17.08.2010 – ThaiRiver: Guppy im Paradiesfisch-Becken

17. August 2010

Guppies kommen ja fast überall auf diesem Planeten im Süsswasser vor. Hauptsache das Wasser wird nicht kälter als 18 Grad. In Asien setzt man den „Millionenfisch“ zur Bekämpfung der Malaria-Mücke ein. In jedem Tümpel findet man sie. Ebenso wie Paradiesfische. Somit startete ich vor zwei Wochen einen Versuch.

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Obwohl man in so manchem Forum davon abrät Guppies mit Paradiesfischen zu vergesellschaften, dachte ich mir: Probier’s einfach aus. Vom TerracottaFishTank auf der Terrasse fing ich ein paar der Fischlein ein, was sehr einfach war; denn die Guppies schwimmen ganz von selber in meinen Plastikbecher. Diesen durchsichtigen Guppy-Becher befüllte ich daraufhin halb mit Wasser aus dem ThaiRiver und liess ihn im Becken schwimmen.

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Ja, zuerst interessierten sich die Paradiesfische ohne Ende für die Neuankömmlinge und versuchten immer wieder an die Guppies heran zu kommen. Doch der Plastikbecher verhinderte das. Aber nach einer Stunde legte sich das Interesse und auch die Guppies beruhigten sich. Nach einer weiteren Stunde liess ich die Guppies ins Becken frei. Zwar jagten ein paar freche Paradieser den ein oder anderen Guppy, aber am nächsten Tag fand ich alle wohlbehalten vor. Und nun nach zwei Wochen, denke ich, hat man sich aneinander gewöhnt.


16.08.2010 – Hochpreisinsel Schweiz, Streetparade-Nachlese und SLS AMG mit neuem Schweizer Rekord

17. August 2010

Bevor die Meldung ganz in der Versenkung verschwindet: Man hat festgestellt, dass die Schweiz gut 30% teuerer ist, als die EU! Allerdings schreibe ich es anders herum, als die Schweizer Medien („EU ein Drittel günstiger als die Schweiz„). (komplette Tabelle hier).Ja, vieles ist teuerer in der Schweiz; z.B.: Fleisch und Zweifel Chips.

Schweizer Kartoffeln sind annähernd doppelt so teuer wie Importware – importiert werden darf allerdings nur eine kleine Menge. Ähnliches gilt für das zum Fritieren gebrauchte Sonnenblumenöl. Der Schutz des Inlandmarktes führt einerseits dazu, dass Zweifel aufgrund der hohen Kosten praktisch nicht exportieren kann. Andererseits erlauben hohe Agrarschutzzölle dem Schweizer Hersteller ein verglichen mit den Nachbarländern exorbitantes Preisniveau. (Quelle nzz.ch)

Man merkt eigentlich relativ einfach, was teuerer ist, da es darauf Importbeschränkungen gibt. Ja, auf Kartoffelchips gibt es Importbeschränkungen (2.5 kg erlaubt – bei Fleisch nur 500 gr. – bei Wurst bis zu 3.5 kg). Schliesslich muss ja der Markt abgeschirmt werden gegen böse Auslandsimporte.

Mieten pro Quadratmeter sind oft auch teuerer – speziell in den Ballungsgebieten – aber, dass der der Big Mac teuerer ist, stört mich weniger. Mich stört es eh mittlerweile viel weniger. Wenn wir was brauchen, dann kaufen wir es. Aus. Punkt. Sicherlich vergleichen wir Preise und nehmen gerne Angebote mit, aber so richtig merken wir erst, was wie wo teuerer ist, wenn wir Besuch aus den alten Bundesländern haben – oder ganz speziell aus den neuen Bundesländern. Dann wird extrem hardcore-mässig in Euro umgerechnet. Und der steht ja momentan sooo ungünstig für diesen Vergleich. Sprit und Computer und DigiCams, sowie „private Fahrzeuge“ sind übrigens „gleich billig“. Dafür bleibt Nacktwandern gleich teuer.

Auch bei der Bekleidung merkt man den Preisunterschied: Beim Blick auf die Etiketten; denn da sind die EU-Preise entweder abgerissen oder unleserlich geschwärzt. Leider finde ich den News-Artikel dazu nicht mehr. Ich glaube er war in der SF-Tagesschau als Bericht. Jaja.. alter Schwede.

Ach, apropos „Alter Schwede“: Erwähnte ich bereits, dass ein Schwede mit einem Mercedes SLS AMG mit 290 km/h die Schweizer Autobahn mit einer Rennstrecke verwechselte und dabei nicht nur geblitzt, sondern gleich eingefangen wurde? Nach inoffizieller Meinung stellte er damit einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Schweizer Strassen auf. Nun hat die Polizei einen nagelneuen Mercedes SLS AMG – für „technische Untersuchungen„.