05.05.2009 – Jonen/Schmerikon: Total vernetzt – Thailändisch verzückt – Tunnelblick
Gestern Nachmittag kam Tom von der Insel an. Seine Aufenthalt verspricht meistens ein vollkommen verkabeltes Wohnzimmer. Und so war es dann auch. Vollkommen vernetzt mit insgesamt 5 Laptops, einem Tablet-PC und einem Server sassen wir zu dritt „homebased“ den ganzen Tag vor den Rechnern und bastelten an einer Applikation. Kaffee immer greifbar – ebenso die Zigaretten. Was uns eigentlich noch fehlte, war die typische Pizza. Aber es kam anders – glücklicherweise.
Denn Rudie schickte eine rettende Mail, bevor der kleine Hunger kam. Er hätte ein fantastisches thailändisches Restaurant entdeckt. Ob wir Lust hätten uns mit ihm am Abend zu treffen. Patricia würde er nach der Arbeit abholen. Tja, die Antwort war einfach: Sisiiii!
Somit fanden wir uns um 19 Uhr im Auto wieder und starteten gen Schmerikon; denn sprichwörtlich „um die Ecke“ ist Schmerikon auch grad nicht. Aber kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir die angegebene Adresse: Allmeindstrasse 22. Eine Betonfabrikation? Ratlos sahen wir uns um. Dann rief ich Rudie an. Und er leitete uns am Strandbad entlang über eine Parkplatz direkt vor das Restaurant „Philok Thai„. Das Kleinod scheint gut versteckt zu sein. Rudie empfing uns vor der schick ausgebauten ehemaligen Baubaracke.
Nach einer ausgiebigen Begrüssung betraten wir das Restaurant und setzten uns nach der Begrüssung von Patricia an einen liebevoll gedeckten Tisch. Dann bestellten wir original thailändische Gerichte, welche von einem original thailändischen Koch angerichtet und supernett serviert wurde. Und es schmeckte auch original! Fast so gut, wie bei Nanee. Wir liessen es uns schmecken.
Anschliessend holte ich den Laptop aus dem Wagen und wir sahen uns die Bilder von meinem letzten Urlaub auf Samui an. Erst nach Ladenschluss verliessen wir das gastliche Lokal und fuhren mit wohlig gefüllten Mägen wieder zurück nach Jonen. Aber diesmal nahmen wir eine andere Route.
Nicht über den Hirzel, sondern über den neu eröffneten Uetliberg-Tunnel. Kurz vor Mitternacht trafen wir wieder zu Hause ein. Teils sanken sie hin – teils lagen sie bereits – auf dem Sofa. Danke, Ruedi für den Tipp!