30.07.2008 – VDI Nachrichten: Monatlich kuriose Kurzfilme zu Ansichten über Ingenieure

30. Juli 2008

Filmemacherin Elwira Bednarz hat fünf unterhaltsame Kurzfilme gedreht und beweist, dass man dem Thema Technik und Ingenieur viele witzige und überraschende Seiten abgewinnen kann.

Ingenieure sind manchmal reich, können mit Zahlen jonglieren, dafür kein Englisch und Deutsch, sind beliebte Schwiegersöhne und singen Matrosenlieder: Überaus kurios, verblüffend und humorvoll sind die Antworten, die die VDI nachrichten auf die Frage erhielten, was denn ein Ingenieur eigentlich ist und macht. Die Befragten in deutschen Fußgängerzonen zeigten zum einen eklatante Lücken über das Bild des Ingenieurs, zum anderen sind die Vorstellungen reif fürs Kabarett.

Da lacht man sich teils krumm und kringelig! (Danke André und Gruss an Petra!)

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30.07.2008 – Mein neuer Job: Bei der Schweizer Post als VIP-Chauffeur

30. Juli 2008

Überraschung! Am 02.08.2008 trete ich meine neue Stelle als Chauffeur bei der Post an. Bei einem der monatlichen Stammtische im Lokal „In der Ey“ verteilten gelb gekleidete Hostessen von der Schweizer Post Postkarten, die auf der Rückseite auszufüllen waren. Als ich die Abbildung und den Titel auf der Postkarte sah, erledigte ich das Ausfüllen flugs und gab die Postkarte dem blonden Postmädel sofort wieder zurück.

Um was es bei dem Post-Wettbewerb ging? Man konnte einen Job gewinnen – und ich hatte echt einmal im Leben so richtig Glück! Aus über 250 000 Einsendungen durften 10 Personen zum „Vorstellungsgespräch“. Na gut, gesprochen wurde nicht viel. Es wurde vielmehr die fahrerische Qualifikation getestet.

Am Flugfeld nahe Brienz fuhren wir im Juni jedoch unser eventuell zukünftiges Gefährt auf Probe durch einen Parcour: Beschleunigungstest, Bremstest, schnelle Kurvenfahrt und Schleudertest, Fahren auf nassem Fahrbahnbelag und sogar ein wenig auf Schotter durften wir die Postautos bewegen. Zum Schluss ging es dann noch über den Brüningpass und zurück nach Chur.

14 Tage später bekam ich den positiven Bescheid – per Post! Tja, und was soll ich sagen: Heute morgen um 9 Uhr holte ich meinen Post-Firmenwagen ab – und am Montag geht es los! Ich freu mich schon riesig die vielen kurvigen Passstrassen im Kanton Graubünden mit dem kleinen gelben Postauto unter die Räder zu nehmen!

So schnell wurden noch nie Postkästen geleert und das Wort „Eilzustellung“ erhält eine neue Bedeutung! Und das Beste: Sprit und Service geht auf die Firma! Die Bussenzettel allerdings auf mich 😦 Aber ich darf das kleine Auto sogar ausdrücklich privat verwenden – als fahrende Werbung. ChiChi!


28.07.2008 – Mike’s 40. Geburtstag oder „Unverhofft kommt zwei Mal oft!“

29. Juli 2008

Unverhofft Teil 1: Je näher sein 40. Geburtstag kam, um so ruhiger wurde Mike. Nichts hatte er organisiert – niemanden eingeladen. Gar nix passierte. Er wird doch wohl nicht einen Anflug von „Midlife Crisis“ haben? Tja, nicht mit mir!

Schon vor Wochen teilte mir z.B. Thom aus Mallorca mit, dass er einen Termin in Zug hätte. Er legte seinen Termin so, dass er am Sonntag Abend eintraf. Mike wusste nichts! Auch mit Robert aus Deggendorf vereinbarte ich, dass wir durchaus unsere Marketingthemen am Montag und Dienstag wahrnehmen könnten. Mike erzählte ich auch davon nichts. Mäggy und Erich lud ich für Montag Abend ein. Mike wie immer: Ahnungslos!

