Zeugenaufruf und 10 000 Franken Belohnung für Hinweise im Fall „Säulenhalle-Messerstecherei“

27. November 2007

Am frühen Sonntag-Morgen gegen 4 Uhr kam es vor dem Club Säulenhalle, an der Limmatstrasse 266, zu einer folgenschweren Auseinandersetzung, in dessen Folge ein 23-jähriger Mann lebensgefährlich durch eine Stichwaffe verletzt wurde.

Ein weiterer 25-jähriger erlitt ebenfalls mittelschwere Verletzungen – eine 22-jährige Frau nur leichte. Die Täter flüchteten in Richtung Escher-Wyss-Platz in einem dunklen Fahrzeug. Der 23-Jährige musste sofort notfallmässig operiert werden und schwebt in Lebensgefahr. Der 25-Jährige befindet sich auf der Intensivstation.

Bereits eine halbe Stunde vor dieser Tat, kam es vor dem selben Lokal zu einer Schlägerei in dessen Folge ein Mann mit leichten Verletzungen hospitalisiert werden musste. Auch in diesem Fall bestand die Täterschaft aus mehreren Personen. Ob ein direkter Zusammenhang besteht ist unklar.

Die Polizei sucht Zeugen. Die Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt. Personen, welche Angaben zu den beiden Vorfällen, kurz vor 3.30 Uhr und kurz vor 4 Uhr, an der Limmatstrasse 266 machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 044 247 44 11, zu melden.

Für Hinweise, welche zur Ergreifung der Täterschaft führen, wird eine Belohnung von 10 000 Franken ausgesetzt.

Links zu den Artikeln:

Update: 5 Tatverdächtige gefasst – zum Teil geständig (29.11.07)


Geständnis: 21-jähriger Schweizer erschoss 16-Jährige an Bushaltestelle

27. November 2007

Soeben kam ich nach Hause und sah sofort auf polizeinews.ch nach, ob es neue Erkenntnisse im Tötungsdelikt der 16-jährigen Lehrtochter gibt. Das Mädchen war am letzten Freitag-Abend an der Bushaltestelle Hönggerberg tödlich getroffen zusammengebrochen. Der Fall scheint aufgeklärt.

Der am Montag vorläufig festgenommene 21-jährige Schweizer hat die Tat während einer Vernehmung zugegeben. Offensichtlich hatte ein Zeuge die Polizei auf die richtige Fährte gebracht. Er beobachtete nämlich kurz vor der Tat eine Person mit Tarnjacke und Sturmgewehr. Der daraufhin ermittelte Schweizer chilenischer Abstammung 1) hatte am selben Tag seine Rekrutenschule abgeschlossen.

Nach dem Geständnis wurde der 21-Jährige direkt dem Haftrichter unterstellt und in Untersuchungshaft eingewiesen. Bei der Tatwaffe handelt es sich um das zuvor aufgefundenen Schweizer Sturmgewehr.

Das Motiv und der Tathergang sind nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Ältere Artikel zum Thema:

1) Schweizer? Oder Chilene?


Events in Zürich – 02.12.2007 Schwimmende Weihnachtsmänner

27. November 2007

Bereits zum 8. Mal geht der winterliche Event für harte Kerle (Frauen sind mitgemeint) über die Bühne bzw. über die Limmat. Der Anlass ist bei Wassertemperaturen von 4 – 7 °C definitiv nicht für Warmduscher. Melkfett oder Neopren? Klar, beides ist möglich. Doch ist es dann wirklich noch eine Herausforderung?Voraussetzung ist das zurückgelegte 16. Altersjahr sowie eine einwandfreie Gesundheit.

Administrationsöffnung: 13.15 Uhr
Start: 14.00 Uhr
End: ca. 15.00 Uhr

Alterslimite: Ab 16 Jahren.

Link:
www.svzuerileu.ch


Jaaaaa! Stöhn mir die Zeit! Oder das Datum?

27. November 2007

Netzfundstück der Woche: Mike öffnet gerade die Mail von einem ehemaligen Schulkollegen, welcher sich gerade in England aufhält. Plötzlich fängt sein PC an zu stöhnen! Eine typische „Ruf mich an“-Stimme stöhnt ihm die Zeit – und das Datum! Ja, Ladies. Für Euch ist auch was dabei! Aber sagt mal: Ist diese Stimme echt erotisch?

Stöhn die Zeit

Stöhn das DatumStöhn die Zeit (man)

Für den gelangweilten Webmaster: Stöhn meine IP!


Ein WE im Rheintal – Schweinebraten, Fossilien-Jam und Codo-Rock

27. November 2007

Dieses Wochenende stand eine Einladung ins Rheintal an. Kurz vor 17 Uhr sattelte ich den Sechszylinder und düste durch das abendliche Zürich. Vergessen wir den letzten Teil. Es ging nur im Stop-and-Go durch die Badenerstrasse Richtung Brunau. Es dauerte über 40 Minuten bis ich die Autobahn erreichte. Aber dann ging es flott voran. Nein, es hat noch keinen Schnee in den Niederungen der Schweiz.

