30.07.2009 – Bombenanschlag in Mallorca

30. Juli 2009

Bei einem Bombenanschlag auf ein Fahrzeug im Badeort Palmanova sind zwei Polizisten getötet worden. Das Auto explodierte unweit dem bei Touristen beliebten Strand Magaluz. Hinter dem Anschlag wird die ETA vermutet, welche am morgigen Freitag ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Polizei und Regierung reagierten sofort und schlossen den Flughafen von Mallorca ebenso, wie die Yacht- und Seehäfen. Somit ist die Insel faktisch von der Aussenwelt abgeschnitten. Der Flughafen bleibt voraussichtlich bis mindestens 22 Uhr gesperrt. Es kommt zu erheblichen Verspätungen im Internationalen Flugverkehr. Mitten in der Hochsaison können Touristen derzeit die Insel weder verlassen noch anreisen.

Quelle: Zeit.de und Standard.at (mit Bilder)


29.07.2009 – Formel 1: Michael Schumacher kurz vor Comeback

29. Juli 2009

In Valencia wird Michael Schumacher den verletzten Filipe Massa für Ferrari ersetzten. Somit greift der siebenmalige Weltmeister wieder in das Renngeschehen mit ein und wird sein 250. Formel-1-Rennen absolvieren. Ein Jubiläum der besonderen Art nach 3 Jahren Pause und seinem letzten Rennen am 22. September 2006 in Brasilien.


26.08.2009 – POD – Pictures of the Day „Toledo – Four Guys for Two Days“

28. Juli 2009

Mit drei Kollegen weilte ich für zwei Tage in Toledo. Die ehemalige spanische Hauptstadt, enthält sehenswerte Weltkulturgüter aus drei Religionen und es lässt sich viel Verborgenes entdecken. Natürlich fotografierte ich den Speicherchip heiss. Hier eine wirklich hart erarbeitete Auswahl der besten Fotos – zumindest nach meiner Meinung.





Die Stadt wird grösstenteils vom längsten Fluss Spaniens umflossen: Dem Tajo. Dieser fliesst bei Lissabon in den Atlantik und wird dort Tejo genannt. Toledo selbst gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Sehenswürdigkeiten gibt es mehr als genug und wir bekamen an zwei Abenden eine hervorragende Führung durch die Stadt, welche Hauptstadt der Region La-Mancha ist.

Bei La-Mancha fällt einem sofort „Don Quixote“ ein. Der Recke, welcher gegen Windmühlen kämpfte. Der Autor Cervantes, der nicht nur bei der Schlacht von Lepanto teil, bei der Juan de Austria das Abendland vor den Osmanen rettete, sondern auch noch Steuereintreiber. Erst später widmete er sich der Schreiberei. Juan die Austria ist wiederum Sohn von Kaiser Karl dem V. Eben der Sohn, den er mit der jungen Regensburger Gürtlerstochter Barbara Blomberg zeugte.

Den Regensburgern durchaus ein Begriff. Wer am Alten Rathaus Richtung Fischmarkt abbiegt, stolpert förmlich über das Standbild von Don Juan de Austria. Wer am Haidplatz den Kopf in den Nacken legt, wenn er ein grosses Gebäude mit Venezianischen Zinnen erblickt, der sieht so etwa in halber Höhe an der „Herberge Zum Goldenen Kreuz“ eine Büste samt Inschrift über Karl V. Und so schliesst sich der Kreis wieder.

Zum Betrachten des gesamten Albums entweder auf eines der Bilder oben klicken oder diesem Link folgen.


25.07.2009 – Projekte: „TerraCottaFishTank“ oder „Vom Pflanzkübel zum Aquarium“

26. Juli 2009

Die Idee eines schmucken Aussenbeckens auf unserer Terrasse schwebt mir schon seit dem Frühling vor dem geistigen Auge. Problem Nummer 1: Wo findet man einen passenden Behälter nach meinen Wünschen und Problem 2: Die Angelegenheit sollte natürlich bezahlbar sein.

Ursprünglich sollte ein grosser Pott unter den Regenwasserabflussrohren der Terrrassenüberdeckung stehen. Denn mir gefällt die geschotterte Drainage darunter überhaupt nicht. Zwar lassen wir derzeit Gras darum wachsen und wilde Pflanzen sprossen daraus, aber man weiss leider nie, ob es eben beim Regenwasser bleibt, das von oben kommt; denn die Nachbarn könnten ja mit Putzmitteln die Fliessen säubern und das täte dem Fischbesatz in einem eventuellen Fischbecken überhaupt nicht gut.