Am Samstag ging ich mit Mike zum Einkaufen. Unter dem Vorwand, dass wir ja am Sonntag Abend grillen könnten, nahm ich ein paar abgepackte Würste und etwas Fleisch mit. Ebenso landeten Tomaten, Gurken und Paprika im Einkaufswagen. Ganz normal – wie sonst auch. Während Mike sich am Sonntag mit seinem Kollegen Peter traf, um noch Pläne für den darauf folgenden Termin fertig zu machen, fing ich an das Festessen vorzubereiten.

Gegen 21 Uhr rief ich Mike dann an, dass ich Grillen möchte und er könne ja Peter noch mitnehmen. Kurz darauf rief Thom an. Er sei gelandet und auf dem Weg zu uns per Mietwagen. Als Mike mit Peter eintraf war, übergab ich ihm die Aufgabe den Grill anzuheizen. Somit war er beschäftigt. Plötzlich hielt ein Wagen vor unserem Garten und Thom stieg aus. Mike war völlig überrumpelt und die Überraschung gelungen.

Dann fuhr ich das Essen auf und wir liessen es uns schmecken. Zuerst die gegrillten Würstl nebst Nudelsalat und Erdinger Weissbier, dann gab’s Vanilleeis mit Früchten und pünktlich um Mitternacht einen guten Tropfen nebst kubanischer Zigarre bzw. Shisha für die Anwesenden. Wir feierten ein wenig bis morgens um 4 Uhr. Dann gingen wir gemütlich angeheitert in die „Falle“.

Unverhofft Teil 2: Am Montag fuhren wir dann mit etwas schweren Köpfen in die Arbeit. Thom traf sich mit seinen Gesprächspartnern am Flughafen, Mike und Peter fuhren zu ihrem Termin. Ich nahm eine Aspirin und versuchte den Montag zu überstehen. Nach der Arbeit kaufte ich noch kurz für Abends ein; denn dann sollte Robert eintreffen und Mäggy kam mit Erich zum Abendessen und Geburtstag feiern. Thom hatte auf dem Rückweg anständig Lebensmittel eingekauft, die wir nun für den Abend herrichteten. Chefkoch Thom übernahm aber bald das Ruder und zauberte nur so in der Küche.

Das Ergebnis von Thom’s Zauberkünsten präsentierte er dann nach dem Eintreffen der Gäste: Marinierte Garnelen und Schweinefilet ala speciale, dazu gab es Folienkartoffeln und meinen Nudelsalat ala PeterPan. Mike staunte nicht schlecht und freute sich seinen 40. Geburtstag in netter Gesellschaft feiern zu können.

Nach den zwei Hauptgängen gab es zum Abschluss gratinierte Äpfelscheiben und Vanilleeis in Begleitung eines edlen Roten Tropfen. Mit vollends gefüllten Bäuchen widmeten wir uns dem noch gemütlicherem Teil und plauderten noch weit bis in die Nacht. Überraschung gelungen.


23.07.2008 – „ThaiRiver – Ein etwas anderes Aquarium“ – Webcam online

24. Juli 2008

Heute brachte mir Christian eine AXIS 205 Webcam zum Ausprobieren. Diese integrierte ich am Abend in unser Heimnetzwerk. Nachdem endlich der Netzwerkrouter konfiguriert war, ging soeben das Projekt „ThaiRiver“ online!

FishCam

Livebild:

So wie es aussieht, hat einer der Paradiesfische männlicherseits ein Schaumnest um eine Muschelblume gebaut. Er bewacht es und verscheucht sämtliche anderen „Paradieser“. Ob es bald Nachwuchs gibt? Schau-mer-amal.

Nun könnt ihr Euch live in die Unterwasserwelt einloggen.

Viel Spass!

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20.07.2008 – „ThaiRiver – Ein etwas anderes Aquarium“ – Fundstück: Das Säulenaquarium

20. Juli 2008

Am Freitag startete ich über das Wochenende zu einem kleinen Ausflug beruflichsbedingt in das angrenzende Ausland: Dütschland. Kurz hinter der Grenze stiess ich während der Anfahrt auf einen „OBI-Baumarkt“. Ein Schild an der Hauptstrasse wiess mir den Weg zum Heimwerker-Paradies und so legte ich einen Kurzstopp ein. Schnurstracks ging ich durch die Regale zum Aussenbereich. Dort fand ich was ich suchte: Wasserpflanzen!

