27. August 2009
Momentan befindet sich Bundesrat Hans-Rudolf Merz bei Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi in Libyen und versucht zwei Schweizer ABB-Ingenieure aus einjähriger „Festsetzung“ zu befreien. Angefangen hatte alles letztes Jahr als der Filius Hannibal Gaddafi offensichtlich zwei Angestellte in Genf verprügelten und festgenommen wurde. Darauf hin vereisten die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Libyen nicht nur, sonder Gaddafi Senior setzte eben die beiden Ingenieure fest, schloss sämtliche Büros von Schweizer Firmen in Libyen und zog all sein Geld aus der Schweiz ab.
Zwei Tage nach der Ausreise Hannibals begann eine beispiellose Racheaktion gegen die Schweiz. Zuerst wurden zwei willkürlich ausgewählte Schweizer Geschäftsleute „wegen Verstoß gegen die Einreisebestimmungen“ verhaftet und seitdem als Geiseln in Tripolis festgehalten. Anschließend zog Libyen seinen Botschafter aus Bern ab, erteilte Schweizern keine Visa mehr, ließ sämtliche Niederlassungen Schweizer Konzerne schließen und drehte der Eidgenossenschaft den Ölhahn zu. Selbst die stolze Swiss durfte nicht mehr nach Libyen fliegen.
Die rund fünf Milliarden Franken, die Gaddafi auf Konti ausserhalb der Schweiz transferieren liess, machen weniger als ein Prozent aller ausländischen Gelder in der Schweiz aus.
Libyen betreibt mit seiner Tamoil rund 350 Tankstellen in der Schweiz – das sind knapp zehn Prozent des Zapfsäulennetzes – und bezeichnet sich selbst als grössten Benzinlieferanten in der Schweiz. Zudem besitzt Libyen die Raffinerie Collombey im Kanton Wallis, in der jetzt nichtlibysches Öl verarbeitet wird. Sowohl Tamoil als auch die Raffinerien liefern ihre Profite regelmässig in Tripolis ab.
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25. August 2009
Ab und zu trifft man Landsmänner aus dem „grossen Kanton“ in Zürich. Entweder kommen Freunde zu Besuch, man geht mit ihnen in den „Uusgang“ zusammen mit Schweizer Freunden oder man trifft sich bei einem Meeting mit Kollegen aus dem Deutschen Nachbarland. Die Kollegen freuen sich dann immer, dass sie das „Schwiizerdütsch“ so toll verstehen und ja eigentlich überhaupt kein Problem mit der Sprache der Eidgenossen haben.
Tja, das freut mich auch immer und mit einem Lächeln nehme ich das zur Kenntnis. Dann kläre ich die Kollegen auf und diese hören ungläubig mit offenen Mündern zu und können es nicht fassen. Zuerst einmal: Es gibt kein „Schwiizerdütsch“; denn der Dialekt ändert sich von Kanton zu Kanton – ja sogar oft von Dorf zu Dorf bzw. Stadt zu Stadt. Dann hätten wir da die vier Landessprachen, die sich überhaupt nicht zu einem „Schwiizerdütsch“ vereinigen lassen würden.
Aber die Krönung des Ganzen: Der „Deutsch-Schweizer“ kann vollkommen automatisch und schwerelos vom ursprünglichen „Dialekt“ in das „Hochdeutsch“ umschalten. Und DAS versteht der temporäre Grenzgänger aus dem Norden als „ach, so einfach zu verstehendes Schwiizerdütsch“. Man „merkt“ das als langjähriger Aufenthalter in der Schweiz immer dann, wenn man selbst betroffen ist.
Es hat bei mir recht lang gedauert, bis ich überhaupt gemerkt haben, dass man mit mir anders spricht, als mit den Schweizer Kollegen. Aber nach über 7 Jahren bitte ich immer höflich darum doch im Dialekt zu bleiben; denn es hört ab und zu so an, als ob es recht anstrengend sein kann „Hochdütsch“ zu sprechen.
Aber die Welt ist nicht sooo einfach. Daher ein Beispiel für das Züritüütsch – also dem Dialekt in der Stadt und im Kanton Zürich. Wobei ich bei der Aussage schon wieder vorsichtig wäre; denn schon im Kanton hat es wieder manigfaltige Unterschiede im Dialekt.