Somit hiess es „umplanen“: Wochenlang suchte ich ein passendes Gefäss. Mir schwebte ein glasierter grosser Tontopf mit mindestens 80 Zentimeter Durchmesser vor – möglichst mit Verzierungen. Aber weder die Baumärkte von Coop und Migros noch das Internet gab irgendeinen meinen Vorstellungen entsprechenden Pott her. Es hätte auch eine grosse Pflanzschale sein dürfen. Aber mit einer Höhe von mindestens 60 Zentimetern war nichts Passables zu finden – nirgends.

Doch dann fuhren Mike und ich irgendwann vor Wochen auf dem Weg nach Hause in der „Landi“ in Obfelden. Im Aussenbereich suchten wir uns dann kurz entschlossen einen einen grossen Terrakotta Pflanztopf als passenden Kompromiss aus. Bei der Gelegenheit nahmen wir auch gleich zwei Bürostühle mit, welche gerade im Angebot waren. Die letzten Wochenenden gestalteten sich arbeitsam und so stand der Topf „unbehandelt“ auf der Terrasse, bis heute Nachmittag.

So ein Pflanztopf besitzt ein Problem: Ein Loch im Boden. Und dieses ist natürlich sehr ungünstig, wenn man darin dauerhaft Fische und Pflanzen halten möchte. Somit musste ich mir etwas einfallen lassen, um dieses zuverlässig abzudichten. Terrakotta besitzt eine spröde Oberfläche, der Druck kommt von oben, die Verklebung muss am Terrakotta und an der Abdichtung halten. Im „Coop Bau und Hobby“ in Affoltern am Albis fand ich dann etwas passendes: Einen flachen weissen Türstopper. Dazu kaufte ich eine Tube Sanitärsilikon. Als ich durch die Gartenabteilung schlenderte, sah ich ein Werbeschild. Es wurden Seerosen zum halben Preis angeboten. So erstand ich zusätzlich drei Seerosen zu einem recht günstigen Preis.

Der TerraCottaFishTank würde mit Guppys als Fischbesatz bestückt. Diese befinden sich momentan im „Aussenbecken“. Da diesen Sommer die Temperaturen alles andere als gleichmässig sind, steckt dort momentan ein Heizstab im Becken. Die Guppys benötigen Wassertemperaturen oberhalb von 18 Grad. Letzte Nacht hatte es zum Beispiel nur 14 Grad. Wolldecken wären vollkommen unzweckmässig.

Da ich mir einerseits noch nicht schlüssig bin, wo ich das Terrakotta-Becken letztendlich auf der Terrasse hinstellen möchte, ein mit Wasser gefüllter Pflanztopf jedoch nicht mehr zu bewegen ist, das Terrakotta-Becken in der Sonne stehend eventuell veralgen könnte und die Nähe zur Aussensteckdose angesagt ist, bietet sich wie bei den anderen Becken bisher ein rollender Untersatz an.

Die dazu passenden bisher bereits bewährten Möbelhunde besorgte ich im „Coop Bau und Hobby“ im Einkaufszentrum in Steinhausen. Ein Möbelhund besitzt eine Tragkraft von 150 Kilogramm und würde mit dem Topf samt Wasserbefüllung locker fertig, ist aber für den Topfdurchmesser zu schmal. Somit würde der Topf nicht sicher stehen. Ergo besorgte ich zwei Stück, erhielt somit 300 Kilogramm Tragfähigkeit und stabilen Stand für den Pflanztopf.

Am letzten Mittwoch Abend fand ich Zeit den Terrakottatopf abzudichten. Vom Plastiktürstopper entfernte ich zuerst das Doppelklebeband indem ich dieses mit einem Haarfön erwärmte. So liess sich das Klebeband ohne Rückstände zu hinterlassen abziehen. Anschliessend entfettete ich die Unterseite mit Aceton. Dann entstaubte ich mit einem leicht feuchten Küchenpapier den Bereich um das Loch im Boden des Terrakottapflanzkübels und behandelte die Fläche ebenso mit Aceton. Dann steckte ich den „Rüssel“ auf die Silikontube und brachte die schwarze Masse auf dem Plastiktürstopper und um das Loch im Pflanzkübel auf. Anschliessend drückte ich den Plastiktürstopper mittig auf die Öffnung und verstrich die Wulst mit dem Finger, den ich vorher in Seifenwasser getaucht hatte. Da das Silikon zwei bis drei Tage zur Durchhärtung benötigt, wäre für das Wochenende soweit alles vorbereitet.

