NZZ-Artikel: (Die Deutschen) Jetzt gehen Sie wieder

1. November 2007

Soeben stellte ich fest, dass einige Besucher meiner Site auf der Suche nach „Katrin Wilde Podcast“ auf meiner Seite gelandet waren. Ja, was macht die ehemalige Radio Energy-Moderatorin denn nun? Also startete auch ich eine Suche. Fand aber zuerst einmal einen anderen interessanten Artikel – und zwar im Onlinebereich der NZZ: „Jetzt gehen Sie wieder“ von Sacha Batthyany. Prädikat „sehr lesenswert“.

Und: RadioEnergy-Geschäftsführer gab Inhalte einiger Beispiele für „leicht rassistische E-Mails“ bekannt, welche an Katrin Wilde gesendet worden sind:

Viele mies und ein bisschen rassistisch. Büchi: «Und weitere fünfzig waren unter jeder Sau. Drei davon lebensbedrohend.»

Ein Auszug: «Ihr Deutschen seid eine Epidemie.» Oder: «Frau Wilde, wenn Sie das nächste Mal in Ihr Land fahren, nehmen Sie den Viehtransporter, pferchen all Ihre Landsleute rein und bleiben, wo Sie herkommen.» Oder: «Schade, dass die Gasöfen in Deutschland abgestellt wurden. Denn da gehören Sie hin.»

Tja, was soll man dazu noch sagen ausser „unter aller Sau!“? 

Mal sehen, ob ich auch herausfinde, was Katrin Wilde aktuell treibt. (Nein, leider gar nix gefunden)

UPDATE 02.11.2007: Bei Jens-Rainers „Blogwiese“ läuft momentan eine interessante Diskussion zum Thema „Die Schweiz ist kein Ausland – denken alle Deutsche so?


Halloween – Kommerz? Kitsch? Tradition? Blödsinn? Spass!

1. November 2007

Hmmm… Da surfe ich beim Hasen RogerRabbit vorbei und sehe ein Warnschild hinter dem sich ein Kürbis versteckt. Roger legt ein „Veto“ ein. Für was eigentlich? Er mag kein Halloween? Der Hase mit den langen Ohren mag sich nicht verkleiden? Mag keinen Spass? Keine Kinder? Kann ich ja fast nicht glauben. Also ich kenne den Hasen anders.

Halloween Nein Danke

Ich folge dem Link und lande auf einem anderen Blog. Die Idee der Halloween-Verweigerer-Initiative stammt also von Frau Schlangenbaum. Sie hängt sich das Bild an die Haustür. Bei den Kommentaren finde ich bekannte Gesichter. Hmm.. da wäre zum Beispiel StoiBär.

Er verweist auf den Kalender und darin steht nix von „Helloween“ *lächel* – Das ist nämlich eine bekannte Rockband (Roger: Helloween kommt am 29.11.2007 zusammen mit AXXIS nach Dietikon). Aber er hat recht. „Halloween“ steht auch nicht drin. Dafür der „Reformationstag“ (Der Tag an dem Martin Luther vor 490 Jahren die 95 Thesen an eine eichene Kirchtür nagelte, um Ablasshandel und Bussewirtschaft der katholischen Kirche anzuprangern – darauf folgten die Reformationskriege, weil die Katholiken natürlich die beliebte Einnahmequelle nicht versiegen lassen wollten. Aber es geschahen ja Gott-sei-Dank „Wunder“. Ulrich Zwingli – der Schweizer Reformator – ist übrigens gerade zwei Monate später geboren als Martin Luther). Dabei könnte der Oberpfälzer StoiBär doch mit einer Lederhose auch als Volksmusik-Taliban äh… -Terrorist in der Halloween-Nacht durchkommen. Gruselig!

StoiBär führt weiter an, dass „Halloween“ nur deshalb nach Europa aus Amerika reimportiert (Keltischer Brauch „Samhaim„) wurde, um für die Wirtschaft neue Umsätze zu generieren und Eltern in Konsumzwang zu bringen.