Und nun habe ich endlich nach langem Suchen einen passenden Videobeitrag als Beispiel gefunden, um zu verdeutlichen, dass nichts so ist, wie es scheint. Nein, Züritüütsch ist unvergleichlich und eine eigene Sprache. Im philosophischen Autorenfilm «Was ist erlaubt, was stört?» interviewt Rebekka Wyler (SP 3) Stadtratskandidatin Claudia Nielsen (auch SP 3). Beide Darstellerinnen wurden für ihre ins Mark fahrende Aussprache schon mehrfach ausgezeichnet. Eine Lautschrift zumindest von einem Teil davon gibt es hier bei der Quelle.
Vodpod videos no longer available.
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25. August 2009
Viele in Zürich erinnern sich an die schreckliche Nachricht vom 23. November 2007. An diesem Abend wurde die 16-jährige Francesca, die an der Bushaltestelle Hönggerberg mit ihrem Freund auf den Bus wartete, erschossen. Die Ermittlungen ergaben, dass ein 21-jähriger in Tarnuniform, gerade aus der Rekrutenschule entlassen, auf einen Hügel stieg, eine zuvor entwendete Patrone in das Schweizer Sturmgewehr lud und auf die ihm vollkommen unbekannte Lehrtochter anlegte.
Heute beginnt der Prozess gegen den 21-jährigen Schweizer. Aber kann mir mal bitte jemand folgendes erklären?
Beim heute beginnenden Prozess verlangt die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung wegen Mordes. Dafür sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe zwischen zehn Jahren und lebenslänglich vor. Sollte das Gericht den jungen Mann statt des Mordes der vorsätzlichen Tötung schuldig sprechen, so beträgt der Strafrahmen fünf bis zwanzig Jahre. (Quelle bluewin.ch)
Was ist bitte der Unterschied zwischen „Mord“ und „vorsätzlicher Tötung„?
UPDATE 25.08.2009: 17 Jahre Haft für Todesschützen von Höngg (NZZ)
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25. August 2009

Manchmal hat es Vorteile in Altdorf zu arbeiten. Man kann die Mittagessen-Aussicht auf den Urnersee geniessen. 🙂
Geschossen in Bauen im Restaurant „Schützen“ – wirklich auch sonst empfehlenswerte Küche!
Restaurant Schützen
CH-6466 Bauen
tel. +41 (0)41 878 10 50
fax +41 (0)41 878 10 60
info@schuetzen-bauen.ch
www.schuetzen-bauen.ch
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24. August 2009
Werte Leser/-in! Kennen Sie das auch? Sie hören Radio, aber möchten am Liebsten aus der Haut fahren, fahren aber Auto, drücken reflexartig auf den SKIP-Knopf am Radio und suchen den nächsten Sender. Aber dort kommt nach einem „Jingle“ der gleiche nervige Song schon wieder! Sie kramen unter lebensbedrohlichen Fahrfehlern im Handschuhfach und ziehen eine CD heraus, legen diese ein und endlich ist Ruhe! Zumindest hören sie nun den Song nicht mehr.
Oder im „werbefinanzierten Fernsehen“ kommt in einer der zahlreichen Werbeunterbrechungen schon wieder Marit Larsen mit „If a Song can get me you“! Wer möchte kann auf der Website von Marit auf den Banner rechts drücken und sich die Endlosschleife bis zum Tinnitus zu Gemüte führen.
Tja, die Debüt-Single von Marit hat es nach kurzer Zeit geschafft! Keine Ahnung, ob es die die Dame in die Top 10 schafft – höchstens, wenn sich jemand findet, der sämtliche CDs aufkauft, um die Allgemeinheit vor dem Song zu schützen. Aber die Marketingstrategen schaffen es bereits vor Erscheinen der CD die Gehörgänge dermassen abneigend reagieren zu lassen, dass bei mir sofort der Zeigefinger juckt und der Sender gewechselt wird.
Somit reiht sich Marit in die Hitliste von Berühmtheiten wie Robbie Williams, Anton aus Tirol „DJ Ötzi“, sämtliche Songs von der Kelly Family, die fast 100 Luftballons von Nena, Pop-Schranze1) Dani Küblböck, Modern Talking „You can win if you switch of„, Guildo NasHorn „hat Euch lieb„, Jürgen Drews mit „einen Korn im Feldbett„, Dave Hasselhoff’s „I am looking for Stimme„, Wolfgang Petry’s „Absoluter Wahnsinn„, Peter Maffay „Über sieben Krücken musst Du geh’n“ und damit die Schweizer Interpreten nicht zu kurz kommen: Bäckergeselle „DJ Bobbele“ – wer erinnert sich nicht gern an den Kläffer „Chihuahua„. Ach, einen hamma noch: „Klavier muss ma Naidoo“.
