Events in Zürich – 31.05.2008 Denner’s „Superdicount Disco Party“

31. Mai 2008

Jaja! Nachdem ich von Steve, Olivia und Jeannine per SMS mitteilten, dass sie auf die SDDP gehen werden – gut – dann schreib ich dazu auch noch die Event-Ankündigung. Ja, heute ist es wieder so weit:

Mietet Euch einen Transporter und fahrt pünktlich um 22 Uhr dorthin. Zahlt 8,95 CHF Eintritt, geht direkt durch das Maag-Areal hindurch, dort stehen die Regale mit den kostenlosen Waren, packt diese in die bereitliegenden Tüten, verlasst die Arena auf direktem Weg mit massenhaft Tüten, verladet diese ins Auto, geht dann wieder auf die Party zurück, besorgt Euch gleich einen 10er-Pack Bier (1,95 CHF ? pro Flasche ?), feiert ab und lasst dann das Auto stehen. Wer’s braucht, wird seelig.

Somit schauen die Sperlix-Brothers heute zuerst auf der SDDP von Denner vorbei. Anschliessend geht es in den Provitreff zu den „Herbstzeitlosen“ zum entspannten Feiern. Die Frage ist nur: Wer bleibt bei uns nüchtern. Ich seh‘ schon, ich bleib‘ heute trocken. Hier besaufen sich keine Jugendliche!; denn Eintritt erst ab 26 Jahren!

Superdiscount Disco Party in der Maag Music Hall
Mindestalter 26!
Beginn 22 Uhr.
Eintritt 8,95 CHF (wenn ich nicht irre)
Website: www.sddp.ch

Links zum Thema:

 


Events in Zürich – 31.05.2008 Party „Herbstzeitlosen“ im Provitreff

30. Mai 2008

Herbstzeitlosen im Frühling? Da sind wir richtig!

Herbstzeitlosen im Provitreff

Team
HERBSTZEITLOSEN wurde im November 2002 durch Christoph Brunner, Tore Gunterberg und Roger Gfrörer gegründet. Hier gehts zu den ersten Parties http://www.geocities.com/herbstzeitlosen/overall.html Seit dem 19. Mai 2006 ist HERBSTZEITLOSEN ein Verein mit dem Zweck, Kulturveranstaltungen durchzuführen. Der Vorstand besteht aus Janine Tanner, Christoph Brunner, Roger Gfrörer und Stephan Veen.

Philosophie
Wir wollen an 2–4 Parties im Jahr unseren Gästen anspruchsvolle Musik und angenehme Preisen bieten. Wir wollen ein Ort sein, an dem die Musik nicht Mittel zum Zweck sondern Zweck selbst ist. Wir wollen den Herbst hörbar machen. Herbstzeit-losen eben.

Und dies im kleinen, überschaubaren Rahmen. Ohne kommerzielle Absichten.

Wann: Samstag, 31.05.2008 | 22:00
Was: Party | Wave, Synthpop, Alternative
Wer: DJs CB, Raimondo P., JHG Shark

Ort:
Provitreff
Sihlquai 240
8005 Zürich

Links:


30.05.2008 – Testschlafen bei IKEA und Matratze auswählen

30. Mai 2008

(Via Polizeinews.ch) Nur wer richtig schläft, ist wirklich fit. Bei IKEA können Sie sich jetzt durch verschiedene Matratzen und Kissen „Testschlafen“. Und behalten Ihre Wunschkombination dann gleich kostenlos.

IKEA Testschläfer
Foto IKEA

Ein unglaubliches Angebot: Testen Sie zwei Matratzen und drei Kissen von IKEA und bekommen Sie für den Einsatz als Testschläfer die Kombination Ihrer Wahl geschenkt. Mitmachen ist ganz einfach!


30.05.2008 – Mercedes-Benz Mixed Tape 20 online „Electro Pop“

30. Mai 2008

Mixed Tape Music Magazine – die vierte Sendung ab sofort online
Die vierte Sendung des „Mixed Tape Music Magazine“ ist ab sofort auf www.mercedes-benz.tv verfügbar. Außerdem online: „Mixed Tape 20“ mit zehn neuen Tracks zum Download.