Ich verglich die Preise im Vergleich zu Schweizer Markten und staunte nicht schlecht. Seerosen kosten grad Mal 13 Euro. So suchte ich ein Transportgefäss und fand sofort um die Ecke in der nächsten Abteilung „OBI-Eimer“ für einen Euro – ich nahm gleich drei Stück davon und schnappte mir zwei Seerosen (Nymphaea ‚Pygmaea Helvola‘ und ‚Attraction‚), eine ‚Iris Pseudacorus‘, eine ‚Thailia Dealbata‘, ‚Phalaris Arundinacea‘, eine ‚Myriophyllum Aquaticum‘ und noch eine Pflanze, die kein Namensschild trug. Letztere kosteten pro Töpfchen zwischen 3 und 4 Euro. Insgesamt ein wirkliches Schnäppchen.

Dann fragte ich eine der Verkäuferinnen, ob es einen Aquaristikbereich geben würde. Sie meinte, dass es diese nur in grösseren Märkten hätte. Das hier ist ein „kleiner Markt“? Dafür bekam ich einen Tipp: Am Kreisel in Konstanz hätte es einen Spezialisten „Aquaristik-Pascal„. Da ich bis zum vereinbarten Termin noch „massig“ Zeit hatte, fuhr ich zum genannten Kreisverkehr und bog rechts ab. Nach der AGIP-Tankstelle sah ich das Werbeschild von „Aquaristik-Pascal“ an der Wand und parkte.




Ich betrat den Laden und an der Theke sah ich was ich eigentlich gar nicht suchte, nicht zu finden hoffte, aber fand: Ein Säulenaquarium. Allerdings befüllt mit Wasser, Pumpe, Wurzel, Pflanzen, Zwerggarnelen und darauf eine Klemmleuchte. Dieses ausgefallene Aquarium gefiel mir bei meinem Besuch bei Jolanda schon extrem gut – bei Ihr steht genau so eines auf der Küchenanrichte. Der Kollege hinter der Theke sah mich und meinte „Kann ich Dir helfen?“. Darauf antwortete ich: „Bitte dieses Aquarium einpacken und den Preis abmachen!“. Der „Kollege“ war der Chef ‚Pascal‘ höchst selbst, wie sich bei einem angebotenen Kaffee herausstellte.

Nachdem Pascal und ich uns über den Preis einigten und er mir einen weiteren Kaffee ausgab, entleerte er das Becken; denn ursprünglich wollte ich ja nur das Glas selbst. Nahm dann aber die Wurzel und die Leuchte zusätzlich mit (gesamt 78 Euro). Ich entschloss mich dann noch eine weitere grosse Wurzel für mein „ThaiRiver“-Becken mitzunehmen (20 Euro). Anschliessend nahm das Säulenaquarium auf dem Beifahrersitz des Leihwagens angeschnallt Platz und ich setzte meine Reise zum „Zielort“ Radolfszell fort. Das Wochenende hatte sich für mich bereits am Freitag Nachmittag gelohnt.

Am Sonntag Nachmittag traf ich dann schliesslich mit meiner Fracht wieder zu Hause ein. Von Osten näherten sich zwar dunkle Gewitterwolken, aber ich bereitete sofort die Pflanzen eine nach der anderen zur Umsiedlung vor. Aber zuerst reinigte ich das Säulenaquarium und mit Mike suchte ich einen passenden Standplatz aus. Mike kaufte am Samstag bei IKEA einen Beistelltisch und so war der Standort bald ausgewählt.

Dann nahm ich mir die Pflanzen vor, befreite diese weitgehend vom „Substrat“ und versetzte diese eine nach der anderen in bestehende („ThaiRiver“ und „BambusBecken“) Aquarien. Nun muss das neue Säulenaquarium noch gut einlaufen. So habe ich genug Zeit mir Gedanken zu machen für welchen Besatz ich mich entscheide.

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16.07.2008 – „ThaiRiver – Ein etwas anderes Aquarium“ – Aktueller Stand

17. Juli 2008

Heute fuhr ich nach einem Meeting in Dübendorf noch ins Glattcenter. Dort suchte ich den Qualipet kurz vor Ladenschluss auf. Ich sah mir die Aquarien an und besichtigte die Neuzugänge. An der Kasse bat ich eine der Damen mir eine Portion Wasserflöhe herzurichten.

