Nach dem Match mit Roger und Tanja in „RolisBillard“, traf ich traf Moni kurz nach 23 Uhr vor dem Cinemax und liess sie einsteigen. Dann fuhren wir im Stop-and-Go durch den heftigen Partygängerverkehr unter der Hardbrücke entlang und bogen zum Sihlquai ab. Auch dort staute sich der Verkehr. Offensichtlich nutzten fast alle Partygänger aus den „angrenzenden Kantonen“ den Mittwoch Abend vor dem Feiertag für den Ausgang. Das wirkte sich auch auf die Parkplatzsuche aus. Alles war zugeparkt. Erst nach einigen Runden durch die Querstrassen um die Limmatstrasse fanden wir zufällig einen Stellplatz.
Dann ging es zu Fuss zum „Palais X-TRA“. Die vorherrschende Bekleidungsfarbe war Schwarz. Viele der Partygäste hüllte sich in phantasievolle Gewänder. Und: Viele „Hexen“ mischten sich unter das Partyvolk.
Gerade als Moni ihre Jacke an der Garderobe abgab, traf P@ ein. Wir gingen gemeinsam in den ersten Stock und betraten den wummernden Partytempel, der für mich nicht mehr überraschenderweise so richtig gut gefüllt war.
Dann gingen wir auf die Suche nach Anne. Laut P@ müsste sie bereits anwesend sein. Vorher nahm sie an einer Geburtstagsparty teil. Wir schlängelten uns durch die Tanzenden Richtung „Stammplatz“ auf der rechten Seite vor der Bühne. Dort steht eine „Quelle“ (Bar) direkt im Eck und besorgten uns etwas zu trinken. Nachdem Moni das erste Mal im „X-Tra“ mit dabei war, zeigte ich ihr den Laden. Auf unserem Rundgang trafen wir auf Rosie und wenig später auf Huggy in der nähe der oberen Plattform.
Als wir zum „Stammplatz“ zurück kamen, trafen wir auf Brüderchen Mike. Ann kam mit zwei Freunden dazu und wir diskutierten und lachten viel. Gegen 2 Uhr wechselte die Musik in Richtung „für uns tanzbar“ und Anne, Moni und Mike wechselten zur Tanzfläche, um sich die Füsse zu vertreten.
Dann schaute auch Deniz zusammen mit Rosie und Huggy bei uns vorbei. Allerdings steckte mir und Mike die letzte Woche noch in den Knochen und wir verabschiedeten uns nach einem letzten Bier gegen 2:30 Uhr. Ich fuhr Moni zu ihrem Auto in die Heinrichstrasse zurück und anschliessend fuhr ich nach Hause. Müde fiel ich ins Bett. Ende der Walpurgisnacht im X-TRA.