05.06.2008 – Projekt „Thai River“ – Überlegungen und Netzfundstücke


Ideensammlung zum „Thai River„: Es sollten nur thailändische Pflanzen enthalten sein. Eventuell Mangroven; z.B. „Rote Mangrove (Rhizophora mangle), Orientalische Mangrove (Bruguiera gymnorrhiza), Orange Mangrove (Bruguiera cylindrica)„. Angeblich filtern Mangroven die Giftstoffe aus dem Wasser. Genauso, wie die dereinst nach Thailand eingeschleppte und zwischenzeitlich zum Designrohstoff aufgestiegenen Wasserhyazinthen. Auf der Regensburger Dult kaufte ich mir einen Blumenbehälter aus verwobenen Wasserhyazinthen. Ähnlich sieht es mit „Zyperngras“ und „Efeutute“ aus. Die Wurzeln der Pflanze hängen in das Aquarium und enziehen so dem Wasser „Giftstoffe“, wie z.B. Nitrat.

Für die Bepflanzung fand ich die „Thailand Wasserlilie (Crinum Thaianum)“, „Daonoi -Kleiner Stern- (Pogostemon helferi)“, „Red Tiger Lotus (Nymphaea Zenkeri)“, und Java Moos.

Sehr interessant ist die Tatsache, dass die getrockneten Blätter des „Seemandelbaumes“ oder „Katappenbaum“ (Terminalia catappa) in Thailand bei Fischzüchtern – speziell bei den Siamesischen Kampffischen und Garnelen – zur Gesundheitspflege (antiseptisch) eingesetzt werden. Noch interessanter ist die gefundene Information, dass eigentlich nur 70-80 Prozent der Samen auskeimen. Aber am interessantesten ist, dass für eine „Mutterpflanze“ des Seemandelbaumes 100 Euro (!) auf einer Website verlangt werden. 10 Blätter kosten im Auktionshaus Ricardo 9 CHF.

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