MP3 free download Mercedes Benz Mixed Tapes Songs Electric

Das Thema im „Mixed Tape Music Magazine“ ist in diesem Monat „Electro Pop“. Das ist nicht ganz so synthetisch und auch nicht so modernistisch, wie es vielleicht klingt. Schon bei Krautrock, Kraftwerk, Pink Floyd und Yello ging es um elektronische Musik, die auch in den Charts und Clubs funktioniert.

Die elektronische Popmusik, die heute überall auf der Welt mit Laptops, Synthesizern und Samplern produziert wird, ist natürlich schon etwas anderes – nicht neu, aber rundum erneuert. Und zu gleichen Teilen elektronischer und poppiger, als alles, was vorher war.

„Electro Pop“, wie wir ihn mögen, kommt in dieser Sendung von elektronischen Popmusikern wie z.B. digitalism aus Hamburg, Madita aus Wien, dem französischen Duo One-Two, den Rubies aus San Francisco, der kanadisch-bayerischen Band Wrongkong, dem britischen Emotionenmeister Trouble Over Tokyo und dem Electro Pop-Vorvater Trevor Jackson alias Playgroup.

Link zum Thema (kostenloser Download als MP3):


28.05.2008 – Serie „Wir wandern aus“: Steffi, Christoph und Adrian

29. Mai 2008

Aus dem Hohen Norden in die Schweiz. Seit Monaten habe ich Kontakt zu Steffi per Mail und Kommentare. Anfang Jahr entschlossen sich Steffi und Christoph in die Schweiz auszuwandern. Christoph bekam eine Stelle bei der VBZ als Busfahrer angeboten. Und erhielt den Zuschlag. Nächste Woche ist es soweit. Am Montag wird der Umzugswagen beladen und die drei starten in Geesthacht mit dem Ziel Zürich.

 Familie Behling wandert aus

Letzte Woche klopfte die BILD-Zeitung bei Familie Behling an und bat um ein Interview. Die Zeitung plant eine Artikel-Serie über „Deutschlands Auswanderer“. Neben dem Interview kamen auch Fotografen zum Zuge – besser „zum Bus“. Der Artikel in der BILD-Zeitung erschien heute.

Nebenbei erwähnt: Der Sender VOX begleitet die Behlings während der Umzugsaktivitäten im Rahmen ihrer Auswanderer-Serie.

Links zum Thema:


27.05.2008 – Projekt „Waterworld II“ oder „Garnelen im Glas“

28. Mai 2008

Heute fuhr ich nach der Arbeit nach Schlieren. Dort parkte ich in der Tiefgarage im Lilien-Einkaufszentrum und kaufte ein paar Lebensmittel. Dann fiel mir ein, dass direkt neben der Post sich eine der Tierhandlungsfilialen befindet. Ich betrat den „Qualipet“-Laden eigentlich ohne bestimmtes Ziel. Ich sah mir die Aquarien und die darin befindlichen Zierfische an. Dann wanderte ich durch die Regale und nahm mir einen kleinen Kescher mit. Den brauche ich für die Reinigung der beiden Gläser aus dem „Waterworld“-Projekt Nummer 1 – Die Fische fischt man damit nämlich ab.

Dann sah ich mir die Aquarien genauer an und entdeckte Garnelen. Von „Garnelen“ las ich bereits auf einer sehr informativen Website: Labyrinthfische.de, als ich nach Infos zu Kampffischen suchte. Diese interessanten wirbellosen Lebewesen wären eine interessante Befüllung für meine Sammlung an speziellen Aquarien; denn die Garnelen dienen als Putztrupp. Hinzu kam, das mir am Wochenende ein grösserer Glasbehälter in die Hände, als Mike und ich im Einkaufszentrum „Arcaden“ unsere Besorgungen erledigten. Diesen plante ich zu befüllen und die Garnelen aus Asien gefielen mir. Ich rief die Dame und während ich feinkörnigen blauen Kies besorgte, fing sie mir 4 Stück Amano-Garnelen (Caridina japonica) aus dem Aquarium.

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Und so nahm das Projekt „Waterworld II“ oder „Garnelen im Glas“ seinen Anfang. Ich verlud vorsichtig die neuesten tierischen Errungenschaften in den Boxster und fuhr direkt nach Hause. Dort schaute ich im Beutel nach, ob die Garnelen die Fahrt überlebt hatten. Ziemlich nervös schwammen diese im Beutel herum.

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Dann schnappte ich mir einen Eimer und leerte die 5 Kilogramm blauen Kies hinein. Zuerst wusch ich nämlich diesen. Anschliessend befüllte ich auf der Terrasse den Glasbehälter, der eigentlich ein grosses Windlicht darstellen sollte, mit dem gewaschenen Kies.

