Heute fand die „Swiss Betta Show 2011“ in der Stadtgärtnerei Zürich statt. Gegen 15 Uhr traf ich dort ein. Es war deutlich frischer als in den letzten Tagen. Der Wetterumschwung gestern brachte nach den heissen Tagen typisches Herbstwetter mit Regen und Sonne und Regen und Sonne. Aber das störte wenig; denn die „Kampffisch-Ausstellung mit Prämierung und Versteigerung“ fand in einem der vielen Gewächshäuser statt.
Somit konnten die vielen hundert Kampffische nicht nur bewundert, sondern auch käuflich erworben werden.
Im Kooperation mit dem „Verein Aquarium Zürich“ stellt die „Stadtgärtnerei Zürich“ in ihren Gewächshäusern diverse Aquarien mit vielen verschiedenen Zierfischarten aus, welche dort während der Öffnungszeiten der Stadtgärtnerei besichtigt werden können.
Es gibt aber derzeit und bis Anfang Januar 2011 nicht nur Aquarien zu sehen in der Stadtgärtnerei. Im Palmenhaus entdeckte ich neben einem Koi-Teich diverse farbenfrohe Vogelarten und Schmetterlinge. Somit lohnt sich ein Sonntagsausflug sicherlich doppelt; denn am Sonntag findet der 2. Teil der „Betta Show Zürich 2011“ statt.
Obwohl ich eigentlich nur „zum Schauen“ anreiste und mich mit Jolanda traf, von der ich nicht nur viele Tipps in der Vergangenheit, sondern auch meine Paradieser und diverse andere „Fischlein“ bekam, konnte ich es zum Ende der Versteigerung doch nicht lassen und erstand ein Kampffischmännchen. Damit es sich nicht ganz so alleine fühlt, kaufte ich noch ein eventuell passendes Betta-Mädchen dazu, welche ich mittlerweile „versorgt“ habe.
Die „Betta Show Zürich 2011“ ist für die Öffentlichkeit noch am Sonntag den 28.08.2011 von 10.00-14.00 geöffnet; Eintritt frei. Während der Ausstellung wird eine kleine Kaffee-Ecke betrieben. Am Sonntag findet neben der Ausstellung, um 14 Uhr, in der Orangerie ein Vortrag von Shark Project statt. Thema: Biologie der Haie und Infos zur weltweiten Hai-Situation. Ein Besuch lohnt sich allemal.
Zum ausserordentlichen „Bauherren-Abend“ in Langenthal begrüsste wir 18 Gäste „der Schweizer Fraktion“ des KNX-User-Forums – sogar Weitgereiste aus der Region Mannheim, Berlin und München hatten weder Kosten und Mühen gescheut. Der Abend begann mit einem gemütlichen Abendessen im Obergeschoss des Bauprojektes von Diego, welcher auch das üppige Mahl nebst Getränken spendierte.
Nach dem sehr feinen Essen, bei welchem sich die Teilnehmer bereits rege untereinander über die diversesten Themen rund um das „intelligente Bauen“ austauschten, führte Diego die Anwesenden mit einem sehr informativen Vortrag in seine Vorgehensweise bei der Planung der Gebäudeautomation ein.
Im Anschluss daran führte Diego die Teilnehmer durch sein im Bau befindliches Gebäude mit vier Etagen und gab, neben Tipps und Tricks aus der Bauherren-Praxis, gerne Auskunft auf jede Frage.
Fische in der Stadtgärtnerei – Zürcher Betta-Show (Kampffisch-Ausstellung)
Sa 27.8. 2011 von 11 – 18 Uhr
So 28.8.2011 von 10 – 14 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Datum: 27. August 2011 – 28. August 2011
Kampffischbewertung sowie Vorträge über Labyrinthfische, Fischauktion und Preisverleihung am Samstag. Während der Ausstellung wird eine kleine Kaffee-Ecke betrieben. Am Sonntag findet neben der Ausstellung, um 14 Uhr, in der Orangerie ein Vortrag von Shark Project statt. Thema : Biologie der Haie und Infos zur welteiten Hai-Situation.
Ab Juli/August sind dev. Aquarien bis Januar 2012 in den Schauhäusern aufgestellt.
Ich dachte mich laust ein Affe, als ich gerade via Gurgel folgenden Büroartikel suchte: „Milan 100 Trennstreifen 105×240 mm, blau, gelocht, Best.-Nr. 793/35“. Als Suchergebnis kam Amazon.de. Diese 100 Kartoneinlagen zur Ordnerstrukturierung kosten bei einem Anbieter satte 219,95 Euro!