Heute Nachmittag begann ich dann mit der Feuertaufe. Zuerst half mir Mike den Topf auf die Möbelhunde zu heben. Da die Möbelhunde aus Holz bestehen und das Holz nicht behandelt ist, würde eine Undichtigkeit das Holz aufweichen und die Tragfähigkeit beeinflussen. Somit kam unter den Topf ein grosser runder Blumentopfuntersetzer. Dann rollte ich den noch leeren Pflanzkübel zum Befüllen via Wasserschlauch und drehte den Wasserhahn auf. Ich befüllte den Pflanztopf etwa 20 cm mit Wasser und liess ihn anschliessend etwa 30 Minuten stehen. Wenn der aufgeklebte Türstopper nicht dicht halten würde, so würde sich im Untersetzer Wasser zeigen.

Doch der silikonierte Türstopper hielt dicht. So holte ich die Seerosenpflanzen aus den Eimern, in welchen ich diese seit dem Kauf zwischengelagert hatte und setzte sie in ihr zukünftiges neues Biotop. Anschliessend hängte ich den Wasserschlauch wieder in den Topf und befüllte den Terrakottapflanzkübel bis etwa 5 cm unter den Rand. Dann rollte ich das frisch geborene Projekt „TerraKottaFishTank“ an seine derzeitige Endposition neben dem „Aussenbecken“. Da das Wasser noch recht trüb war, setzte ich den kleinen Innenfilter vom „Aussenbecken“, der dort in der Einlaufphase lief, um. Nun heisst es: Abwarten.

Alle Bilder vom „TerraCottaFishTank“


24.07.2009 – Lachen: Mit Ruedi und Patricia im Restaurant oder „Typisch Thai Lachen“

25. Juli 2009

Am Freitag Vormittag schien noch die Sonne. Am Abend regnete es wieder tropisch. Mike und ich hatten ein Date: Mit Ruedi und Patricia. Wir fuhren nach der Arbeit durch den strömenden Regen von Altdorf ab. Ziel: Der Ort Lachen. Dort hat es ein nettes Restaurant mit dem Namen „Typisch Thai“. Nun versteht man auch den Titel, odrr?

Wir trafen diesmal überpünktlich eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Termin ein, parkten beim Bahnhof Lachen und gingen durch den strömenden Regen zum Restaurant. Wir setzten uns an den von Ruedi reservierten Tisch. Das Restaurant „Typisch Thai“ ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Lukas und seine thailändische Frau Ubon haben das Restaurant mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Wir bestellten uns eine Radler – nein ein Panasch – und warteten auf Patricia und Ruedi.

Pünktlich um 19:30 Uhr trafen die beiden ein. Es folgte eine freudige Begrüssung – und da war es wieder dieses „Lachen“. Sofort wurde auf „Singha“ umgestellt und die reichhaltige Speisenkarte durchforstet. Die Entscheidung fiel nicht schwer, obwohl wir gerne die Speisekarte von oben nach unten probiert hätten.

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Nach wenigen Minuten, welche wir durch Plauderein sehr kurz empfanden, standen die leckeren Schüsseln auf kleinen Öfchen bei uns auf dem Tisch. Wir liessen es uns schmecken und hörten dabei nicht auf zu Ratschen und zu Lachen. Lukas setzte sich zu und so ergab es sich, dass wir irgendwann als die letzten Gäste im Restaurant sassen. Erst kurz nach Mitternacht verliessen wir nach einem Mekong das Lokal und zogen weiter – durch den Regen – zum Bauernhaus von Ruedi und Patricia. Es wurde noch ein langer Abend.

Restaurant Typisch Thai Lachen
Hintere Bahnhofstrasse 17
8853 Lachen/SZ
Telefon 055 442 74 77
Telefax 055 442 74 77
info@typischthai-lachen.ch


23.07.2009 – VOD – Video of the Day: „Black Moon Party – Koh Samui“

23. Juli 2009

Best House Musik in town. Drei Parties im Monat. Chaweng Lake Side. Video found on „Radio One Samui“. Der erste Dance- und House-Musik Sender in Thailand überhaupt. Die Jungs sind seit 17. Juli 2009 „on air“ täglich von 10 Uhr morgens bis 4 Uhr am Nachmittag. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich mich trauen einen Piratensender zu lancieren. http://www.radioonesamui.com/

Vodpod videos no longer available.