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Ich trug den Glasbehälter zurück in die Küche und befüllte ihn halb mit Wasser. Dann schnappte ich mir die beiden Projekte „Waterworld I“ und pflanzte die Wasserpflanzen um. Ja, Wasserpflanzen hatte ich dummerweise nicht besorgt – kommt noch.

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Die nächsten zwei Stunden vertrieb ich mir damit den neu angelegten Rasen zu wässern. Es hatte heute nämlich in Zürich den heissesten Tag in diesem Jahr. Die Sonne wurde zwar die meiste Zeit von Wolken verdeckt, aber der Fön und der Wüstenwind liess das Thermometer auf über 30 Grad ansteigen. Gegen Abend flaute der Fön ab und ich schaltete den Rasensprenger ein.

Warum? Einmal damit das frische Grün vor unserer Terrasse nicht vertrocknet und zum Zweiten, damit sich die Wassertemperatur im neuen Behälter der Temperatur bei den bestehenden „Waterworlds“ anpassen kann. Somit bekommen die Fische und Garnelen keinen Temperaturschock.

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Anschliessend startete ich den ersten Versuch: Zuerst siedelte ich die Neon um, indem ich das Glas in eine flache Plastikschüssel leerte und anschliessend den Inhalt über die flache Hand in das „Windlichtglas“ laufen liess – samt der Neon. So verwirbelte das Wasser den feinen Kies nicht auf und die Pflanzen blieben dort, wo sie sein sollten.

Nach einer weiteren Stunde sah ich nach, ob die Fischlein den Umzug überlebten. Ergebnis: Alles wohlauf! Dann nahm ich den Kescher und fing den Kampffisch aus dem Glaspokal zur Umsiedlung. Ha! Der Kampffisch freute sich nicht nur über die Gesellschaft der sieben Neon, sonder ging sofort auf die Jagd nach ihnen. Das klappt somit nicht. Schnell schnappte ich mir den Kampffisch wieder mit dem Kescher und es ging für ihn zurück in den Glaspokal.

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Somit nahm ich den Beutel mit den Garnelen und füllte diese vorsichtig in die flache Plastikschüssel. Von dort aus ging es für sie auch in das Windlichtglas. Und: Es schien ihnen zu gefallen. Die Neon kümmerten sich nicht um die Garnelen und umgekehrt, sondern erkundeten die Umgebung. Die Neon schwammen anfänglich gruppenmässig in die eine Richtung ein paar Runden, wendeten dann und schwammen in die andere Richtung. Man konnte glatt Rundenzeiten nehmen.

Der Kampffisch schaut dem Treiben sehr interessiert zu und findet es wahrscheinlich schade, dass er sich keinen netten Happen genehmigen kann. Tja! Pech für Oskar! Und schon hat er seinen Namen weg. „Oskar, der Kampffisch“.

Mittlerweile sind die Fische umgezogen – in komfortablere Wohneinheiten. Aus dem Wiedereinstieg in die Aquaristik mit den beiden „Senfgläsern“ sind mittlerweile 5 Becken mit minimaler Technik (eines komplett ohne) entstanden. Wer mehr über die weitere Entwicklung seit Mai 2008 erfahren möchte, der klicke einfach auf das Bild unten. 

Viel Spass beim Stöbern und Lesen!


26.05.2008 – Energy Watch Group veröffentlicht Studie „Zukunft der weltweiten Erdölversorgung Mai 2008“ (Erdöl Report 2008)

27. Mai 2008

Ich vermute schon länger, dass es nicht gut aussieht mit der Erdölversorgung. Die steigenden Benzinpreise/Rohölpreise sind ein Fingerzeig dafür. Die Bauaktivitäten der letzte 10 Jahre in den Emiraten sind ebenso (für mich) ein sicheres Zeichen dafür, dass es einen „Masterplan nach dem Erdöl“ dort gibt – und zwar schon längst geplant und mitten in der Umsetzung. Noch dazu besitzt z.B. Dubai gar keine eigenen Ölfelder – nur einen der grössten Häfen.

