässt Radio Energy .  

«Ich danke Energy Zürich dafür, dass ich als deutsche Radiomoderatorin an etwas ganz Neuem teilhaben durfte. Eine hochdeutsche Moderatorin in einer Schweizer Morgenshow war ein Novum, und es hat mir grosse Freude bereitet, etwas Derartiges auszuprobieren»

Über die Vorgeschichte hatte ich bereits berichtet.

Was tatsächlich hinter den Kulissen abgelaufen ist und was Katrin letztendlich bewogen hat den Büttel hinzuwerfen, wird vorerst im Dunkeln bleiben. Es heisst lediglich, dass sie aus „persönlichen Gründen“ den Sender verlässt. Wie ich meine ein trauriges Kapitel für beide Seiten und ein unrühmliches dazu.


18.10.2007 – Bloggertreffen in Regensburg

18. Oktober 2007

Soeben erhielt ich eine Mail von Herrn StoiBär persönlich. Er schreibt, falls ich zufällig in Deutschland wäre, und Lust hätte – es gäbe am Donnerstag ein Bloggertreffen in Regensburg. Ungläubig lese ich die Mail und klicke auf den Link. „Es gibt eine Bloggerscene in Regensburg“ denke ich und lese den Text. Stoibär hätte einen Tisch um 19 Uhr reserviert und zwar im Lokal „Café unter den Linden“. Schöne Gegend direkt im Stadtpark zwischen Prüfeninger Strasse und Ostdeutscher Galerie. Nicht weit von dort hab ich vor meinem Umzug gewohnt. Da und da bin ich zur Schule gegangen.

Im Blog von StoiBär steht, dass Andi, Tobi, Martin, Matthias, Alin und Josip bereits zugesagt haben. Die sind alle aus Regensburg (und Umgebung)?? Robert Basic schreibt sogar etwas über das Treffen. Ich bin baff!

Irgendwann vor einem Jahr durchsuchte ich das Internet nach „Blog Regensburg„. Und fand nur wenige seltene Perlen. Ich meine: Blogs aus Regensburg oder von Regensburgern oder in Regensburg lebenden, welche auch regelmässig gepflegt wurden und halbwegs sinnvolle Beiträge enthielten.

Einer davon – Huflaikan mit seinem Blog „Kritische Masse“ – steht in meiner Blogroll. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dort viel zu wenig vorbei schaue, aber er ist fester Bestandteil der Blogroll – schon allein wegen seinen eigenwilligen Rezessionen über Musik und Veranstaltungen.

Der andere ist der Blog von „Pepa„. Die Pepa ist zwar sicher keine Bayerin. Sondern eher eine Berliner Schnauze, die es an ein Regensburger (Universitäts-??) Klinikum verschlagen hat. Aber trotzdem haben mir es die teils ironischen teils mit schwarzem Humor versehenen und dann auf der anderen Seite wieder heiteren Beiträge angetan. Auch dort surfe ich nur recht unregelmässig vorbei. Ausserdem sind die Bilder (Nahaufnahmen) grosse Klasse.

Ganz kurzzeitig überlegte ich mir sogar vor langer Zeit bei einem Regensburger-Community-Blog-Projekt mitzuschreiben. Das Layout ist mehr als gewöhnungsbedürftig und warum sollte ich die Beiträge doppelt reinstellen? Von Zürich aus? Und da gibt es noch Regensburg-Day-and-Night. Nur dort tut sich seit der Dult nix mehr. Ausserdem ist mir beim Ansehen der Vids schon der Rechner abgeschmiert. Beide also sichere Kandidaten für den Rauswurf aus der Blogroll.

Und da fällt mir noch ein: Da gibt es einen „Rübenkraut“ bei Flickr. Dort hatte ich schon einige Bilder kommentiert (1, 2, 3) und im Blog eingebunden. Der könnte doch einen Blog haben? Tatsächlich! Ich weiss zwar nicht, ob dieser Blog auch Rübenkraut gehört. Ist aber auf jeden Fall sehr kreativ. 🙂

Hallo StoiBär! Schade, hab zwar Urlaub, aber ich kann morgen nicht einfach 1000 km hin und zurück runterradln. Das wäre sicher lustig, aber zu stressig. Ich schicke Euch eine Handvoll Sternenstaub vorbei. Ich würd‘ gern ein Kneitinger mit euch trinken.