Ich überlegte kurz, dachte schon daran meinen aktuellen Job aufzugeben, mir eine Schlagschere zu kaufen und mich mit Trennstreifen für Ordner selbstständig zu machen – auf den Malediven oder sonstwo, wo es schön warm ist und ich nicht viel mehr als 10 Trennstreifen pro Tag produzieren muss. WEIL ein Blatt kostet dann nämlich umgerechnet 2,20 Euro! Ha’m die ’n Knall!!
Leider zerschlugen sich meine Zukunftsträume jäh; denn weitere Recherchen ergaben schnell das wahre Preisgefüge. Und das lag weit-weit-weit-weg von dem, welchen ich in Amazon.de fand; nämlich fast exakt 100x darunter. Somit handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Warenwirtschaftssystemfehler (schönes Wort). Die-/Derjenige hatte sich schlicht und ergreifend in der „Stückzahl“ vertippt. Es sind nämlich 100 Stück in 1 Packung.
Das kommt in den besten Firmen vor. Zum Beispiel, wenn man ein neues Warenwirtschaftssystem einführt und tausende von Artikel einzugeben hat. Da kommt es schon vor, dass man laut System tonnenweise Material eingelagert haben müsste, nur weil man die Masseinheit/Menge pro Charge/Verpackungseinheit nicht korrekt beachtet hat. Und da vertippt sich der akkurateste Buchhalter schon mal. Aber er sollte hinterher den Preis wenigstens im Auge behalten.
Ein typischer Fall von „Blöd häh?!“ Ergo: Preise vergleichen lohnt sich, sonst wäre ich Morgen auf die Malediven geflogen mit einer handlichen Schlagschere und ein paar blaue Karton-Bögen im Koffer – und keiner hätte mir die schönen Trennstreifen abgekauft. Schade eigentlich….
Wenn so eine dunkle Wolkenwelle auf einen zu kommt, dann heisst es „nix wie weg“! Diese Wolken bringen Hagel und Sturm.
Gestern Abend rollte ein Hagelgewitter über das beliebte Rockfestival Pukkelpop in Hasselt in Belgien nur etwa eine Autostunde von Aachen entfernt.
Die heftigen Winde liessen zwei Bühnen in sich zusammenbrechen, entwurzelten Bäume. Ein Ast durchschlug das Dach eines Festivalzelts, in welches sich die Besucher vor dem Unwetter flüchteten.
Von einer Bühne riss der Sturm ein LED-Display aus gut 5 Metern herab.
Bisher liegt die Anzahl der Toten bei 5 Personen. Die Zahl der Verletzten steht noch nicht fest. Das Pukkelpop Festival, welches das gesamte Wochenende mit Stars, wie Foo Fighters, Eminem und Offspring, hochkarätig besetzt sein sollte, wurde daraufhin von den Veranstaltern abgesagt.
Heute Nachmittag fand ich Zeit wieder ein paar Bilder vom aktuellen Stand der Dinge von den beiden Aquarien-Projekten „ThaiRiver“ und „Terracotta“ zu schiessen.
Die beiden Schützenfische sind so scheu, dass man nur aus weiter Distanz Fotos mit ihnen schiessen kann. Es sind zusätzlich 4 Antennenwelse eingezogen und von Jolanda habe ich 6 Paradiesfisch-Mädels bekommen. Die Antennen-Wels-Männer haben bereits die neuen Tonhöhlen bezogen. Am Wochenende bereite ich die Bambus-Höhlen vor. Beim „Landi“ hatte ich diese Woche Bambusstäbe gekauft, welche zufällig im Angebot waren (5,90 CHF für 1,2 Meter).
Wenn man dann etwas heraus „zoomt“, erkennt man gut, dass sich die aus Thailand mitgebrachten Mangroven (rechts im Bild) gut entwickeln und bereits aus dem Becken wachsen.
Die Paradiesfische im „Terracotta“-Becken entwickeln sich wesentlich besser als im „ThaiRiver“. Sie sind wesentlich farbenprächtiger und entwickeln ganz lange Schwanzflossen.
Hier eines der Paradiesfisch-Männchen aus dem „Terracotta“-Becken auf der Terrasse. Man erkennt sehr gut den langen Schwanz und die Farben sind extrem gut ausgeprägt. Eines der Männchen baut gerade ein Schaumnest unter einem Seerosenblatt. Eventuell gibt es bald Nachwuchs?
Im „Terracotta“-Becken auf der Terrasse befinden sich aktuell 3 Pärchen Paradiesfische, etwa 8 Guppys, 2 Siamesische Rüsselbarben und 2 Albino-Antennenwelse. Das Becken läuft fast techniklos – und das seit April. Lediglich ein 100-Watt-Heizstab ist zur Sicherheit drin. Er schaltet aber nur ein, wenn die Temperatur unter 18 Grad fällt im Wasser. Das „Terracotta“-Becken steht im Schatten und bekommt nur die Nachmittagssonne ab.