Warum meint Bush unbedingt die zweitgrössten Erdölvorkommen „für sich“ kontrollieren zu müssen (Irak)? Putin mischt den Privatisierungsbestrebungen ordentlich auf und schafft Gegner bei Seite. China kauft (angeblich) alles auf, was nur nach Erdöl aussieht? Hmm. Was kann sich denn da anbahnen? Liegt der „Oil Peak“ bereits hinter uns? Und jeder der „Grossen“ versucht noch zu scheffeln, was geht? „Eins und Eins macht zwei“. Kurz mal drüber nachdenken.

Meine Vermutung sehe ich in der soeben frisch veröffentlichten Studie der „Energy Watch Group“ bestätigt, welche mir heute zufällig in die Hände fiel: „Zukunft der weltweiten Erdölversorgung in der überarbeiteten, deutschsprachigen Ausgabe, Mai 2008„.

Zitat:

Allerdings unterscheidet sich das in der vorliegenden Studie entworfene Szenario hinsichtlich seiner Ergebnisse erheblich von den Szenarien, die von der IEA in ihrem regelmäßig veröffentlichten Weltenergieausblick präsentiert werden und in denen ein kontinuierliches Wachstum der Ölversorgung und infolgedessen ein störungsfreier Verlauf der Weltwirtschaft in den nächsten Jahrzehnten als möglich angesehen wird.

Erdoelfoerderung pro Tag

Schlussfolgerungen (Seite 73):

Das wichtigste Ergebnis der vorliegenden Analyse ist die Erkenntnis, dass die weltweite Ölförderung im Jahr 2006 ihren Höchststand erreicht hat.
Die Ölförderung wird künftig um einige Prozentpunkte jährlich zurückgehen. Bis 2020 und erst recht bis 2030 ist ein dramatischer Rückgang der weltweiten Ölförderung zu erwarten. Dadurch wird eine Versorgungslücke entstehen, die innerhalb dieses Zeitrahmens kaum durch die wachsenden Beiträge anderer fossiler, nuklearer oder alternativer Energiequellen geschlossen werden kann.
Die Weltwirtschaft steht am Anfang eines tiefen Strukturwandels. Dieser Wandel wird durch den Rückgang der Versorgung mit fossilen Brennstoffen ausgelöst, und er wird beinahe jeden Aspekt unseres Alltagslebens beeinflussen. Ebenso wird der Klimawandel die Menschheit zwingen, ihre Energieverbrauchsmuster durch eine drastische Reduzierung der Verbrennung von fossilen Brennstoffen zu ändern. Die globale Erwärmung ist ein sehr ernstes Problem.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Studie liegt allerdings auf der Erschöpfung der Rohstoffvorräte mit allen zugehörigen Aspekten, da diese für die Öffentlichkeit wesentlich weniger einsehbar sind.
Die jetzt beginnende Übergangsphase besitzt wahrscheinlich ihre eigenen Regeln, die auch nur während diesem Zeitraum gelten. Es könnten Dinge geschehen, die wir nie zuvor erlebt haben und die wir wahrscheinlich nie wieder erleben werden, wenn diese Übergangsphase abgeschlossen ist. Möglicherweise wird sich unsere Art, mit Energieproblemen umzugehen, grundsätzlich und vollständig ändern müssen.
Obwohl sich hier neuerdings ein leichter Umschwung abzeichnet, bestreitet die Internationale Energieagentur, dass ein derart fundamentaler Wandel unserer Energieversorgung kurz- oder mittelfristig bevorsteht. Mit dieser Haltung und insbesondere mit der Botschaft, „Business-As-Usual“ sei auch in Zukunft möglich, sendet die IEA ein falsches Signal an Politik, Wirtschaft, Verbraucher – und nicht zuletzt auch an die Medien.

Ich will ja nicht den sprichwörtlichen Teufel an die Wand malen, aber ich sehe es bis auf das Thema „Klimaerwärmung“ genauso. Wenn das Erdöl ausgeht, wird es tief schneidende Veränderungen in unserem täglichen Leben geben. Alles um uns herum hat direkt oder indirekt mit Erdöl zu tun. Sicher, unsere Generation wird es eventuell nicht mehr erleben, dass kein Erdöl mehr vorhanden ist. Aber wir werden die Auswirkungen spüren – bald.

Und kommt mir jetzt nicht mit Windenergie oder Solaranlagen. Sucht mal kurz im Netz wie hoch der Anteil dieser „regenerativen“ Energien momentan ist und wie ausbaufähig die Möglichkeit die Lücke zu schliessen heute ist. Wenn ab heute sämtliche Verbrennungsmotor betriebenen Fahrzeuge mit „Strom“ (woher der auch immer kommen mag) fahren sollten… das hatte ich doch schon einmal berechnet?

