09.03.2009 – Thailand: Bootsunglück vor Phuket – Thai-Polizei gibt Namen der Vermissten und Überlebenden bekannt

9. März 2009

UPDATE (12.03.2009): Heute entdeckten Taucher die sechste Leiche – den Japaner Hirotsuga Yuba . Ein Marine-Polizei-Schiff brachte ihn zusammen mit den tags zuvor in den Kabinen der „Dive Asia 1“ in 70 Metern Tiefe entdeckten vier Europäern zum Phuket Deep Sea Port. Die Suche nach der dem Thailändischen Schiffskoch wird fortgeführt. Während dessen trafen der Mann, die Tochter und der Sohn von Gabriele Jetzinger in Phuket ein. Sie planen eine Beerdigungszeremonie bei der Wat Pratong morgen abzuhalten und die Asche der Verstorbenen ins Meer zu streuen, da Gabriele Jetzinger die Insel so liebte.

UPDATE (11.03.2009): Tiefseetaucher sind zum versunkenen Boot in 70 Meter Tiefe gelangt und haben 4 weitere Personen in den Kabinen bergen können. Die vier Personen wurden im Schlaf vom plötzlichen Untergang des Schiffs überrascht. Dabei handelt es sich um die Schweizer Klaus Konradder und Monika Schuster, sowie um die Österreicher Sibylle Bucher und Rolf Niederberge. Das meldet die Phuketgazette.net heute.

Die „M/V Dive Asia 1“ ist übrigens mit 30 Metern nicht unbedingt als „kleines Boot“ zu bezeichnen, ist nagelneu aufgebaut und modern eingerichtet worden und lief laut dem Blog von Dive Asia am 6.10.2008 zur ersten Testfahrt aus.

UPDATE (10.03.2009): Korrektur der Namen und Länderzuordnung. Ausserdem wurde die 51-jährige Zahnärztin Gabriele Jetzinger aus Linz/Österreich nach Informationen von kurier.at leider tot geborgen und identifiziert. Die Website mit dem aktuellen Bericht der Phuketgazette ist momentan scheinbar wegen Überlastung nicht erreichbar. Jedoch berichten CNN, MCOT, teils widersprüchlich von der Bergung. Letztere Agentur spricht von 5 Vermissten, obwohl die Mehrheit der Berichte von noch 6 Vermissten berichtet. Die Suche nach den Vermissten wird ab Mittwoch morgen fortgesetzt meldete das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM-Phuket).

UPDATE (09.03.2009): Die Thailändische Polizei hat soeben laut der Phuketgazette.net die Namen der nach dem Bootsunglück bei den Similian Islands vermissten Personen bekannt gegeben:

  • Gabriele Jetzinger (tot geborgen 10.03.2009), Klaus Konradder und Monika Schuster (Österreich)
  • Sibylle Bucher und Rolf Niederberge (Schweiz)
  • Yuba Hirotsuga (Japan)
  • Jumpa „Gen“ Sorntat (Thailänderin und Schiffsköchin)

Wie der Kapitän Chakri Leechuay mitteilte, traf eine Unwetterfront das 30 Meter lange Boot und brachte es zum Kentern. Das Boot sank gegen 23 Uhr Ortszeit etwa 12,6 nautische Meilen vor Patong Beach, nachdem es von der grossen Sturmwelle „Freak Wave“ getroffen wurde. Es konnte noch einen Notruf vor dem Untergang absetzen. Dann hätte man versucht in die Rettungsinseln zu gelangen.

Die Geretteten Personen wurden zum Deep Sea Port bei  Makham Bay gebracht. Die Überlebenden konnten kurz befragt und von der DDPM (Abteilung für Katastrophenschutz und – Begrenzung) fotografiert werden. Es handelt sich dabei um die Touristen:

Yuriko Kamada; Masayuki; Frank Bay, Kathrin Raab, Stefan Mann, Michael Sampson; Markus Reitner, Kathrin Mayer, Reto Vögtlin; Nicole Anderegg; Stephan Garulms; Suzanne Schrewe und Christian Diermaier.