Aber eigentlich fing meine Abneigung gegen zu oft gewaschene Songs bzw. leicht durchlässige Ohrenkost schon viel früher an. Übelste Erinnerungen an dauerhafte Magenverstimmungen in meine Jugend bringen Songs von „Heintje’s Mama„, „Nicole’s bisschen UnFrieden„, Udo Jürgens Assugrin-gesüsster „Griechischer Wein“ und sämtlich Songs von Heino. Aber zum absoluten Gehörsturz kommt es regelmässig zum Karneval oder Fasching – alle Jahre wieder – wenn Karel oh Gott von der dicken „Biene Maja“ singt oder sich keiner findet, der Gottlieb bei der „Polonäse Blankenese“ den Hals wendet!
Ja, es hat noch mehr so Brechreiz fördernde Songs mit schwersten Nebenwirkungen: Saragossen-Band „Sabadak“ oder „Ruckizucki„, Die Dorfbewohner vom „YMCA„, die dicken Dinger von der Wetter Front „It’s Raining Men“ und der Partybrüller „Ententanz“ von Electronica. Am Ende „Killen mich softly“ die Refugees und am liebsten würde „ich den DJ erschiessen„, was dann den „Final Countdown“ bedeutet. Aber dann denke ich mir „Don’t worry – be happy“ (Bobby McFerrin) und pfeiffe „Always look on the bright side of Life„.
Pop-Schranze1) Eigene Wortkreation aus den Begriffen „Pop“ und „Schranz„. Siehe auch „Hofschranze„.
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23. August 2009
Samstag Nacht in Zürich. Eigentlich war geplant nach Regensburg zu fahren dieses Wochenende. Schon lange zuvor lud uns Gaby zu ihrem Geburtstag ein. Aber wir sind momentan etwas eingedeckt mit Arbeit und so ging auch dieses Wochenende von Freitag weg so ziemlich „drauf“. Sorry vielmals für die Absage von uns. Das ist nicht unsere Art – geht aber leider vor der Messe bei mir nicht anders. Als Moni dann eine SMS schickte und mitteilte, dass sie ins Abarth geht, überlegten wir noch. Aber kurz darauf kam auch eine SMS von P@ und Anne und so entschlossen wir uns zumindest den späten Abend frei zu nehmen.
So fuhren wir kurz vor 23 Uhr via Uetlibergtunnel Richtung Sihlcity und fuhren auf den Parkplatz vor dem „Club Abarth„. Wie immer erwartete uns der Parkplatz-Platzanweiser mit der netten Frage: „Wo wollt ihr denn hin?“. Sonst blickt man sich auf dem Parkplatz um, denkt kurz nach, überlegt was sonst noch in der Nähe sein könnte, es ist aber rein gar nix anderes als der „Club Abarth“ in der Nähe. Also antwortet man „Na, ins Abarth“! Diesmal scherzten wir jedoch ein wenig: „Wir gehen ins Sihlcity einkaufen (shöppelen)“. Der Parkplatz-Platzanweiser lachte und meinte: „Ja klar, wenn ihr mit einem schwarzen Auto aufkreuzen würdet, wüsste ich wohin“. Ich meinte grinsend: „Wir haben den Benz aber schwarz (in der Farbe) „Blau“ lackieren lassen“. Den Gag verstand er nicht (ganz) und er wies mit der Hand die Richtung.
Nur wenig Autos parkten auf dem Platz vor dem „Club Abarth“ und wir gehörten zu den ersten im Club. Wir gingen durch das noch recht leere dunkle Lokal und orderten ein „Boxer“ – das Hausbier. Dann warteten wir, während die Ladies hinter den Plattentellern die Verstärker samt Lautsprecher testeten. Zuerst kreuzten Anne und P@ auf und langsam füllte sich der Laden mit fast durchgängig dunklen Klamotten. Teilweise recht fantasievoll bekleidet. P@ meinte, dass wir uns die Zeit mit „Töggelen“ vertreiben sollten. Wir wechselten einen Stock tiefer und P@ warf eine Münze ein. Grad als wir uns etwas aufgewärmt hatten, sprach uns ein anderer Partygänger an. Er wollte uns herausfordern auf ein 2:2, hatte aber keinen Partner dabei. So fragte er den nächst besten, der vom WC zurück kam und hatte Glück. Somit spielten P@ und ich zwei Matches gegen die beiden Kontrahenden – und gewannen durchgängig.
