Kreuzung Flugzeugmotor mit Motorrad ergibt Hammertöff!


Was passiert, wenn man einen Flugzeugmotor mit einem Motorrad kreuzt?

R2800LargeT[1] 

Wie heisst der Motor eigentlich richtig? Propellermotor? Rundzylindermotor? Egal. Auf jeden Fall kommt dabei das geilste Töff heraus, das ich jemals gesehen habe.

Da1[1] 

Link zum Motorradhersteller mit vielen Fotos und Videos. Der Motor kommt von Rotec Engineering. Ja, die Töffs mit den Rundmotoren laufen tatsächlich! Und die gibt es zu kaufen! Für schlappe 85 000 Dollar!! Bekommt man dafür eine Zulassung in der Schweiz?

11 Responses to Kreuzung Flugzeugmotor mit Motorrad ergibt Hammertöff!

  1. Thom sagt:

    Hi Peter

    dass ist ein Stern-Motor oder auch „Radial Engine“ auf englisch. Das wichtige hierbei ist, dass es sich immer um eine ungerade Zahl von Zylindern handelt, sodass keine Zylinder gegenüberliegen.
    – typischerweise 7 oder 11 – ansonsten sind die Vibrationen über dem Limit.
    „Alte“ Doppeldecker haben typischerweise einen Sternmotor wie z.B. die Boeing Stearman oder auch eine Antonov AN-2.

    Funktionsweise

    Das Starten eines Sternmotors ist immer etwas schwierig. Das Öl fliesst in die unteren Zylinder und der Motor muss vor der Zündung ein paar Mal gedreht werden (Vapor Lock).

    Guckst Du

    Gruß

    Thomas

  2. rogerrabbit sagt:

    Sieht nett aus die Kleine. Möchte ich auch mal fahren.

  3. Mike sagt:

    Hübsch hübsch, gibs die Frau zum Motorrad dazu? Obwohl…die Frau können sie behalten…ich nehm das Motorrad und schenk es meinem Schatzi

  4. PeterPan sagt:

    Hi Mike..

    ich denke, dass die Dekoration nicht im Preis inbegriffen ist. Du schenkst das Töff Deinem Schatzi? Erinnert mich irgendwie an die Episode bei Al Bundy, in welcher er Peg eine neue Bowlingkugel schenkt. 🙂

    Gruss
    PeterPan

  5. Mike sagt:

    Mh ja kenn ich die Folge

  6. Mike sagt:

    argh..Safari verschluckt wieder. Das Töffel würde ich ihr deshalb schenken weil sie selber auf Motorräder steht

  7. PeterPan sagt:

    Hi Mike..

    hmm… netter Zug von Dir. Na denn spar mal 🙂

    Gruss
    PeterPan

  8. Pedant sagt:

    hallo peter pan – witzig, deine artikel rund um deine erfahrungen in der schweiz. ich lese querbeet, bin durch einen e-mail-bekannten auf den ‚knigge‘ aufmerksam geworden und hangle mich durch deine blogs.. gefallen mir ausgezeichnet, auch wenn es diverse ungenauigkeiten gibt (vor allem im bezug auf die sprache. z. b. wir (nord-)schweizer sagen nicht: ‚es is so‘, sondern ‚es isch so‘ oder ‚es isch eso‘, wird aber akkustisch für nicht-schweizer eher schwierig zu unterscheiden sein, denn das ’sch‘ ist sehr weich gesprochen).

    ich würde meinen, dass du dazu tendierst, deine erfahrungen als allgemeingültig anzuschauen. da bin ich wohl untypisch und passe nicht in dein bild: ich fahre ein opel astra 1.4 (Jg 1992), der ziemlich unaufgeräumt daherkommt und schon lange nicht mehr glänzt, habe irgendwo – nur nicht am handgelenk – eine uhr (tissot, ch-fabrikat, allerdings kaputt), finde auch, der ‚uusgang‘ in der schweiz sei zu teuer.. wohne nicht in oder um zürich, sondern etwa 30 km westlich im kanton aargau… aber ich bin ja schliesslich eine frau – vielleicht hast du solche nicht mitgemeint *grins*?

    nun zum eigentlichen grund meines kommentars: du hast hier schon mindestens zweimal ‚das töff‘ geschrieben. als leidenschaftliche mit-töff-fahrerin (sozia) und sprachliche pedantin muss ich das nun einfach korrigieren, auf die gefahr hin, dass ich dich nun definitiv nerve): es heisst auf gut ch-deutsch: _der_ töff.

    ansonsten: weiter so! herzliche grüsse – yvonne

  9. PeterPan sagt:

    Hallo Yvonne..

    na das freut doch, wenn sich der Knigge „Swiss Edition“ langsam herumspricht 🙂 und sogar per Mail verteilt wird. Dachte schon es gibt gar keine Reaktionen. Und auf die warte ich ja, um darüber zu diskutieren.