Währenddessen schlenderte ich durch die Regale und fand einen kleinen Aussenfilter „Flow200“. Diesen Filter sah ich schon an sog. „Cocoon Aquarien“ hängen. Wenn der Ansaugrüssel lang genug ist und die Pumpleistung reicht, dann könnte ich diesen für das „BambusBecken“ nehmen? Es stand kein Preis im Regal – nur für die kleineren. So nahm ich die Schachtel und die Dame zog das Teil über den Scanner. Ergebnis: 29 Franken. Zum Ausprobieren ein angemessener Preis.

Ich bezahlte die Wasserflöhe (3,50 CHF) und den „Flow200“ und schlenderte in die Tiefgarage zurück. Mein Navi teilte mir mit, dass es auf der Nordumfahrung staute. Deshalb entschloss ich mich durch die Stadt über die Hardbrücke zu fahren. Gegen 20 Uhr traf ich zu Hause ein. Zuerst baute ich den neuen Aussenfilter zusammen – die Montageanleitung fand ich hinterher. Dann probierte ich das Teil aus. Ich musste den Wasserspiegel nur um einen Zentimeter anheben und schon saugte der Filter das Wasser an und lief über die breite Lippe zurück ins Becken.

Anschliessend widmete ich mich den Wasserflöhen. Einen Teil des Beutelinhaltes entleerte ich in das „selbst drehende Aussenbecken“. Die andere Hälfte schüttete ich in das noch übrige dritte kleine Becken, welches bisher nur der Rest Sand und etwa ein Drittel Wasser enthielt. Daraus fing ich dann zwei nette Portionen heraus und fütterte zuerst die „Paradieser“ im „ThaiRiver“-Becken und dann die Fische im „BambusBecken“. Von Jolanda bekam ich drei Kampffische: Zwei „Weibli“ und ein „Männli“. Der vorhandene Schleierkampffisch vertrug sich mit einem der „Weibli“ überhaupt nicht. Deshalb zog die Lady gestern ins „ThaiRiver“ um. Und heute zog das „Männli“ aus dem „Waterworld II“ zu ihr ins grosse Becken. Die beiden fingen sofort an zu Turteln! Die Paradiesfische schwammen teils teilnahmslos teils interessiert um das balzende Pärchen herum – widmeten sich aber lieber dem Aufsammeln der Wasserflöhe. Alles friedlich.

Somit sind nun fünf „Paradieser“ und ein Pärchen von Jolanda’s Kampffischen im „ThaiRiver“-Becken. Letztere wollten gar nicht mehr voneinander lassen und schwammen bald gemeinsam herum. Im „BambusBecken“ ist mein Schleierschwanz-Kampffisch und das zweite Mädel, sowie vier Rote Neon. Auch alles im grünen Bereich.

Zwischendurch schoss ich die hier im Thread befindlichen Bilder. Das obere Bild entstand bei Abendsonne von meinem Lieblingsplatz auf der Lounge. Für das zweite und dritte Bild stellte ich eine kleine Schreibtischleuchte oben auf den Verbindungssteg. Die Pflanzen entwickeln sich und scheinen gut anzuwachsen.

Einige wenige nur bei genauem Hinsehen zu entdeckende Fadenalgen haben sich gebildet, was aber meiner Meinung bei einem noch im „Einfahren“ befindlichen Aquarium ganz normal ist. Bisher entwickelt sich alles zur Zufriedenheit und das Experiment läuft nach Plan.

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14.07.2008 – „ThaiRiver – Ein etwas anderes Aquarium“ – Paradiesfische und Kampffische ziehen ein

15. Juli 2008

Zuerst besten herzlichsten Dank an Jolanda aus dem Forum bei Aquarium.ch. Gestern nahm ich ihre Einladung an und besuchte Sie in ihrem geschmackvoll eingerichteten „Häuschen auf dem Lande“. Sie bot mir vor einiger Zeit via Forum sog. „Paradiesfische“ an. Und diese wollte ich zusammen mit einigen übrigen Pflanzen abholen. Doch vorher zeigte sie mir ihre Aquarien, die wirklich passend im Haus mit der Einrichtung harmonierten. Sie zählt sich zu den „Verpaarern“ und nicht zur Gilde der „Züchter“.