Natürlich kommt es so wie es kommen muss: Genau dann, wenn man am Töggele-Kasten steht und es in die heisse Phase geht, spielen die DJanes gute Musik. Somit beendeten wir das letzte Spiel ziemlich schnell und stiegen die Treppe zum Partytempel hinauf. Klar, war dann die „gute Welle“ grad wieder abgeebbt. Somit widmeten wir uns der Plauderei und warteten auf uns eher bekannte Musik, also die nächste Welle (Wave).






Tja, und irgendwann kam die Welle und wir gingen das Tanzbein schwingen. Das klappte besser als sonst, da dieses Mal der Saal nicht ganz so voll war. Im Gegensatz zur Musik hatten die DJanes den Lautstärkeregler nicht ganz im Griff. Auf der Tanzfläche flatterten die Beine schon von alleine ohne Bewegung. Somit wechselten wir kurzfristig in den Türbereich, da dort die Schalldruck geringer ist. Wir blieben bis etwa halb drei und plauderten an der Bar und schwangen zwischenzeitlich bei der rar gesäten uns bekannten Musik What shells – wir hatten unseren Spass.
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22. August 2009
Die beiden Becken „Säulenaquarium“ und „GreenGras“ stehen mehr oder länger auf IKEA-Möbel. Seit einiger Zeit entdecke ich gewisse „Deformationen“ der tragenden Platte. Auf gut Deutsch: Durch das Gewicht der Aquarien senkt sich die Platte.
Am Freitag befand ich mich zwecks Abstimmungsgespräch bei „meinem Messebauer“ und Schreiner. Wir besprachen das Geschäftliche bei einem Kaffee und anschliessend sprach ich das Problem mit den Aquarienschränken ala IKEA an. Mein Messebauer wurde etwas blass um die Nase und zeigte mir seinen Stiftbecher.




Der Stiftbecher sei der abgesägte Fuss eines der Tisch-Möbel von IKEA – und besteht aus ein wenig Pappe, auf der Aussenseite laminiertes Holz und innen komplett hohl. Die Deckplatten wären aus recht günstigem Pressspan. Alles zusammen ist nicht nur für das geringe Gewicht der Möbel, sondern auch für den extrem günstigen Preis verantwortlich. Weil es eben kein Massivholz wäre.
Er hätte einen Kunden, der sich einen massiven Esszimmertisch hätte anbieten lassen. Der Kunde entschied sich dann jedoch für einen ähnlichen Tisch bei IKEA, welcher nur 1/4 des massiven Tisches gekostet hätte. Die Tochter setzte sich irgendwann auf den Tisch, worauf dieser schlichtweg in der Mitte auseinanderbrach. Der Kunde meldete sich wieder, erzählte von der hohlen gebrochenen „Massivtischplatte“ und fragte an, ob diese repariert werden könnte. War aber nicht.
Nein, ich will nicht vom Kauf der IKEA-Produkte abraten. Praktisch und preiswert sind diese auf jeden Fall. Aber für Aquarien eindeutig ungeeignet. Deshalb entleerte ich die beiden Aquarien „Säulenaquarium“ und „GreenGras“ fast völlig und dekorierte diese um. Das „Säulenaquarium“ steht nun in der Küche im Eck auf der massiven Granitanrichte und das „GreenGras“ auf unserem BBQ-Tisch, der Gusseisenbeine, Verstrebungen und eine Marmorplatte besitzt. Popp und die Watte quillt. Da senkt sich jetzt nichts mehr.
Zur Verdeutlichung der Situation habe ich oben zwei Fotos geschossen. Auf diesen erkennt man ganz deutlich die Deformation bzw. die Absenkung der Pressspanplatte in der Mitte.
