25.02.2011 – „ThaiRiver“ und andere Aquarienprojekte (Bilder)

25. Februar 2011

Seit über 2 Jahren steht nun ein etwas anderes Aquarium in unserem Wohnbereich. Ein 500 Liter Becken auf Rollen mit dem Ziel ausschliesslich Fische aus dem thailändischem Bereich zu verwenden. Zudem sollte die ganze Angelegenheit möglichst techniklos laufen. Letzteres ist nicht ganz einfach umzusetzen, da „Thailänder“ wärmere Temperaturen gewöhnt sind. Auch die Frage nach dem „richtigen Licht“ führt irgendwann zu einer Zusatzbeleuchtung. Filtertechnisch bin ich der Meinung, dass das Aquarium über eine gesunde Selbstreinigung verfügt und lediglich „Schwebstoffe“ entfernt werden – allein aus schönheitstechnischen Gründen; denn in bereits 8 Besuchen in Thailand habe ich so einige „natürliche Lebensräume“ gesehen, die überhaupt nicht zu einem Aquarium passen. Wer möchte zum Beispiel Plastiktüten, Blechdosen oder Autoreifen im Wohnzimmerbecken sehen?

Aber zurück zum Thema: Tom und Helga haben ihren Wunsch nach einem Aquarium erfolgreich umgesetzt. Am Wochenende durften Paradiesfische und Antennenwelse mit nach Mallorca fliegen. Die Fische sind gelandet, eingesetzt und erfreuen sich nicht nur guter Gesundheit, sondern auch grosser Beliebtheit bei Felix und Max, sowie bei Miezekatze „Krümel“. Da er die Kamera bei mir liegen liess, habe ich die Fotos nun auf den Server geladen.

Die Paradiesfische vor dem Checkin bereit für den gebuchtem Flug nach Mallorca.

Die Paradiesfische beim Transfer zum Flug. Als Transportbehälter eignet sich am Besten nach meiner Erfahrung ein bruchsicherer Behälter. Diesen erwarben wir im „Landi“ und er war vorher mit destilliertem Wasser gefüllt, welches wir natürlich ausleerten und mit dem Wasser aus dem Becken (etwa 2/3tel) füllten. Anschliessend wird der Behälter in „Blasenfolie“ gepackt und kommt in dienen Hartschaltenkoffer. Als „Einfüllstutzen“ für die Fischerl schnitten wir eine PET-Flasche auf. Wobei ich beim nächsten Mal sicher einen Behälter mit grösserer Öffnung lieber wäre. Nur woher bekommt man den?

Hier der gesamte „Fischsuppe“ nach der Landung auf Mallorca. Paradiesfische und Antennenwelse.

Miezekatze „Krümel“ findet extremen gefallen an den neuen Wohnungsgenossen.

Tom schoss ein paar Bilder von meinen Becken und da es mittlerweile bei einigen Becken einrichtungstechnisch und vom Besatz her Änderungen gab, setzte ich ebenso die Kamera ans Auge und schoss ein paar Bilder vom aktuellen Stand.

Das „GreenGras“ siehet mittlerweile so aus. Technik: Ein Einhängefilter (Aussen) und eine LED-Lampe.

Siamesische Rüsselbarben sind hervorragende Algenkiller – speziell in jungen Jahren. Diese hier messen etwa 3 cm von Kopf bis Fuss. Aus einem anderen Becken warf ich diese Wasserpflanze in das „GreenGras“ und die Siamesischen Rüsselbarben stürzen sich sofort darauf. Genauso wie die Kärpflinge, deren korrekten Namen ich noch nicht weiss. Ein Geschenk einer guten Freundin.

Nachdem „Tom’s Paradieser“ nach Mallorca abflogen, reinigte ich das ehemalige „AquaEL“-Becken komplett samt Glas und Sand. Anschliessend befüllte ich es mit Wasser aus dem „ThaiRiver“, bepflanzte es neu und dann zogen „rote Paradiesfische“, „siamesische Rüsselbarben“ und „siamesische Saugschmerle (albino)“ ein.

