09.10.2008 Urlaub Koh Samui II – Lazy Times am Hotelstrand


Ein Klopfen an der Tür weckte mich. Vor der Tür stand eine Roommate. Die Frage von ihr, ob ich wünschte, dass sie meinen Room „upcleante“ wehrte ich freundlich ab. Ich wankte zurück zum Bett und sah auf die Uhr: 12 Uhr Mittags. Doch mal 6 Stunden geschlafen. Dann nahm ich das Natel und fand eine SMS von Mike. Er sass mit Moey und Nanee in der hoteleigenen Strandbar. Die SMS war etwa 30 Minuten „alt“.

Somit stellte ich mich unter die Dusche und versuchte wach zu werden. Ohne Kaffee – keine Chance. Ich schlüpfte in die nächstbesten greifbaren Kleidungsstücke und stopfte die „wichtigen Dinge“ (Natel, Geldbeutel, Ziggis, DigiCam) in die Hosentaschen. „Zimmerkarte nicht vergessen!“ So einen Zettel sollte ich mir an die Türinnenseite kleben. Schon zwei Mal verliess ich das Zimmer ohne die Karte mitzunehmen. Diesmal nicht.

Das Wetter zeigte sich das erste Mal etwas anders. Es windete etwas unangenehm vom Meer her und Wolken hingen am Himmel. Ich setzte mich zu Mike und den beiden Mädels und bestellte bei unserem Stammservierer per Handzeichen „das Übliche“: Mangoshake and Coffee (strong). Nanee naschte ein Portion Früchte. Sie sei bereits um 10 Uhr aufgestanden und seit 11 Uhr an der Strandbar – allerdings sah man ihren Augen noch den Rest an GinTonic im Blut von gestern Abend ein wenig an. Sie lächelte und feixte, unterhielt sich abwechselnd mit Moey auf Thai oder auf Englisch mit Mike und mir.

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Das Bild zeigt die Aussicht von meinem Zimmer aus auf die Hotelanlage und das Meer. Links die Strandbar, Mitte verschieden Tiefe Pools, rechts nicht im Bild der Massagepavillon.

Chris war noch nicht aufgetaucht. Seit etwa 3 Tagen fühlte er sich nicht so gut. Ihn plagte eine leichte Erkältung. Er antwortete auf eine SMS von mir, dass er sich im Hotelzimmer befinde und sich noch auszukurieren plante mit frischen Säften und Erkältungsmedikamenten, die er im Notfallpack immer dabei hätte.

Gegen 2 Uhr nachmittags zog es Nanee und mich an den Hotelstrand, während sich Mike mit Moey noch ein wenig Schlaf nachholten. Es war zwar windig, aber nicht kalt. Das Wasser sowieso nicht. Von der Windseite her verzogen sich die Wolken langsam und liessen die Sonne und blauen Himmel wieder durch. Nanee sprang mit „vollen Klamotten“, wie bei Thaimädels so üblich in die leichten Wellen. Dann legten wir uns auf die Strandliegen und dösten vor uns hin. Gegen 4 Uhr tauchte Chris dann auf und meinte, dass er sich etwas zu essen bestellen würde. Wir gesellten uns zu ihm und Nanee bestellte sich etwas Vegetarisches – allerdings schön scharf – und einen GinTonic (?), der ihr allerdings nicht schmeckte und ich dann austrinken durfte.

Als Chris sich in sein Zimmer zum Auskurieren seiner Erkältung zurück zog, gingen wir ebenso ins Zimmer. Nanee duschte und richtete sich für ihre tägliche Einkaufstour für ihr Restaurant her. Gegen 17:30 Uhr verabschiedeten wir uns und vereinbarten uns später telefonisch zu verabreden. Zwischendurch stand noch der Techniker vor meiner Tür und meinte, dass es im Restaurant unter mir eine Leckage gäbe. Ich zeigte ihm die Dusche bzw. den etwas dichten Ablauf und wenig später kamen zwei Mann und pumpten mit einen Plömpel den Abfluss frei. Tja, das neue Hotel Ibis muss sich wirklich erst noch ein wenig „einlaufen“ – im wahrsten Sinne des Wortes.

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