22.08.2009 – Sisters of Wave im Club Abarth – Pictures and Story

23. August 2009

Samstag Nacht in Zürich. Eigentlich war geplant nach Regensburg zu fahren dieses Wochenende. Schon lange zuvor lud uns Gaby zu ihrem Geburtstag ein. Aber wir sind momentan etwas eingedeckt mit Arbeit und so ging auch dieses Wochenende von Freitag weg so ziemlich „drauf“. Sorry vielmals für die Absage von uns. Das ist nicht unsere Art – geht aber leider vor der Messe bei mir nicht anders. Als Moni dann eine SMS schickte und mitteilte, dass sie ins Abarth geht, überlegten wir noch. Aber kurz darauf kam auch eine SMS von P@ und Anne und so entschlossen wir uns zumindest den späten Abend frei zu nehmen.

So fuhren wir kurz vor 23 Uhr via Uetlibergtunnel Richtung Sihlcity und fuhren auf den Parkplatz vor dem „Club Abarth„. Wie immer erwartete uns der Parkplatz-Platzanweiser mit der netten Frage: „Wo wollt ihr denn hin?“. Sonst blickt man sich auf dem Parkplatz um, denkt kurz nach, überlegt was sonst noch in der Nähe sein könnte, es ist aber rein gar nix anderes als der „Club Abarth“ in der Nähe. Also antwortet man „Na, ins Abarth“! Diesmal scherzten wir jedoch ein wenig: „Wir gehen ins Sihlcity einkaufen (shöppelen)“. Der Parkplatz-Platzanweiser lachte und meinte: „Ja klar, wenn ihr mit einem schwarzen Auto aufkreuzen würdet, wüsste ich wohin“. Ich meinte grinsend: „Wir haben den Benz aber schwarz (in der Farbe) „Blau“ lackieren lassen“. Den Gag verstand er nicht (ganz) und er wies mit der Hand die Richtung.

Nur wenig Autos parkten auf dem Platz vor dem „Club Abarth“ und wir gehörten zu den ersten im Club. Wir gingen durch das noch recht leere dunkle Lokal und orderten ein „Boxer“ – das Hausbier. Dann warteten wir, während die Ladies hinter den Plattentellern die Verstärker samt Lautsprecher testeten. Zuerst kreuzten Anne und P@ auf und langsam füllte sich der Laden mit fast durchgängig dunklen Klamotten. Teilweise recht fantasievoll bekleidet. P@ meinte, dass wir uns die Zeit mit „Töggelen“ vertreiben sollten. Wir wechselten einen Stock tiefer und P@ warf eine Münze ein. Grad als wir uns etwas aufgewärmt hatten, sprach uns ein anderer Partygänger an. Er wollte uns herausfordern auf ein 2:2, hatte aber keinen Partner dabei. So fragte er den nächst besten, der vom WC zurück kam und hatte Glück. Somit spielten P@ und ich zwei Matches gegen die beiden Kontrahenden – und gewannen durchgängig.

Natürlich kommt es so wie es kommen muss: Genau dann, wenn man am Töggele-Kasten steht und es in die heisse Phase geht, spielen die DJanes gute Musik. Somit beendeten wir das letzte Spiel ziemlich schnell und stiegen die Treppe zum Partytempel hinauf. Klar, war dann die „gute Welle“ grad wieder abgeebbt. Somit widmeten wir uns der Plauderei und warteten auf uns eher bekannte Musik, also die nächste Welle (Wave).

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Tja, und irgendwann kam die Welle und wir gingen das Tanzbein schwingen. Das klappte besser als sonst, da dieses Mal der Saal nicht ganz so voll war. Im Gegensatz zur Musik hatten die DJanes den Lautstärkeregler nicht ganz im Griff. Auf der Tanzfläche flatterten die Beine schon von alleine ohne Bewegung. Somit wechselten wir kurzfristig in den Türbereich, da dort die Schalldruck geringer ist. Wir blieben bis etwa halb drei und plauderten an der Bar und schwangen zwischenzeitlich bei der rar gesäten uns bekannten Musik What shells – wir hatten unseren Spass.