    „es is so“ vs. „es isch so“. Ja, Du hast recht. Ich hab das „zisch-sch“ nicht geschrieben. Werde mich in Zukunft dran halten. Auch im Text. Mir fiel sofort bei Deinem Text der Asterixband „Asterix in Helvetia“ ein.

    „Allgemeingültig“: Nein, schade, dass das so rüberkommt. Ich habe für „allgemeingültig“ viel zu wenig Erfahrungen in den anderen Kantonen. Ich komme eigentlich nicht viel aus dem Kanton Zürich heraus. Ein wenig Kanton Zug und etwas St. Gallen. Dann noch ab und zu Rheintal. Mit Aargau hab ich eigentlich nur auf der Strasse zu tun 😉 Deshalb würde ich mich davor hüten zu verallgemeinern. „Swiss Edition“ ist schon etwas provokativ, aber beabsichtigt.

    „unaufgeräumter Opel Astra“: Na gut, es gibt auch Ausnahmen. 1992er Baujahr? Na, dann wird es aber langsam Zeit ein Oldtimer-Schild zu besorgen 🙂 Musst aber zugeben, dass es nicht mehr viele davon gibt, odrr?

    Ähm, für „Frauen“ kann ich eher weniger sprechen/schreiben. Darfst aber gerne mehr über das Thema schreiben/hören lassen.

    „das Töff“ vs. „der Töff“: Ähm, das ist mir nun überhaupt nicht aufgefallen! Das wäre ja schon fast Wert einen eigenen Artikel zu verfassen. Wieso heisst es denn „der Töff“?

    Auch von mir herzlichste Grüsse
    PeterPan

  10. Pedant sagt:

    Hallo Peter
    warum das ding _der_ töff (überhaupt töff) heisst, weiss ich wirklich nicht, vielleicht ist das wort lautmalerischer natur, aufgrund der geräusche, die die motorräder von sich geben/gaben. ich werde mich mal umhören, habe ja einige in meinem umfeld, die dem töff-fahren mit leidenschaft frönen… was das auto anbelangt, bin ich wenigstens in einer hinsicht typisch: es scheint eher normal zu sein, dass frauen ihr auto innen wie aussen nicht so pflegen, wie das die männer tun. dagegen halten wir durchschnittlich den haushalt besser in ordnung und sauber ;-). dazu scheint es tatsächlich studien zu geben – es ist erstaunlich, wofür in unserer welt geld zur verfügung steht…*grübel*.

    na, und sooo bierernst waren meine kommentare (ausser die zwei korrekturen *grins*) nicht gemeint, gell. der aargau hat auch seinen reiz, allerdings ist er nicht spektakulär wie die bergkantone. die landschaft wird dir als deutscher eher vertraut vorkommen. flusslandschaften + hügel, viel landwirtschaft und wald, eine reihe eher niederer berge (bergli *grins*, der jura), hübsche kleinstädte mit historischen stadtkernen (zofingen, aarau, bremgarten, rheinfelden, laufenburg, brugg…)

    schade, dass du einen relativ kleinen ‚radius‘ schweiz aus eigener erfahrung kennst. dabei: stell dir vor, in zürich bist du grad mal knapp 2 stunden autofahrt vom gotthardpass entfernt, dazwischen liegt der spektakuläre vierwaldstättersee, der von zürich in einer stunde locker erreicht werden kann. fahr mal gemütlich zürich – sattel – schwyz – brunnen – gersau – küssnacht a. rigi. in küssnacht parkst du das auto und gehst in der confiserie-café feusi genüsslich kaffee und kuchen geniessen. das ist schweiz pur, im besten sinne. die fahrt um die rigi auf der seeseite raubt dir den atem… und warst du überhaupt schon auf der rigi? auch das gehört zum pflichtprogramm, du darfst dich doch in deutschland nicht mehr blicken lassen, ohne ‚oben‘ gestanden zu haben, mit vorliebe an einem klaren, sonnigen tag im frühling oder herbst, wenn die tage noch nicht /nicht mehr so lange sind, damit du die dämmerung miterleben kannst, bevor die letzte bahn wieder runterfährt.

    oder du fährst nach st. gallen und siehst dir die historische innenstadt an, die ist ein gedicht, anschliessend ein kleiner imbiss im café roggwiller (confiserie, tea room) in der multergasse, nachher fährst du nach appenzell weiter. dort machst du einen rundgang durch das städtchen (es ist wirklich klein), es wird dich verzaubern. schweizerischer kann es in meinen augen nicht mehr werden, höchstens kitschig… ;-). wenn du davon noch mehr möchtest, besuchst du eines tages das toggenburg. das ist wie in einem schweizer kalenderbild drin spazierengehen..