Gegen 18:40 erreichte ich Haag. Dort warteten bereits Manu und Lippi auf mich. Vom schönen Wintergarten aus winkte mir Manu zu und deutete auf einen freien Parkplatz. Lippi hatte wohl hergerichtet. Zuerst dachte ich es gäbe getoastete Katze (oder Alf?). Aber Manu’s Püssies liessen sich nicht einfangen. Ein Schweinebraten a la Lippi-Speciale gespickt mit Knoblauch zusammen mit Teigwaren, Parmaschinken und Oliven war der versprochene Ersatz. Diesen schob er direkt nach dem Begrüssungsbier in die Röhre. OK! Dann haben wir heute Abend so richtig Platz um uns herum auf der „Jam-Night“ in der „Fossil-Bar“ in Grabs. Schmusen ist dann nur für Hartgesottene angesagt!

Jam_01_manu_lippiJam_02_püssy

Wir hatten viel zu erzählen, während der Braten in der Röhre vor sich hin brutzelte. Lippi bewegte sich zwischen Küche und Wintergarten. In letzterer schönen Räumlichkeit sassen Manu und ich. Wir plauderten über den letzten Gig von „Trashdeluxe“ in Vella (GR), den ich leider wegen einer erneuten Terminkollision verpasst hatte. Und ich hörte, dass ich Fredy um Minuten verpasst hatte. Er war kurz vor meiner Ankunft gefahren. Weil Nicole in den „Uusgang gaht“, muss Fredy leider zu Hause bleiben. Mei ham mir ein Pech!

Dann fuhr Lippi das Mahl auf – und es schmeckte vorzüglich, exquisite, famos, deliziös! Wir liessen es uns schmecken. Abgerundet wurde das Menü von einem Espresso und einem Schnapps! Nach dem Essen sollst Du ruhen oder tausend Schritte tun. Wir taten weder das eine noch das andere, sondern setzten uns Richtung „Fossil-Bar“ in Bewegung. Lippi suchte sich einen seiner Bässe aus und verstaute diesen zuerst in den passenden Koffer und dann in Manu’s Audi-V8. Dann ging es zum gemütlich zum Gig.

Die „Fossil-Bar“ in Grabs ist ein interessanter Schuppen. Mitten über den Köpfen hängt an Seilen ein echtes Fossil: Ein T-Rex!

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Auf der Barseite befindet sich eine Balustrade. Von dieser überblickt man den gesamten Bühnenbereich. Wir platzierten uns zuerst im Eingangsbereich. Nicht ohne uns zuerst mit je einem Bier zu versorgen. „Jam-Night“ heisst: Musiker verschiedener Bands mit unterschiedlichem künstlerischen Background und unterschiedlicher Bühnenerfahrung spielen zusammen. Natürlich sollte vorher ein wenig gemeinsam geprobt werden. So unterschiedlich die Songs, so verschieden waren auch die Darbietungen. Von Oldies ging es über Pop-Rock weiter zu Deutsch-Rock zu Trash und weiter zu Heavy-Metal.

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Einen speziellen Auftritt hatte Sabine. Das erste Mal am Mikrofon und gleich ein Hammerstück: „Codo von DÖF„. Das ist der aus der Sternenmitte, der Dritte von links. Aber die Mädels unterstützten sich wacker, düsten im Sauseschritt und brachten die Liebe mit. Der Gig lockerte die Jam-Night positiv auf. Auch eine Darbietung von „Phantom – Planet California“ stach nicht nur gesanglich heraus.

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Dann schulterte Lippi den Bass und zog auf der Klampfe gemeinsam mit seiner Jam-Crew. Das Solo zu Rod Stewart’s „Rhythm of my heart“ von seinem Kollegen war hammermässig. Er spielte sich förmlich in einen Rausch. Anschliessend wurde auf den Gig angestossen. Und wir spielten noch die ein oder andere Runde am „Töggelekaschte“ (Tischfussball/Kicker). Gegen 2 Uhr strichen wir die Segel und fuhren das kurze Stück zurück.

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Den Tag des Herren gingen wir gemütlich an. Ein ausgiebiger Brunch brachte die Lebensgeister wieder voll zurück. Wir speisten wieder im traumhaften Wintergarten. Manu suchte gemütliche Rockmusik aus der schier grenzenlosen Sammlung von Lippi aus. Gegen 15 Uhr verabschiedete ich mich von den beiden und startete zurück nach Zürich. Leider verhüllten Wolken den Blick auf die leicht schneebedeckten Berge. Besten Dank an Euch Zwei! Es war „weltklasse“ bei Euch!

Lippi ist übrigens zusammen mit Fredy und Benno als „Trashdeluxe“ nächstes Wochenende im Argau unterwegs – und zwar am Samstag 1. Dezember 2007 beim Chlausmotard Rennen&Party im Festzelt Buchs/AG. Leider kann ich da wieder nicht! 🙂 Zusammen mit drei Kollegen bin ich ab Freitag in Regensburg – Wir haben ein „Wellness-Wochenende“ organisiert 😉 Mehr davon im Laufe der Woche. Aber wer noch nichts vorhat, auf „bloody burning Rock’n’Roll“ steht, der sollte sich das nicht entgehen lassen!