Die „roten Paradiesfische“ sind recht lebhafte Zeitgenossen und bei abendlichen Lichtverhältnissen ohne Blitz „unphotografierbar“. Mit Blitz kommen die Farben auch nicht so zur Geltung – also bei direktem Blitz von vorne.

So sieht das grosse „ThaiRiver“ mittlerweile aus. Technik: Eine 60er-Aufsatzleuchte als Feierabendbeleuchtung und ein kleiner Filter. In den Töpfen wachsen die Mangrovensetzlinge.

Der Besatz wurde mit drei Schützenfische und vier siamesische Saugschmerle (albino) ergänzt.

Hier im Bild eine der siamesischen Saugschmerle..

…und hier einer der drei Schützenfische.


20.02.2011 – „ThaiRiver“: Schützenfische (Toxotes jaculatrix) ziehen ein – Paradiesfische (Macropodus opercularis) ziehen aus

20. Februar 2011

Das Aquarium „ThaiRiver“ läuft seit 2 Jahren ohne Probleme „auf Rollen“. Seit dem Urlaub im Herbst 2010 bin ich auf der Suche nach einem ganz besonderen Aquarienfisch. In Thailand findet man ihn doch das ein oder andere Mal und kann seine Jagdtechnik mitunter bewundern: Der Schützenfisch. Er spritzt seine Opfer – meist Insekten – förmlich vom Baum. Bis auf 2 Meter zielt und trifft er mit seinem Wasserstrahl, den er gebündelt und mit ausreichend Energie aus dem „Maul“ schleudert. Das hatte ich selbst erlebt in Nakhon Sawan. Hinter de Hotel liegt ein künstlich angelegter See umrandet von Restaurants. Neben „Karpfen“ schwammen einige dieser frechen Schützenfische in eben diesem See. Als ich Fotografieren wollte, traf mich so ein Fratz genau ins Auge – nein, auf die Brille.

Seit Herbst suche ich diesen Fisch in der Schweiz oder in angrenzenden Kantonen zu erwerben. Ich dachte mir, wenn sich eine Gelegenheit ergibt, dann schlage ich zu. Und so eine Gelegenheit ergab sich letzte Woche. Ich befand mich für ein paar Tage in Hattersheim in der Nähe von Frankfurt. Am Freitag Nachmittag gab ich spasseshalber „Tierbedarf“ und „Hattersheim“ in Google ein ohne grosse Hoffnung, dass es direkt im Umkreis einen nennenswerten Treffer geben würde. Und ich wurde überrascht: Direkt in Hattersheim hat es einen „Laden“ mit dem Namen „SuperPet“. Mein Kollege kannte dieses Geschäft nicht. Aber man kann es auf einen Versuch ankommen lassen.

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Schützenfisch oder Spritzfisch (Toxotes jaculatrix)

So fuhren wir durch Hattersheim mit dem Ziel „SuperPet“ – und waren überrascht! Das Geschäft ist mit 2000 Quadratmeter deutlich grösser als die QualiPet-Läden in der Schweiz. Die Aquaristik- und Terraristik-Abteilung ist gross und sehr gut ausgestattet. Und: Als ich Richtung Aquarienabteilung lief, sah ich sofort ein Becken mit den ersehnten Schützenfischen! Ich meinte nur zu einem der wirklich kompetenten Fachberatern: „Bitte packen Sie mir gleich die 4 Paradiesfische ein“. Er fragte zurück: „Wird es noch mehr?“ Und ich bejahte. So kam es, dass ich neben den Schützenfischen noch ein paar Antennenwelse „Ancistrus dolichopterus„, sowie Siamesische Rüsselbarben „Crossocheilus siamensis“, Paradiesfische (rote) „Macropodus opercularis“ und Siamesische Saugschmerle (albino) „Gyrinocheilus aymonieri“ professionell einpacken liess. Auch etwas Technik und einige Wasserpflanzen fanden den Weg in die von den Fachleuten zur Verfügung gestellten Styroporkiste.

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Paradiesfisch (Macropodus opercularis)

Da nun Thom und Helga der Aquaristik-Virus infiziert hat, besorgte ich zudem am Sonntag darauf bei einer befreundeten Züchterin 6 Paradiesfische „blau“. Diese ziehen am kommenden Freitag aus und bieten so den Grundstock für die Verbreitung der Rasse auf Mallorca.