    du schreibst, du kennst den kanton zug ein bisschen, auch das zugerland ist ein juwel… und die westschweiz (französisch-sprachig) ist wieder ganz anders toll. schau’s dir an, wenn du schon hier bist, die schweiz ist so klein… tessin und wallis kennst du auch nicht?! pfui 😉 …

    ich gestehe, ich bin ein fan der schweizer landschaften (nicht nur der schweizerischen, übrigens) – wir schweizer haben’s gut, wir haben diese vielfalt quasi vor der tür liegen, langweilig wird’s hier nie, denn spätestens nach einer halben stunde fahrt sieht die landschaft wieder anders aus (ausser du fährst am jura-südfuss entlang richtung bern..)

    so, das ist mir grad so in den sinn gekommen. wenn du was über uns schweizer(innen) herausfinden möchtest, schreib mich an, das könnte lustig werden. z. b. fasse ich eher keinem mann, den ich nicht sehr gut kenne, ans handgelenk (und dann eher selten, um auf seine uhr zu blicken). ich trage selber keine und weiss viele (männer und frauen), die ebenfalls uhrenverweigerer sind – denn wir sind ja umzingelt von uhren, wozu dann geld für eine eigene ausgeben ;-)?

    wow.. ist das lang geworden… 😉

    herzliche grüsse
    yvonne

  11. PeterPan sagt:

    Hallo Yvonne..
    ähm.. nur mal so nebenbei: Ich bin Bayer. Genau genommen Oberpfälzer. Von wegen „verallgemeinern“ und „global“. 😉
    Naja. Also ich bin schon ein wenig in der Schweiz herum gekommen. Aber ich bin nicht der klassische Touristen-Gastarbeiter, der jedes Wochenende auf einen anderen Berg steigt. Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass ich weder am Matterhorn, noch am Rigi noch auf dem Jungfrauen-Joch war. Also eben die klassischen „I-muas-aufi“-Erlebnisse, hab ich nicht abgehakt. Aber ich hab ja noch Zeit. Übrigens: So mancher Kollege war schon mehrmals am Ayers Rock, aber auch noch nie auf einem der drei berühmtesten Schweizer Hügel. Über die „Fernreise-Liebe“ meiner Bekannten und Kollegen im Umfeld schreibe ich noch in einer Fortsetzung des Knigge „Swiss-Edition“.
    Aargau: Eigentlich merkt man ja gar nicht, dass man (aus Versehen) im Aargau landet, wenn man kurz hinter Dietikon auf der Strasse unterwegs ist. Oh-Kay, die Parkfelder der Parkplätze sind grösser und häufiger leer anzutreffen. Plötzlich findet man sich nach einer Badenfahrt in Baden wieder. Und um nicht beim Casino voll Baden zu gehen hält man sich lieber in der malerischen Altstadt auf. Wenn man sich so richtig tempomässig wohlfühlen möchte, dann begibt man sich auf die grösste Freiluft-Kart-Rennbahn der Schweiz nach Wohlen. In „Ryfelde bin i au scho gsi!“ Auf einer Bootstour rheinabwärts. Brugg und Windisch, sowie Habsburg und Zofingen kenne ich so beiläufig von diversen Besuchen. Da gibt es doch bei Habsburg ein Örtchen namens „Scherz“? Das fand ich zufällig, als ich mich verfuhr dereinst.
    Vierwaldstätter-See: Also sorry, darauf, darin und drum herum war ich doch schon öfter! Kaum küsst man in der Nacht in Küssnacht schon Weggis die Lady durch die Hohle Gasse! Auch auf dem Sattel bin ich schon gesessen. Weil wir grad von Seen-Sehen reden: Mir tut das Herz so weh, wenn ich im Glas den Bodensee! Von Arbon Richtung St. Gallen zum Säntis und weiter dahin wo ich Hinwil bis nach „Rappers-Ville“! Fahr‘ ich mal rüber ins Rheintal oder hinauf ins Appenzellerland und roll einen Käse über den Strassenrand – hin zur „Rhema“ die ist da wohl bekannt.
    So manchen Pass hab ich schon überwunden – mit Motorkraft – sonst hätte es gedauert mehrere Stunden. Gotthard rockt – und das nicht nur im Saale. Und die Berge sind nicht nur im Sommer schön. Nein, auch im Winter wenn es schneit!
    Aber um die Schweiz zu „kennen“ bedarf es mehr, als nur hie und da mal kurz gewesen zu sein. Aber ich hab ja noch Zeit.
    Gruss
    PeterPan

    PS: Mist, jetzt hab ich mir so Mühe gegeben zu jedem Wort einen Link einzubauen. Im Kommentar wirft es mir die alle wieder raus. 😦

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