Dieses Wochenende ging es noch einmal nach Regensburg. Wir starteten am Freitag gegen 21:30 Uhr. Schon seit über eine Woche wurde von den Meteorologen ein Kälteeinbruch vorher gesagt. Allerdings liess dieser – zumindest in Zürich – noch auf sich warten. Bei Abfahrt herrschte eine Temperatur von um die 6 Grad und es regnete ein wenig. Wir packten unsere sieben Sachen in den Blauen Benz mit Winterreifen und starteten in die Nacht.
Erst als wir in St. Margreten die Grenze zu Österreich passierten fing es leicht zu schneien an. Direkt bei der Auffahrt auf die Autobahn A96 Lindau-München kamen dann ganz dicke Flocken und schliesslich bedeckte dann der Schnee das letzte im Umbau befindliche Teilstück, welches wir nur mit um die 50 km/h befahren konnten.
Nach Memmingen klarte der Himmel aber wieder auf und liess die Sterne durch. Die Strassenverhältnisse besserten sich und bei München war nur noch der Grünstreifen rechts der Autobahn leicht bepudert, die Strasse selbst trocken. Erst ab Holledau Richtung Regensburg lag wieder etwas mehr Schnee auf der Fahrbahn, beeinträchtigte aber die Fahrt nicht. So kamen wir nach 4 Stunden 30 Minuten wohl behalten in Regensburg an.
Die ganze Nacht schneite es, was der Räumdienst in Regensburg nicht ganz mitbekommen zu haben schien; denn Schnee bedeckte die Strassen am nächsten Tag durchgängig und die Fahrt zum Restaurant „Shah’s Garden“ am Sallerner Berg gestaltete sich eher zu einer langsamen Rutschpartie. Dort fand ab 19 Uhr die gemütliche Geburtstagsparty von Suzi statt.
Während wir den Empfangssekt schlürften betrachteten wir die von Suzi’s Mann Gerd digitalisierten Bilder auf einem Flatpanel-TV. Es ist schon ganz witzig zu sehen, was so in den letzten 25 Jahren für Momentaufnahmen gemacht wurden.
Am Freitag nach der Arbeit durchstreifte ich noch in Zürich das Einkaufszentrum Letzipark auf der Suche nach Schweizer Delikatessen – und da kam einiges zusammen. Mam verpackte dann mit gewohnter Sorgfalt die Ware bayerisch-schweizerisch. Diesen schönen Geschenkkorb übergaben wir dann an Suzi. Sie und Gerd werden sicherlich ihre Freude zusammen mit den Kindern an den Schleckereien haben.
Wir schoben uns zwei Tische zurecht und setzten uns mit Sandra, Frank, Anette und Markus an einen Tisch. Normalerweise trifft man sich eher selten – eher zufällig. Aber so eine Gelegenheit mit guten „alten“ Freunden aus frühesten Tagen in dieser Konzentration wieder zusammen zu treffen ist ganz selten. So gab es zwischen dem vorzüglichen Mahl und der professionellen Bauchtanzeinlage von Niki viel zu erzählen und zu plaudern. Tja, wir blieben bis zum Ende gegen 3 Uhr morgens und tauschten noch die neuen Adressen aus. Es wird sicherlich bald ein Wiedersehen geben.