28.02.2009 – Regensburg: Mike auf dem Weg nach Thailand

2. März 2009

Mike und ich fuhren am Wochenende nach Regensburg. Am Freitag ging es los. Und zwar so richtig. Wir steckten vor Memmingen gleich mal im Skifahrer-Heimkehrer-Freitag-Nacht-Stau. Somit benötigten wir über fünf Stunden für die 460 Kilometer von Jonen nach Regensburg. Und am Abend ging es dann gleich „lustig“ weiter: Wir fuhren gleich nach der Ankunft zusammen mit Mam in die „Graue Ratz“ zum Geburtstagfeiern. Ex-Kollege Willi feierte mit Freundin und deren Verwandten und deren Lebensabschnittsbegleitern.

Für mich ist die Location ein Graus. Die DJ hat für „Jeden etwas“ auf dem Plattenteller. Von DJ Bobo bis zu den Zillertaler Volksmusik Terroristen. Das Ambiente ist nur mit Hochprozentigem zu geniessen. Und einer dicken, schwarzen Sonnenbrille. Nein, nicht um nicht gesehen zu werden. Wie meinte Ina Müller in einem Lied: „Reste Essen?“ Aber egal. Was tut man nicht alles für seine Freunde. Unnötig anzumerken, dass wir nicht bis Badeschluss durchhielten.

Am Samstag trafen wir uns mit Chris im „Boston Coffee Club“. Er sah nach den letzten familiären Ereignissen etwas besser aus. Zumindest in der Liebe läuft alles bestens und er wird sich sicher ab April entspannen und erholen. Wir sahen uns die Bilder von meinem letzten Urlaub in Thailand an und Chris und ich gaben Mike noch die letzten Tipps.

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Und dann ging es gegen 17 Uhr los. Mike packte seine Habseligkeiten in meinen kleinen Schwarzen und wir düsten nahe an der Lichtgeschwindigkeit (im Rahmen der gesetzlichen Limite) über den Highway Richtung Munich Airport. Am Terminal 2 stellten wir für die Gebühr in Grösse eines Abendessens das Auto unter und wanderten zum Checkin. Im Gegensatz zu meiner Reise befanden sich am Checkin erheblich weniger Reisende in der Schlange. Und so hielt Mike nach wenige Minuten bereits die Bordkarte in Händen.

Dann wechselten wir in den Gastronomiebereich im Terminal und nahmen ein Abschiedsweissbier. Diesen Tipp nahm Mike gerne an; nachdem ich gute Erfahrungen mit Weissbier vor dem Abflug gemacht hatte; denn man schläft mit Weissbier gemütlicher während des elfstündigen Fluges. Gegen 21 Uhr trotteten wir gen Sicherheitskontrolle. Die Putzmannschaft im Terminal und die wenigen Reisenden in der Schlange liessen darauf schliessen, dass die Thaimaschine eine der letzten um 21:50 Uhr sein wird. Wir verabschiedeten uns und Mike passierte ohne Probleme den Scan. Sein 3-wöchiger Urlaub kann beginnen. Viel Spass!