Mit viel Erfolg, aber auch einigen Rückschlägen, vermehrt sie neben den frechen Paradiesfischen mit Vorliebe Betta Splendens – also Kampffische. Ich bekam eine ausführliche Einführung in die Eigentümlichkeiten, Formen und Charaktere der verschiedenen wirklich schönen Lieblinge von Jolanda.

Was mir aber wirklich extrem gefällt, ist die wirklich schöne Integration der Aquarien in die Wohnungseinrichtung. Auf der Küchenanrichte stehen gleich zwei traumhafte Becken mit sicherlich wertvollen Kampffischen. Im Wohnzimmer noch ein schönes Becken und im Eingangsbereich wuseln verschiedene Fische aus einem Freundschaftsimport aus Thailand in einem Gemeinschaftsbecken. Zu jedem Becken und zu jedem Fisch gibt es eine nette und teils kuriose Geschichte.

Auf der Terrasse zeigte Jolanda mir ihre „Rollenden Becken“, in welchen die einmal die angesprochenen Paradiesfische leben und zum anderen Wasserpflanzen, wie Muschelblume, Wasserhyazinthe und Wasserfarn sich rege vermehren und wuchern. Aber Jolanda hat noch ausreichend Paradiesfischnachwuchs in ihrem Arbeitszimmer. Dort befinden sich auch die Becken mit den Kampffischen. Sogar ein Becken mit Goldfischen (Schleierschwänze?) gibt es dort.

Jolanda nahm sich viel Zeit und wir plauderten viel. Dann fing sie mir fünf Paradiefische ein. Ich durfte mir noch ein Kampffisch-Männchen und zwei passende „Weibli“ aussuchen. Und ich bekam eine pralle Tüte mit Wasserpflanzen angeboten. Professionell verpackt standen diese gegen 18 Uhr bereit. Aber der Besuch dauerte noch etwas länger. Bei einer guten Flasche Rotwein bekam ich noch viele Tipps und Tricks und wir plauderten über Gott und den Rest der Welt bis spät in die Nacht. So erfuhr ich das mein Kampffisch ein „b.splendens VT (Veiltail)“ ist. Der Bock nennt sich vornehm „b.splendens Crowntail black blue lace“ und die Mädels bezeichnet man als „b.splendens black blue lace“ und „b.splendends multi (das wäre die Rote)“. Kann ich mir nie merken.

Natürlich mussten die Neuzugänge zu Hause sofort versorgt werden – auch zur späten Stunde. Die fünf Paradiesfische wasserte ich im „ThaiRiver“ ein, der „Kampffisch-Bock“ bekam im leeren „Waterworld I“ ein neues Heim und die beiden „Maidli“ gingen im „Waterworld II“ baden. Die neuen Wasserpflanzen kamen fast alle ins „ThaiRiver“ und die restlichen verteilte ich im „BambusBecken“, sowie in den „Waterworlds“. Ich wusch sogar noch ein Seemandelbaumblatt und teilte es in kleinere Stücke, um es in den Becken zu verteilen.

Heute nach der Arbeit schaute ich natürlich sofort nach dem Rechten. Die „Paradieser“ flitzten lebhaft und neugierig durch das „Thairiver“. Die neuen Kampffische hingen etwas gelangweilt in den Pflanzen und schauten sich die Umgebung fast regungslos an – aus grünem Wasser? Hatten die Seemandelbaumblätter das Wasser „grün“ gefärbt? Es sollte doch eigentlich leicht „bräunlich“ werden? Zuerst ging es ans Füttern. Aus dem Aussenbecken sammelte ich ein paar Mückenlarven nebst Wasserflöhe ein und kredenzte diese den „Paradiesern“. So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie diese aus den Verstecken aus allen Richtungen zum Kescher schwammen und die flüchtenden Kleingetiere einsammelten.

