Hätte ich nicht im Alter von 4 Jahren ein Schlüsselerlebnis gehabt, welches mich auf den Weg des „Elektrotechnikers“ geführt hatte, so wäre ich sicher irgendwo Richtung Sound-Anlagen-Designer abgeschlittert. Das Schlüsselerlebnis war übrigens die Tracht Prügel, nachdem ich Oma’s Röhrenradio mit einem Buttermesser zerlegt hatte, um den kleinen Mann darin zu finden, der die Musik macht.
Soundanlagen haben mich (und Brüderchen Mike) schon immer fasziniert. Heute zum Beispiel waren wir im Kaufleuten Ballsaal. Die Anlage dort wurde sofort von uns analysiert. Hört sich blöd an, aber wir hatten beide den gleichen Gedanken und plauderten über das Ergebnis:
Der Sound kommt schon voll. Keine übersteuerten Höhen, keine brummenden Bässe. Die Boxen sind schön ausgewogen räumlich installiert vom Volumen und des Beschallungswinkels her. Allerdings scheint der Kabelweg zu den Lautsprechern am Eingang recht weit zu sein. Denn der Stereoeffekt kommt zeitverzögert an. Das war unsere Analyse. Denn es stört leicht, wenn der Gesang auf dem einen Ohr schon da ist, aber auf dem anderen erst Zehntelsekunden später ankommt.
Any-Way: Was mich eigentlich auf darauf gebracht hat diesen Thread zu schreiben ist ein Fundstück beim „Audiojunkies-Blog„. Dort fand ich den Beitrag „The World’s 15 Sexyiest Speakers Put Your Girlfriend to Shame„.
(Picturesource Audiojunkies)
Und die Hitlist der geilsten Lautsprecher-Systeme hat es nicht nur designmässig in sich. Grösstenteils schweben diese nicht nur soundmässig in ganz anderen Sphären, sondern auch preislich. Aber wenn man sich überlegt, was eine Freundin kostet 🙂