Weiter die Tauchlehrer der Japaner Toshihiro Sakai, Schweizer Daniel Brunner und Thai Pairat Simma und die Thai-Besatzung Herr Manop Chantalhek, Herr Narin Woharn, Herr Detch Leechuay, Herr Thanaporn Roddee; Chakkaprat Senayotee; Frau Chirawan Wannakham.

Der Kapitän führte weiter aus, dass er zwar Kenntnis von dem Unwetter bei der Rückfahrt hatte, jedoch das Boot in 20 Jahren schon mehrere Unwetter überstand wegen der Grösse des Schiffes. Eine „Freak Wave“ hätte er das erste Mal erlebt in all den Jahren.

Bisher verlief die Suche nach den 7 vermissten Personen unterstützt von Marineschiffen und Hubschraubern erfolglos.

Der Veranstalter Dive Asia Kontakt: 24 Karon Road, Karon District, Phuket. Tel: +66 (0)76-330598.

Website mit Infos des Veranstalters Dive Asia (Deutschsprachig) und Englischsprachig.

Quelle Phuketgazette.net


09.03.2009 – Thailand: Touristenboot kentert nahe der Similian Islands

9. März 2009

Ein mit insgesamt 30 Personen besetztes Touristenboot ist nahe der Similian Islands an der Küste im Südwesten Thailands bei schwerer See gekentert und untergegangen. Die thailändische Marine konnte 23 Touristen und Besatzungsmitglieder auf Rettungsinseln auflesen. Von den restlichen 7 Personen fehlt bisher jede Spur. Die thailändische Marine sucht im Moment noch nach einem Thailänder und sechs Touristen – zwei Schweizer, zwei Österreicher, einen Japaner und einen Deutschen. Die Similian Islands sind unter Tauchern und Schnorchlern wegen des klaren Wassers und des Fischreichtums sehr beliebt.

Quelle BBC-News


09.03.2009 – Koh Samui: Tochter von Peter Alexander bei Verkehrsunfall getötet

9. März 2009

Update 12.03.2009: Nach den letzten Erkenntnissen aus dem Unfallprotokoll fuhr Susanne Haidinger-Neumayer das Auto selbst. Auf der Rückfahrt vom „Four Seasons“-Resort verriss sie den rechtsgesteuerten Geländewagen und trat auf das Gas anstatt auf die Bremse. Ob Alkohol im Spiel war, ist noch nicht letztendlich geklärt. (Quelle Live-PR.com)

Update 11.03.2009: Bild.de zeigt heute unter dem Titel „In diesem Wrack starb die Tochter von Peter Alexander“ ein Bild des Unfallwagens.

In der Nacht auf Sonntag verunglückte die Tochter  von Peter Alexander – Susanne Neumayer-Haidinger (50) – auf der thailändischen Insel Koh Samui bei einem Verkehrsunfall tödlich. Die näheren Umstände des Unfalls sind noch nicht bekannt.

Quelle SF-Tagesschau

Update: Laut eines Berichts von kurier.at verlor der Ehemann von Susanne Neumayer-Haidinger in einer Kurve die Kontrolle über den Wagen – ein Toyota Fortuner Offroaders. Im Gegensatz zu ihrem Ehemann sei Susanne Neumayer-Haidinger nicht angeschnallt gewesen und wurde bei dem Aufprall im Strassengraben gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Sie erlag ihren schweren Kopfverletzungen. Das Ehepaar führte auf Koh Samui ein Reisebüro und investierte in Hotels und Häuser.


09.03.2009 – BR3 „Querbeet“: Moskito-Schocker und Verpiss-Dich-Pflanze

9. März 2009

Gerade reisserisch kommt eines der Themen für den Garten bei der Sendung „Querbeet“ des Bayerischen Rundfunks daher. Beim Moskito-Schocker geht es um die „Pelargonium Citronella„. Diese hält Stechmücken fern. Als „Verpiss-Dich-Pflanze“ soll die „Plectranthus Caninus“ abwehrend gegen Katzen und deren Hinterlassenschaften wirken. Das muss ich mir beides merken.