Vom Kampffischzuwachs hatte mein Schleierschwanz noch nix bemerkt. Aber das sollte sich bald ändern; denn ein Experiment sollte folgen: Was passiert, wenn ich dem Schleierschwanz die beiden „Maidli“ ins „BambusBecken“ gebe? Gesagt, getan. Zuerst passierte gar nichts. Dann nach ein paar Minuten verfolgte eines der Mädels den Schleierschwanz. Nach weiteren 10 Minuten schien sich das Blatt zu wenden und „Cesar“ verfolgte das Mädel. Das zweite „Maidli“ versteckte sich in den Wurzeln der Wasserpflanzen und versuchte möglichst nicht einzugreifen

Parallel dazu räumte ich „Waterworld II“ aus. Der blaue Kies störte mich schon länger. Die mit Grünalgen behafteten Pflanzen wanderten als Vorspeise in das Aussenbecken. Das grünliche Wasser landete als Dünger auf der Rasenfläche. Jetzt im Anschluss an das Tippen kommt noch der Rest vom „gewaschenen Kies“ hinein. Dann werde ich es mit einem Teil Wasser aus „ThaiRiver“ und einem Teil Regenwasser füllen. Dann siedeln die „Maidli“ wieder um. „Unbewacht“ ist mir der Schleierschwanz noch etwas zu gefährlich für die beiden.

Nun schau-mer-mal, wie sich die Projekte weiter entwickeln, odrrr 🙂

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13.07.2008 – „ThaiRiver – Ein etwas anderes Aquarium“ – Während der Einlaufzeit genug zu erzählen

14. Juli 2008

Bisher existieren lediglich Fotos vom „rollenden Aquarium“, welche ich in der Nacht schoss. Am Tag sind die Lichtverhältnisse anders und das Aquarium kommt natürlich ganz anders zur Geltung. Damit man sich ein Bild vom aktuellen Stand machen kann anbei zwei Fotos mit Tageslicht:

Noch befinden sich nur Pflanzen darin. Aber das soll sich bald ändern. Zu den anderen „Projekten“ (Waterworld I + II) poste ich auch noch zwei Bilder. „Waterworld I“ steht auf der rechten Seite mit dem „komischen“ blauen Sand. Gut, den werfe ich demnächst raus. Links steht „Waterworld II“. Beide Behälter sind seit heute reine Wasserpflanzengläser. Und das kam so:

Vor einigen Wochen kaufte ich drei alte Zuchtaquarien recht günstig, putzte diese und wusste zuerst gar nicht, was ich damit anfangen soll. „Mit Wasser füllen!“ Logisch! Eines steht nun als „Aussenaquarium“ auf der Terrasse. Ursprünglich diente dies nur dazu Wasserflöhe und Wasserpflanzen übergangsmässig aufzubewahren (Die Wasserflöhe kann man ja nicht alle auf einmal den Fischen vorsetzen und die Wasserpflanzen wachsen im Aussenaquarium ohne Ende).

Mittlerweile entwickelt sich das Aussenaquarium zum echten Selbstläufer. Und das absolut techniklos! Nachdem ich feststellte, dass die Pflanzen so gut wachsen, wechselten die übrig gebliebenen Garnelen aus „Waterworld I“ in das Becken. Den Garnelen geht es wunderbar! Es wird mir niemand glauben: Ganz ohne zusätzliches Futter! Auch sind einige Schnecken mit den Pflanzen damals umgezogen: Auch diese vermehren sich gemütlich und einige konnten schon in das „ThaiRiver“ Becken umziehen. Und: Seit einigen Tagen entdeckte ich weitere willkommene Bewohner: Schwarze Mückenlarven! Der Kampffisch und die vier Neon freuen sich ohne Ende. Genau dann, wenn ich die Viecher verfüttere.

Das Aussenaquarium dient auch noch als „Algenvernichter“. Nein, nicht das Glas, sondern die Garnelen, Wasserflöhe, Mückenlarven und Schnecken. Entdecke ich einem der „Waterworld“-Projekte eine mit grünen Algen überzogene Pflanze, dann entnehme ich diese und werfe diese einfach ins Aussenaquarium. Die Fauna macht sich sofort „schmatzend“ über die Fauna her. Die Mückenlarven sind die ersten am frisch gedeckten Teller. Wenig später hängen einige Wasserflöhe und deren Nachwuchs (!) am frischen Grün. Die Garnelen und Schnecken folgen mit etwas Verspätung. Zwei Tage später ist die Wasserpflanze algenfrei und kann wieder zurück in das ursprüngliche Glasbehältnis eingepflanzt werden.