Das ist natürlich beim Nikolausi seit Jahrhunderten ganz anders. Da werden nur kleine Kinder vom imaginären Nikolaus (einem studentischen Schauspieler Fachbereich Sozialpädagogik) die Leviten gelesen und von seinem Gehilfen „Krampus“ (Bilder) (Studiengang Jura und Kollege vom anderen) geängstigt. Anschliessend erhalten die kleinen weinenden Zwergerl dann ein paar Nüsse und Orangen (und von der Oma einen 10er in die Hand), wenn diese zukünftig die Hausaufgaben zuverlässig machen und den Müll runtertragen. Na, toll! Also ein echtes „Nightmare before Christmas

Bei Halloween ist das natürlich viel schlimmer. Da stehen überall diese grässlichen Kürbisse rum. Meistens mit Kerzen drin. Die Kleinen im Kindergarten lernen Kürbisse aushöhlen und dürfen sich fantasievolle Masken basteln und von Haus zu Haus laufen. Und bekommen dann überall Süssigkeiten (oder so was ähnliches) geschenkt. (Die sind sicher schlecht für die Zähne). Also wenn ich noch jung wäre und nicht PeterPan heissen würde und die Wahl hätte…

Und dass Halloween Eltern (und Erwachsenen) Spass macht, kann man auf so manchem Video (hier, hier)  und so mancher Bilderserie durchaus betrachten (hier, hier).


Po-WM in Bayern – and the winner is

1. November 2007

.. ein bulgarischer Hintern mit „Arschgeweih“ (siehe unten der Link zum Bild). Ich fasse es nicht. In München wurde am Mittwoch 31.10.2007 der weltweit attraktivste und knackigste weibliche Popo gewählt: Die Po-WM gewann die Bulgarin Kristina Dimitrowa und nahm das Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro mit. Zusammen mit einer Po-Versicherung, die sicher sinnvoll ist.

Die deutschen Hintern fielen schon in der ersten Runde auf die hinteren Plätze. Ebenso wie die schweizer Vertreterin Jessica Matzig. Lediglich der Züricher Jean-Dominique Placy kam bei den Männern immerhin unter die ersten 10.


Burgersturm 2.0 – Weltrekord mit 3617 Burgern wieder in Berlin

1. November 2007

Wie mir soeben per Kommentar mitgeteilt wurde, hat Berlin den Burgersturm-Weltrekord wieder gegessen! Wie auf der Website der Organisatoren www.sturm-crew-berlin.de zu lesen ist, wurden dieses mal am 13.10.2007 folgende Anzahl von McDonald-Leckereien „zum Hier-Essen“ bestellt und verteilt:

  • 596 Hamburger
  • 2170 Cheeseburger
  • 851 Chickenburger
  • und ein Happy Meal ! 

Das ergibt: 3671 Burger und somit neuer Weltrekord!

Eine parallel in Leipzig organisierte Burgersturm-Aktion ergab 250 Burger.

Burgersturm Berlin Burgersturm Berlin Burgersturm Berlin Burgersturm Berlin

Wie auf den Bildern zu erkennen ist, drängten sich Hunderte von Hungrigen im Einkaufszentrum Alexa in Berlin im/vor/um den McDonald-Store. Die McDonald-Mitarbeiter schienen anfangs etwas verwirrt. Und auf dem letzten Bild dürfte das „Happy Meal“ gereicht worden sein. (Bilderquelle Stepke

Als Beweis für den Weltrekord dient der Kassenbeleg mit der detaillierten Aufstellung über die jeweilige Stückzahl.

PS: Am 04.11.2007 findet eine riesige Kissenschlacht in Berlin am Alexanderplatz statt.  Pünktlich um 15 Uhr! Treffpunkt „Galeria Kaufhof“. Das Spektakel dauert ganze 5 Minuten – also nicht verpassen 🙂