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21. August 2009
Judith (Fernsehredaktorin) und Sam (Softwarespezi und Sharepointprofi) Steiner – die Steinis – gehen auf Reisen und das gleich für ein paar Monate. Wohnung und Job haben beide Teilzeitaussteiger bereits aufgegeben und am 30. September geht es in den Fernen Osten.

Die transsibirische Eisenbahn wird die Beiden von Moskau durch Sibirien und die Mongolei nach Peking bringen. Nach einem Aufenthalt in China soll es dann weiter nach Vietnam, Kambodscha, Laos, Thailand, Burma und eventuell nach Indien gehen. In welcher Reihenfolge und wie weit sie kommen ist beiden noch nicht klar. Auf jeden Fall wird es sicher spannend die „Steinis“ auf ihrer Reise zu begleiten. Das kann man auf deren eigens eingerichteten Reiseblog OrientImpress.
Ich wünsche beiden viel Spass, viele Erfahrungen im wahrsten Sinne des Wortes und viel Glück auf der Reise.
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Medien-Presse, Schweiz, Urlaub | Verschlagwortet: Auszeit, China, Eisenbahn, Ferien, Laos, Moskau, Reisen, Thailand, transsibirische |
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20. August 2009
ich möchte gerne herausfinden, bei wem es heute am wärmsten ist/war und ausserdem: Was empfiehlst Du gegen die Hitze und was machst Du dagegen?
Also:
1. Wie heiss ist es bei Dir?
2. Was empfiehlst Du gegen die Hitze?
3. Was tust Du Dir selbst Gutes bei diesem Wetter?
Hier meine Daten:
- 28.8 Grad Celsius um 16:30 Uhr (Altdorf/Uri)
- Ich empfehle einen kurzen Tag einzulegen
- A) Habe soeben der Mannschaft je ein Steckerl-Eis Coop spendiert.
B) Abends treffe ich mich mit einem Kollegen zum kühlen Bier.
Wie schaut’s bei Dir aus?
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Schweiz, Zürich | Verschlagwortet: 2009, August, Hitzerekord, Hitzewelle, Schweiz, Sommer, Sonne, Sonnenschein |
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19. August 2009
Aber knapp an Jonen vorbei. Seit heute ist es offiziell: Google startet Streetview in der Schweiz. Mit speziellen Fahrzeugen sind Mitarbeiter in Auftrag von Google seit Wochen in der Schweiz unterwegs. Die Fahrzeuge sind mit speziellen Kameras ausgestattet und fotografieren die Strassen ab. Sinn und Zweck ist die Integration von 3-dimensionalen Bildern in Google Maps. Das Ganze heisst speziell: StreetView.
Natürlich musste ich sofort ausprobieren, wie Streetview funktioniert und wie weit die Jungs von Google schon in der Schweiz herum gekommen sind. Und sie haben Jonen nur knapp verpasst. Aber die Nachbargemeinde Oberlunkhofen wurde durchfahren. Sogar durch den neuen Uetlibergtunnel sind die Aufzeichnungsfahrzeuge gefahren.

Und so sieht es in Oberlunkhofen aus:

Wie funktioniert das Ganze? Man klicke auf Google Maps und ziehe das „Männchen“ über dem Skalierbalken auf der linken Seite in den entsprechenden Bildabschnitt. Und schon leuchten die Strassen „blau“ auf, welche bereits digitalisiert wurden. Stellt man das Männchen mit der Maus auf einen Punkt auf einer der blau aufleuchtenden Strassen, so erscheint die 3D-Ansicht. In dieser lässt sich dann nach Herzenslust navigieren.
Wie verwendet man Street View.
Hier ist Google Street View in der Schweiz verfügbar.
Kanton |
City |
Zürich |
Winterthur |
|
Uster |
|
Dietikon |
Bern |
Bern |
|
Biel |
|
Thun |
Basel |
Stadt und Land |
Arrau |
Arrau |
|
Wohlen |
|
Oftringen |
Romand |
Genf |
|
Lausanne |
|
Yverdon |
|
Neuenburg |
|
Sion |
|
Montreux |
Luzern |
Luzern |
|
Emmen |
|
Kriens |
|
Horw |
Zug |
Zug |
|
Baar |
St. Gallen |
St. Gallen |
|
Gossau |
Schaffhausen |
Schaffhausen |
Graubünden |
Chur |
Tessin |
Lugano |
|
Belinzona |
|
Locarno |
Hier geht’s lang zu Google Street View
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