SUPERPET
Heddingheimerstraße 16
65795 Hattersheim
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag: 9.00 Uhr bis 19.30 Uhr


12.02.2011 – Rock@swil 2011 – Die Bilder vom Freitag: „Sons of Beethoven“, „Hells Belles“, „Station Quo“ und „Crazy Diamond“

12. Februar 2011

Am Freitag 28.01.2011 fand in Volketswil das Festival „Rock@swil 2011“ statt. Für die Bands und den Veranstalter schoss einige Fotos der Gigs. Hier sind nun die Bilder der Bands


„Sons of Beethoven“ (22 Fotos – Klick on Image)


„Hells Belles“ (78 Fotos – Klick on Image)


„Station Quo“ (71 Fotos – Klick on Image)


„Crazy Diamond“ (70 Fotos – Klick on Image)

Viel Spass!


12.02.2011 – Sonne, Seefeld, Steine, Schwerpunkt am Zürisee

12. Februar 2011

Die Sonne schien heute. Deshalb parkten wir unser Auto am Seefeld und gingen am Züriseeufer spazieren. Dort baute ein Künstler mit ruhiger Hand Steinsäulen indem er den Schwerpunkt fand. Direkt am Zürisee.


02.02.2011 – Der Zürcher Oberländer berichtet über Rock@swil 2011

2. Februar 2011

Hier ein Videobericht des „Zürcher Oberländer“ über das Rock-Festival „Rock@swil 2011„, welches letztes Wochenende in Volketswil stattfand. Im FB sind schon einige von mir geschossene Bilder von „Transit„, „China“ und „Station Quo“ online.

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Wenn ich mal wieder viel Zeit hab, dann stelle ich die hier auch wieder öffentlich.


02.02.2011 – Neues aus dem Internet: Hygrometer und Samsung NaviBot Staubsaugerroboter

2. Februar 2011

„Hallo erstmal. Ich weiss nicht, ob Sie es schon wussten…“ So fängt Rüdiger Hoffmann seine Einleitung an. Er ist nicht mein Lieblingskomiker, weil er ist einfach zu langsam – man schläft regelrecht ein, wenn er spricht. Aber das ist ein anderes Thema. Eigentlich befand ich mich auf der Suche nach einem „Hygrostaten“ oder „Hygrometer„- das ist ein Luftfeuchtemessgerät. Unsere Wohnung besitzt eine Luft-/Luft Wärmepumpe und die frische Luft wird von Aussen über gefilterte Öffnungen über den Fenstern eingesaugt. Das mag ja im Sommer ganz praktisch sein (wenn man nicht heizt), aber im Winter ist das sauunpraktisch. Zum einen saugt es einen die ganze Zeit die kalte Luft in die Räume und man hat immer den Eindruck, „dass es zieht!“. Kalte Luft besitzt recht wenig Luftfeuchtigkeit. Und wenn diese dann noch aufgewärmt wird, entzieht die Luft allem „Wasser“, was überhaupt irgendwie feucht werden kann oder ist; Pflanzen, Aquarien, menschliche Haut etc. und das ist – um es vorsichtig auszudrücken – „ungünstig“.

Und da such-surft oder surf-sucht man so durch’s Web auf der Suche nach einem möglichst busfähigen Hygrostaten. Wieso heisst das eigentlich „Hygrostat“ und nicht „Hydrostat“? Wasserkulturen – die mit den Tonbällchen – heissen ja auch „Hydrokulturen“? Wenn etwas austrocknet – also Wasser verliert – dann nennt man das doch „Dehydrieren„. Egal, man erfährt auf jeden Fall, dass der „elektrische Hygrostat“ oder auch „Humidistat“ von Warren Johnson im Jahr 1900 erfunden wurde und ein Humidor mit Zedernholz ausgeschlagen ist, da dieses Holz die Luftfeuchtigkeit gut hält und so das tropische Klima in der Box zu gewährleisten. Das erste Haarhygrometer wurde 1783 von Horace-Bénédict de Saussure demonstriert. Er benutzte dazu ein blondes Frauenhaar. Nur habe ich gerade keines zur Hand. Auch erfährt man, dass „Hygro“ griechisch für „feucht, nass“ ist. Alles klar. Wichtig ist auf jeden Fall: Für Wohn- und Büroräume wird eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 50% bis 60% empfohlen, wobei unterschiedliche Quellen Bereiche von 40% bis 65% angeben.