So, „Was nun sprach Zeus“? Was ist zu tun? Vor ein paar Wochen nahm ich an einem Vortrag der Organisation „Peak Oil Switzerland“ teil. Nicht nur der Vortrag war sehr informativ und lebendig vorgetragen, es steckt auch in der Website viel praktische Information – anschaulich aufbereitet. Ergo: Initiative Nummer 1 – Lesen.

Links und Adressen:

Energy Watch Group
Zinnowitzer Straße 1
10115 Berlin
Telefon +49 (0)30 3988 9664
office@energywatchgroup.org
www.energywatchgroup.org

Peak Oil Switzerland
Manuela Kilchsperger
ASPO Sekretariat
Postfach 817
Goetzstrasse 3
8044 Zürich
Tel. 044 262 68 09
Fax 044 262 68 10
aspo@aspo.ch
www.peakoil.ch

PS: „Oil Peak“ ist das Maximum an Öl, dass jemals an einem Tag gefördert werden kann/konnte.

AGEB Arbeitsgruppe Energiebilanzen e.V.
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)  
Mohrenstraße 58,
10117 Berlin,
Telefon: (030) 89789-666
Telefon: (030) 89789-677
Telefax: (030) 89789-113
MHorn@diw.de
iwernicke@diw.de
www.ag-energiebilanzen.de


25.05.2008 – Mit den Mädels und der Mam auf der Regensburger Mai-Dult

26. Mai 2008

Ja, Mai! Den letzten Tag der Mai-Dult in Regensburg nutzten wir, um uns mit den Mädels – Annette, Bettina und Regina – zu treffen. Und zwar um Punkt 14 Uhr bei „de Pferdln“. Mam lehnte es rigoros ab eine Runde zu reiten. Mike, Mam und ich schauten uns vorher auf der Warendult um und fanden noch einen Blumenständer aus dem gleichen Material, wie meine Sofakombination und mein Bett. Wir liessen uns das Teil zurücklegen und gingen zum Hippodrom. Dort warteten die lustigen Drei bereits auf uns.

Nach der angeregten Begrüssung wanderten wir durch die lockeren Menschenmassen bei schönstem Wetter zum Glöckl-Zelt. Die Mädels bildeten sich nämlich gegrillte Forelle ein und wir „a Mass“ und „Bratwürstl“. Wir setzten uns an einen fast freien Tisch und bestellten eine Runde, während die „Bierfuizl-Musi“ uns sauber einen blies!




Mam bestellte beim Ober „eine Halbe“, der Ober schüttelte den Kopf und Mike meinte: „Mam, wart‘ bist an Durst hast und nachad b’stellst a Mass“. Wir lachten und Mam bestellte dann doch gleich „a’Mass“. Dann begann sie mit Regina zu ratschen. Beide liessen sich auch beim Essen nicht unterbrechen und hielten erst inne, als die Mass zur Neige ging und wir gegen 18 Uhr langsam zur Runde über die Dult aufbrachen. Ich besorgte noch eine „grosse“ Tüte gebrannte Mandeln für 5 Euro (10 Mark!). Dann liesse wir den Stand, an dem man dazu aufgefordert wurde „Schiess Dir ein Handy“, links liegen. Wir schlenderten an der Geisterbahn mit dem echten Geist aus Alteglofsheim vorbei und bewunderten vor der Stossautoarena, die immer noch so aussieht, wie vor 30 Jahren, das wohl höchste (Kinder-) Kettenkarussel. Ich fragte mich wie weit wohl ein vorher geschossenes Handy, dass einem Passagier aus der Tasche rutscht wohl fliegt und welche Verletzungen es auslösen könnte beim Aufschlag.




Wieder beim Hippodrom angekommen, entschlossen sich die Mädels noch ein Eis zu besorgen. Mike und ich holten  unsere zurückgelegten Blumenständer ab. Dann begleiteten wir noch die drei Mädels zu ihren geparkten heissen Öfen – Annette war mit dem Radl da – und verabschiedeten uns, während Bettina die ankommenden und abfahrenden Dult-Gäste mit flotten Sprüchen versah. Ein schöner Sonntag auf der Mai-Dult ging zu Ende und das bei schönstem Wetter. Bis zum nächsten Mal!

