Am Morgen frühstückte ich noch etwas schlaftrunken im „Marina Beach Sands“. Genauer gesagt im „Spacko/Spago/Restaurant“ im 57. Stock beim Rooftop Infinity Pool. Gegen 10:30 Uhr ging ich zurück ins Zimmer und packte meine Sieben Sachen; denn um 11 Uhr sollte ich auschecken.
Im Vergleich zum Einchecken ging alles fix, freundlich und reibungslos. Der Kollege an der Rezeption erzählte mir, dass er 2 Jahre an der Hotelfachschule in der Schweiz war und in Weggis wohnte. Im April würde er für 4 Wochen seine Kollegen in der Schweiz besuchen. Ich checkte die Rechnung, bezahlte und begab mich Richtung MRT; denn zur Station Chinatown musste ich nur 3 Haltestellen fahren. Zum „The Scarlet Hotel“ Sind es dann nur 5 Minuten zu Fuss. Hier bestätigte es sich wieder: Je weniger Gelumpe man dabei hat, umso leichter fällt „Das Reisen“!
Das „The Scarlet Hotel“ ist eigentlich recht leicht zu finden. Es liegt direkt am Rande von Chinatown. Von Aussen nichts besonderes, aber innen schwülstig auf classy Vintage getrimmt. Man fühlt dich leicht „Vom Winde verweht“!
Ich checkte kurz und unkompliziert ein und liess meine Habseligkeiten deponieren; denn ich war 2 Stunden zu früh dran. Also zurück nach Chinatown.
Direkt schräg gegenüber befindet sich ein grösseres trotzdem unscheinbares Pagodengebäude. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass dies das Buddhistische Zentrum der Chinesischen Einwohner ist und sich „Buddha Tooth Relict Temple and Museum“ nennt.
Das 4-geschossige Gebäude ist wirklich sehenswert. Übrigens scheint Chris im Jahr des „Roosters“ und Mike im Jahr des „Goat/Sheep“ geboren zu sein. Ich selbst bin anscheinend „Horse“!
Im übrigen gebietet es der Anstand die Religionen jeglicher Couleur zu respektieren.
Auf dem Dach befindet sich neben einem sehenswerten Orchideengarten die weltweit grösste Gebetsrolle.
Auf der Rückseite des Tempels befindet sich der offene 2-etagige Chinatown-Market. Im Erdgeschoss wird alles angeboten, was man/frau so braucht und im 1. Stock schlägt das kulinarische Herz höher! Allerdings war es mir etwas zu voll und auch mein spätes Frühstück wirkte noch nach.
Sharkfin Shop in Chinatown
Also schlenderte ich noch etwas durch die Gassen von Chinatown auf der Suche nach einem Schluck Kaffee, der hier „Kope“ heisst.
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