So, nachdem ich am Wochenende eine Gardena Springbrunnenpumpe und ein grössere Korbpflanzengefäss gekauft habe, sollte die Luftfeuchtigkeit zusammen mit den beiden offenen Aquarien ja zu steigern sein. Aus den Aquarien verdampfen jeweils um die 10 Liter Wasser pro Woche, was nicht nur zu Kalkrändern am Glas führt. Nur möchte ich den „Erfolg“ ja schliesslich messen. Wo wir wieder beim Hydrostaten wären.

Bei der Suche landete ich dann auf einer Website mit dem seltsamen Namen „Galaxus.ch„. Aber ich las Erstaunliches: „Galaxus ist der neue Online-Shop der Gründer von digitec.ch. Während das Produktsortiment und die Funktionen des neuen Shops laufend erweitert werden, gelten die Stärken von digitec unverändert…“ Digitec ist mein Haus- und Hoflieferant für alles rund um Computer und Digitalkameras. Ich kaufe schon seit Jahren dort ein und ich finde das gesamte Geschäftsmodell einfach absolut optimiert. Mittlerweile hat sich digitec.ch vergrössert und expandiert freudig in der Deutschschweiz weiter. Günstige Preise, Online-Shop, kostenloser Versand, Abholung möglich, geniales Shopkonzept, mittlerweile über 30.000 Artikel, optimiertes Lagerkonzept. Könnte ich wie ich wöllte, würde ich das genauso machen. Und nun haben die Gründer von Digitec.ch ein neues Marktsegment im Auge – mit den gleichen konsequenten Methoden. Sehr fein.

Samsung Navibot Staubsaugroboter

Und ich fand beim Stöbern ein interessantes Gadget – einen echten Testsieger: Den Staubsaugerroboter der Firma Samsung mit dem Namen „NaviBot“. Nicht zu verwechseln mit der Schweizer Firma Navyboot. Ich besitze noch den „Roomba„. Aber der „Navibot“ hat gleich zwei seitliche Bürsten, eine eingebaute Digitalkamera und für Automatisierer äusserst interessant: Eine Fernbedienung! Ich bin mir fast sicher, dass in den entsprechenden Foren bald Spezialisten auf die Fernbedienung und auf die Kamera zugreifen werden. Hack my Robot!


Events in Zürich: 05.02.2011 – 80’s forever im Papiersaal

2. Februar 2011

Die 80s forever Party für Fortgeschrittene. Alle Monate wieder am ersten WE gibt es die mittlerweile 4 Jahre alt gewordene „80’s Forever-Party“ im Papiersaal/Sihlcity.

DJ DZ & PETE-G spielen ausgewählte Stücke aus 10 Jahren
New Wave, Pop, New Romantic, Rock und Neuer Deutscher Welle und wie immer zu jedem Song den original Videoclip!


(Bilder vom 4. Geburtstag „80’sforever“ – klick on image)

80’s forever ist nicht einfach nur eine 80’s Party die sich damit zufrieden gibt, die immer gleichen 20 Mitgröhl-Hits, die man an jeder 80’s Party hört, auch noch zu spielen. Vielmehr haben die Macher den Anspruch, die Besucher an längst vergessene Songs zu erinnern oder den Musikliebhabern die Gelegenheit zu geben, Songperlen dieser Zeit nicht nur zu Hause, sondern im Rahmen einer Party zu hören und zu erleben.

Papiersaal

Kalanderplatz 1 (Shilcity)
Zürich, Switzerland
Samstag, 5. Februar um 22:00 – 06. Februar um 04:00
Eintritt: 20.- / mit Carte Blanche CHF 10.-
Gratis zu Kim Wilde
80s forever verlost 2×2 Tickets für das Kim Wilde Konzert am 19. Februar 2011 in Zürich und 3×2 Plätze auf der Gästeliste für die nächste 80’s forever Party
http://www.80sforever.ch/index.php?section=wettbewerb