Links zum Thema:


24.05.2008 „Die Bilder vom Fussball-Turnier“ oder „40. Geburtstag von Markus“

26. Mai 2008

Am letzten Wochenende fuhren die Sperlix-Brothers nach Regensburg. Wir folgten der Einladung von Markus; denn er feierte seinen 40. Geburtstag in der Waldgaststätte Otterbachtal bei Altenthann. Der „Gag“ an der Sache: Er lud gleichzeitig zum Fussball-Turnier ein. Somit packen wir unsere Fussballklamotten ein und betraten gegen 14:30 Uhr die Arena.



Vier Mannschaften wurden ausgelost und spielten in teilweise hart geführten Matches gegeneinander. Trotz mehrfachem Einsatz der „Blutgrätsche“ kam es zu keinerlei bleibenden Verletzungen an Leib und Leben. Nur die Grasnarbe litt ein wenig. Hier nun die Bilder vom Event. Besten Dank an Fotografin Carolin.



Von „Kondition“ konnte keine Rede sein – zumindest von unserer Seite. Vollkommen unvorbereitet überlebten wir jedoch die 3 Partien zu je 2x 10 Minuten ohne äussere Verletzungen – trotz vollem Einsatz. Wir errangen mit unserer Mannschaft in schweisstreibenden hart umkämpften Gruppenspielen den glorreichen 2 Platz und mussten uns nur den Profis (mit „alten Herren“ und „Fussballvätern“ und deren quirligen Sprösslingen besetzt) geschlagen geben.

Anschliessend feierten wir zusammen mit Markus und den zahlreich erschienenen Gästen den Geburtstag von Markus und die für unsere Verhältnisse hervorragende Leistung bei Paulander Weissbier und gegrillte Köstlichkeiten.


22.05.2008 – Also doch: Klimaerwärmung fällt aus!!

22. Mai 2008

Was ich schon lange vermute, wird nun endlich öffentlich diskutiert und bestätigt: Die globale Klimaerwärmung fällt aus – macht zumindest erst mal „Pause“ – vermutlich bis 2020.

Somit zitiere ich hiermit lediglich den heutigen Artikel auf wetter.de mit dem Titel „Keine Erderwärmung“ auszugsweise:

„Bis 2015 oder 2020“ soll sich laut einer deutschen Forschergruppe die Erde nun nicht weiter erwärmen. Kieler und Hamburger Klimaforscher haben dies mit neuen, verfeinerten Modellen nachgewiesen. Woher kommen diese Erkenntnisse und wie zuverlässig sind sie? Kritiker sehen in dieser Studie eine Einsicht und ein Rückrudern.

Entwicklung der Globaltemperatur

Stattdessen werde die erdumfassende Durchschnittstemperatur in etwa konstant bleiben, und könnte für Mittel- und Nordeuropa sogar für einige Zehntelgrad sinken. In der Tat ist bereits zu beobachten, dass die Globaltemperatur sich eher seitwärts bewegt, also weder nach oben noch nach unten (siehe Abbildung).

Und weiter:

Für den Stillstand der globalen Erwärmung soll nun ein 70 bis 80-jähriger Zyklus des Atlantik verantwortlich sein, der die Temperatur der Wasseroberfläche abwechselnd steigen und fallen lässt, genannt die Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO). Diese wird auch für den Rückgang der Globaltemperatur zwischen den 40er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts verantwortlich gemacht. Innerhalb dieser Zirkulation transportieren nordwärts gerichtete Meeresströmungen das warme Wasser der Tropen mal stärker, mal schwächer bis nach Südskandinavien, wobei wir uns momentan in der stagnierenden Phase befinden sollen.

Nun bin ich mal auf die Reaktionen von Politik, Wirtschaft und Medien gespannt. Meiner Meinung nach wird sich die „CO2-Diskussion zum Thema Autofahren“, sowie „CO2 verursacht durch das Heizen mit fossilen Brennstoffen“ in den nächsten zwei Jahren auch erledigt haben; denn dann liegt nach meiner Einschätzung der Rohölpreis bei weit über 200 Dollar – wenn nicht schon früher. Heute stand das Barrel bei 134 Dollar – Tendenz weiter steigend. Goldmann Sachs versteht darunter den „Super Spike„.
PS: In 10 Jahren hat sich somit der Ölpreis ver14facht!