01.05.2009 – Restaurant-Tipp im Mai: „Bauen sie auf die Schützen!“ oder „Zum Schweinebraten geraten und Erdbeerkuchen versuchen“

2. Mai 2009

Sonne, Palmen, Wasserfall, Sonnenterrasse – Urlaub? Nein, das ist der Ort Bauen am auf der Westseite direkt am Urnersee. Bauen liegt dort, wo die Strasse aufhört. Ein Parkplatz, ein Haus von tessiner Palmen umwachsen. Daneben direkt am See das „Gasthaus und Restaurant Schützen„.

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An schönen Frühlingstagen wird es wohl am schönsten sein mit dem Kursschiff anzureisen; denn der Anlegesteg „Bauen“ liegt nur wenige Meter vom Restaurant Schützen entfernt. Aber auch die Fahrt über die Strasse von der Autobahn her (Ausfahrt Flüelen) oder über den Ort Altdorf ist extrem reizvoll – speziell wegen der beiden Tunnel und der vielen Kurven.

Ab und zu, wenn das Wetter passt, geniessen wir das Mittagsmenü im Restaurant Schützen. Von der Terrasse aus gibt es als Zugabe eine wunderbare Aussicht über den See und die noch schneebedeckten Berge. Aber auch die restlichen Sinne werden verwöhnt. Wir bekamen einen erstklassigen Schweinebraten mit Butterspätzle nebst vorgängiger Gemüsesuppe. Gerade noch rechtzeitig füllte der Chef die Kuchentheke auf und brache die frischen Leckereien an uns vorbei. So verlockte er uns noch zu einem Stück Erdbeerkuchen inklusive Café Crème.

Tja, auch die schönste Mittagspause geht zu Ende. Aber wir schauen dort regelmässig vorbei – wenn die Sonne scheint und der Schweinebraten lacht!

Gasthaus und Restaurant Schützen
CH-6466 Bauen
tel. +41 (0)41 878 10 50
fax +41 (0)41 878 10 60
info@schuetzen-bauen.ch


01.05.2009 – Zürich: „Tanz in den Mai auf der 80er-Party“ oder „Besuch aus dem hohen Norden“

2. Mai 2009

Kaum zu glauben, aber wahr: Karen und Christoph aus Hamburg haben ihre Ankündigung wahr gemacht und sind tatsächlich auf ein gemütliches Wochenende nach Zürich geflogen. Und: Zwei Freunde befanden sich im Handgepäck – Helge und Nicole. Karen und Nicole buchten unverhofft günstig nicht nur die Flüge, sondern auch sich und die Männer im „Fleming’s“ ein.

Wir trafen uns natürlich gleich am Freitag Abend in einem gemütlichen typischen Restaurant mit dem interessanten Namen „Rheinfelder“, wobei es in Zürich keinen Rhein, sondern die Limmat gibt, welche zwar in den Rhein fliesst, aber es hat im „Rheinfelder“ klassische Schweizer Spezialitäten, z.B. „Züri-Gschnetzeltes“, welches aber keiner von uns sechs wählte, sondern eher einen „Schweizer Wurstsalat – garniert“ vorzogen, zumindest mit Schweizer Servelat und Schweizer Käse. 🙂

Nach der Speisung wanderten wir noch ein wenig durch die Altstadt – um die Ecke direkt ins „N8flug“ – um uns noch je einen Gute-Nacht-Trunk zu genehmigen, weil die vier Nordlichter einen langen Reisetag nebst ausführlicher Bewanderung zu Stadt, Land und Fluss der Sehenswürdigkeiten hinter sich hatten, aber Mike und ich noch andere nächtliche Pläne schmiedeten: „80iesforever“. Während die Hamburger-Gang sich somit in die Gemächer zurückzogen, wanderten also Mike und ich nach der Verabschiedung gen Limmatstrasse, die auch nicht am Rhein liegt, aber das „Flamingo“ beherbergt – das Ziel unserer Reise – um unser Abendessen ein wenig abzutanzen.

Tja, und da bestiegen wir den Lift in den fünften Stock hinauf, ich diskutierte noch kurz mit dem Türsteher, ob mein Sakko nun ein Sakko sei oder nicht und gab es dann doch an der Garderobe ab, weil der Gorilla mit Knopf im Ohr kein Modebewusstsein entwickeln wollte. An der Bar besorgten wir uns je einen kühlen vergorenen Hopfentee und mussten nicht lange warten, bis Anne und P@ eintrafen. Wir wechselten vom Barbereich zur Tanzarena und nahmen unseren Stammplatz zwischen DJ Pete’s Arbeitsplatz und Herren-WC – wg. Mike – ein




Adi traf mit Freunden ebenso noch ein, wie Moni und so befand sich das Eck voll in unserer Hand, wobei so mancher Erdnussflip nicht nur in der Hand blieb, aber das ist eine andere Geschichte. Da auch uns der Freitag noch etwas in den Beinen steckte und sich auch durch Schütteleien nicht verbesserte, sowie das ausgiebige Abendmahl seinen Tribut forderte, verabschiedeten wir uns gegen 3 Uhr und verlegten uns zuerst in die fahrende Position, bevor wir in die liegende übergingen.

Alle Bilder des Besuchs aus Hamburg und von der 80iesforever-Party