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23.07.2009 – Schweiz: Unwetteralarm mit starken Gewittern und Hagelschlag

23. Juli 2009

Unwetterwarnung Stufe 2: Starke Gewitter mit Hagelschlag und Windböen. Regenmengen über 40 mm/h.

Aktuelles Radarbild (16:30 Uhr) und aktuelle Leserbilder (BAZ-online)

Aktuelle Wetterwarnungen Schweiz


22.07.2009 – TV-Tipp: SF1 Einfach luxuriös „Java und Nordthailand“

22. Juli 2009

Andrea Jansen ist unterwegs auf der Insel Java in Indonesien. Das grösste islamische Land der Welt besteht aus über 17’000 Inseln, Java ist eine der grössten davon. Die ehemalige holländische Kolonie liegt im tropischen Klimagürtel und fasziniert mit einer reichen Vegetation. Bekannt ist Java auch für seine mehr als 300 Vulkane, wovon mehr als ein Drittel als ausbruchgefährdet gilt. In Java kommt die Erde nicht zur Ruhe, jedes Jahr werden weit über 500 Erdbeben registriert.
In früheren einfachluxuriös-Sendungen musste unter anderem auch Mona Vetsch im Tigertempel oder Denise Langenegger, die sich in Thailand wörtlich durchboxen musste. Zusammen mit dem Maler John van der Sterren besteigt Andrea am frühen Morgen den Borobudurtempel in Zentraljava, der grösste buddhistische Tempel in Südostasien. Zum Schluss besuchen Andrea und John zusammen einen Wayang-Puppenmeister.

Infos zur Sendung und Wiederholungen

Website: http://www.sf.tv/sendungen/einfachluxurioes/


22.07.2009 – Asien: Sonnenfinsternis begeistert Millionen – die Bilder

22. Juli 2009

Die längste Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts hat in Asien trotz Regens und teils dichter Wolkendecke Millionen Menschen in ihren Bann gezogen. Das Himmelsschauspiel war am Mittwoch von Indien über Bangladesch und Birma bis nach China und Japan zu sehen. Damit überzog die Sonnenfinsternis einige der meistbewohnten Gegenden der Welt und dürfte die größte Beobachterschar in der Geschichte der Menschheit gehabt haben.

Als erstes konnten Frühaufsteher im westindischen Bundesstaat Gujarat die Sonnenfinsternis beobachten. Dort verfinsterte sich die Sonne um 06.30 Uhr Ortszeit (03.00 Uhr MESZ). In der ostchinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai war das Spektakel 36 Minuten später zu sehen. Insgesamt hatte die Sonnenfinsternis einen Korridor mit 258 Kilometern Breite und 15.000 Kilometern Länge. Über dem Pazifik war die Sonne sechs Minuten und 39 Sekunden lang komplett vom Mond verdeckt – eine Rekordzeit, die nach Berechnungen von Astronomen erst wieder im Jahr 2132 erreicht wird.

Die Bilder von der Sonnenfinsternis in Asien (stern.de)

Bilder der Sonnenfinsternis in Asien (Flickr.com)

Viele, viele Bilder bei Flickr


20.07.2009 – DOKU – Kubrick, Nixon und der Mann im Mond Video – sevenload

20. Juli 2009

40 Jahre Mondlandung

Kubrick, Nixon und der Mann im Mond ist eine Mockumentary von William Karel, der 2003 den Adolf-Grimme-Preis für diesen Film erhielt. Zentrales Thema ist die Möglichkeit der Manipulation und Irreführung durch Medien. Die vermeintliche Dokumentation beweist – jedoch nur scheinbar – die Theorie, dass mit geschickt zusammengeschnittenen Informationsfetzen aus Filmen, realen Interviews und Spielszenen, die erste Landung auf dem Mond vorgetäuscht wurde. Sie berichtet nicht über Manipulationsfälle, sondern führt gelungen die gewollte Manipulation selbst vor, die im Abspann dann aufgelöst wird.

Quelle: http://de.sevenload.com/videos/V2DansI-DOKU-Kubrick-Nixon-und-der-Mann-im-Mond

Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Kubrick,_Nixon_und_der_Mann_im_Mond