Das zweite ehemalige Zuchtbecken steht ebenso auf einem „Möbelhund“ und ist somit leicht in der Wohnung beweglich aufstellbar. Darin befinden sich zwei Bambusstengel (IKEA) und zwei Zyperngraspflanzen (Kaufland). Letztere befreite ich weitgehend von der Erde nach dem Austopfen und schnitt die Wurzeln etwas zu. Meine „PHHG“ (Personal Haus- und Hofgärntnerin) Olivia meinte, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, wenn die Zyperngraspflanzen anfänglich etwas schwach aussehen würden. Diese würden sich auf die neuen Verhältnisse erst umstellen müssen. Wachsen dann aber von unten wieder nach, was sich nach 14 Tagen auch bestätigt. Sollte sich die Situation aber verschlechtern, so werfe ich das Zyperngras raus und setze weitere Bambusstengel hinein. Diese wachsen nämlich hervorragend und treiben fleissig Wurzeln.

Dann entdeckte ich am Samstag kleine „Viecher“ an der Wasseroberfläche und identifizierte diese als „Mückenlarven“! Ähm… das ist in geschlossenen Räumen etwas unangenehm – ich meine: Wenn sich unbemerkt die Mückenlarven in Mücken verwandeln sollten. Dem musste begegnet werden. Somit zogen heute die vier Neon zusammen mit meinem Kampffisch aus den „Waterworld“-Gläsern um in das „Bambus“-Becken. Und die Tafel war gedeckt! Die Mückenlarven innerhalb von zwei Stunden extrem dezimiert und die Mägen gefüllt. Gefahr gebannt.

Hier also nun die beiden Fotos vom „Bambus-Becken“. Auch dieses ist nur etwas mehr als zur Hälfte gefüllt. Warum man Kampffische mit Neon zusammen hält? Keine Ahnung. Eigentlich kommen beide Rassen aus unterschiedlichen Erdteilen. Und langläufig herrscht auch die Meinung, dass sich der Kampffisch von den hektischen Neon stressen lässt. Ich muss sagen, dass die Neon dem Kampffisch ziemlich egal sind. Er scheint viel zu stolz zu sein, als sich von den kleinen Hektikern im gemütlichen durch das Becken gleiten stören zu lassen. Auch scheint es, dass die Neon ziemlichen Respekt vor „seiner Hoheit“ haben. Die schwimmen nämlich mit entsprechendem Abstand im Becken herum.

Nun steht noch das dritte ehemalige Zuchtbecken zur Disposition. Darin befindet sich momentan lediglich der Rest gewaschener Sand und etwas Wasser. Auch dieses Becken steht „auf Rollen“. Es hilft mir aktuell bei einem Wasserwechsel oder als Zwischenlager für Wasserpflanzen. Somit habe ich noch ein kleines Becken „auf Reserve“ für allfällige Ideen oder sonstiges.

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11.07.2008 – WordPress for iPhone

11. Juli 2008

Mdot heisst das neue feature, welches Wordpess seit kurzem fuer iPhone-Nutzer anbietet. Es ist nicht sehr umfangreich und enthaelt lediglich Statistik, „new post“ und „Bookmark“, aber das reicht vollkommen fuer unterwegs.
Nein, ich hab mich heute, am ersten tag des G3, nicht schon um 6 uhr vor einen der Laeden gestellt, um eines zu kaufen. Es funktioniert natuerlich auch mit meinem Qtek. Die G3 iPhones sind zumindest angeblich bereits am ersten Tag ausverkauft.
Wie erreicht man das iPhone Feature bei WordPress? Man tippe http://m.wordpress.com in die Adresszeile ein.


11.07.2007 – Wählt mich!! PeterPan’s Blick in die Welt auf dem Weg zum „Superblog2008“

11. Juli 2008

Sehr geehrter Leser.. 

Mein Blog wurde für den „SuperBlog2008“ nominiert in der Rubrik „Persönliche Blogs“.

Nun würde ich mich natürlich freuen, wenn Du für mich stimmen würdest. Nimm Dir bitte 10 Sekunden Zeit und klicke auf den Button und wähle mich 🙂

Danke im Voraus!

Euer Peter