Die Mutter aller Techno-Umzüge feiert Geburtstag: 20 Jahre Streetparade in Zürich. Der Wettergott meinte es besonders gut und schickte weder Regen noch übermässig heisses Sommerwetter – strahlender Sonnenschein und 27 Grad im Schatten. So startete ich gegen 14:30 Uhr und liess mich bei der Reithalle absetzen. Den Rest konnte man gut zu Fuss laufen. Ziel: Utoquai; denn dort starten die etwa 30 Wagen ihre Route rund um das Seebecken. Je näher man dem Bürkliplatz kam, umso mehr Raver und bunt geschmückte oder ausgefallen angezogene Partygäste liefen herum.
Während sich die einen auf dem See mit ihren Motorbooten gemütlich machten, kühlten sich andere mit einem kühnen Sprung in die Limmat ab. Die Stimmung war ausgelassen und ich schoss ein paar Bilder im Vorbeigehen. Am meisten Gedränge hatte es jedoch am Bellevue. Dort wich ich dann auf die Seeseite aus und kam etwa bei der Pumpstation wieder zum Utoquai.
Die ersten Wagen hatten sich schon in Bewegung gesetzt. Wobei „Bewegung“ kann man das nicht nennen. Dafür bewegte sich die bunte Ladung der Raver auf den Ladeflächen zur guten Trance- und Housemusik. Gut fand ich zudem, dass die DJs auf den Wagen offensichtlich ein komplettes Repertoire aus 20 Jahren Rave auflegten. Man hörte gute alte Songs und auch Neueres.
So richtig kreativ waren die „Pirates“ – und sie liessen es krachen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die „Pirates“ hatten neben Erfrischungskanonen, aus denen feiner Wasserdampf auf die Zuschauer verteilt wurde, auch Pistolenschützen dabei. Aber auch auf der Mehrzahl der anderen Wagen war die Stimmung extrem gut und man tanzte ohne Ende.
Aber auch ansonsten waren dieses Jahr durchaus wieder mehr „Verkleidete“ zu sehen und die Stimmung hielt bis weit in die Nacht hinein.
Gegen Abend traf ich mich mit Steve im „N8tflug“. Ich hatte eine Pause eingelegt und benötigte einen Kaffee und etwas Ruhe. Von dort aus schlenderten wir durch das Partyvolk Richtung Bürkliplatz zur dortigen grossen Bühne. Allerdings war dort kein Durchkommen. So wanderten wir gegen Mitternacht zur Langstrasse und trafen uns dort mit Freunden vor dem Kino „Xenix“. Anschliessend genehmigten wir uns noch ein Nachtessen beim nahen „Chinesen“ und machten uns danach auf den Heimweg.
Einziger Wehrmutstropfen ist der plötzliche Tod von Roger Beglinger alias „DJ Energy“ – er prägte die Schweizer Trance-Scene. Noch um 17 Uhr hatte er auf der Jubiläums-Bühne aufgelegt und sollte abends auf der Afterparty „Energy“ auftreten. Dort legte er immer auf. Da es ihm nicht gut ging, schickte er einen Ersatzmann und wollte sich ins Krankenhaus begeben. Dazu scheint es nicht mehr gekommen zu sein. Er wurde am Sonntag leblos in seiner Wohnung gefunden. Er starb im Alter von gerade 37 Jahren.
Tommy Jaud kennt man ja noch von „Vollidiot“. Das zweite Buch „Resturlaub“ fand ich im Regal der Resortbibiliothek auf Koh Samui. Und ich las es an zwei Abenden komplett durch. Ich musste mir regelmässig die Lachtränen aus den Augen wischen. Somit werde ich dann doch wieder einmal ins Kino gehen und mir den Film reinziehen.
Wer sich auf den Film einstimme möchte, kaufe das Buch oder schaut einfach auf der Website vorbei:
Dachte das der Kollege vom Kollegen, der ihn gestern Abend in den Porsche hinters Lenkrad liess? So gesehen in Eglisau. Der 29-jährige Besitzer parkte das Fahrzeug vorwärts am Bootseinwässerungsplatz geparkt. Man wechselte die Sitzplätze. Der Kollege legte den (falschen) Gang ein, liess die Kupplung schnalzen und der Porsche machte einen satten Satz nach Vorne direkt in den Rhein rein.
Da sich herausstellte, dass der Porsche ( für eine gewisse Zeit) zumindest wassertauglich ist, konnten sich die beiden Kollegen von den vorderen Sitzplätzen durch die Fenster (elektrisch!) retten und gegen die Strömung ans Land retten. Der Porsche 911 jedoch begab sich auf direkten Weg in die Mitte der Fluten, liess die Frontleuchten noch einmal aufleuchten und verschwand im Rhein – und wart von da an nicht mehr gesehen.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.