Ganz gute Zusammenfassung:
Verbrenner sind Scheisse, weil ich muss irgendwo hin fahren, um es mit Benzin oder Diesel voll zu machen. Dann brauchen die mindestens 20 Liter auf 100km (Hummer), es passt nix rein (Lupo), man kann keinen Wohnwagen mit 2.500kg ziehen (Smart), und brennen ja ständig (13.000 pro Jahr in Deutschland). Wenn alle morgens um 6 Uhr zum Tanken fahren, hätten wir an jeder Tankstelle eine Schlange von 800 PKW stehen, wie soll das denn gehen?
Und überhaupt, wo soll denn der ganze Sprit her kommen? Sonne und Wind haben wir hier genug, aber gar keine Ölvorkommen… ihr wollt wohl das ganze Öl mit Schiffen hierher transportieren, oder? Wir meckern über 350 Kreuzfahrer, weil sie ja sooo schmutzig sind. Aber bei 40.000 Handelsschiffen drücken wir man ein Auge zu! Strom braucht man auch noch zur Herstellung von Kraftstoff. ca. 1,6kWh pro Liter Sprit… Um all unsere Autos in Deutschland betanken zu können, sind das schon mal 80TWh Strom im Jahr… und das nur für die Herstellung von Kraftstoff!!! Wo soll das denn her kommen? Und die 50 Milliarden Liter Kraftstoff die wir in Deutschland pro Jahr verbrauchen wird aus Apfelsaft gewonnen, oder wie?
Und dann fährt man auch noch mit 60l hoch brennbarer Flüssigkeit durch die Gegend und im Motor finden auch noch kleine Explosionen statt! Das ist doch nicht euer ernst!
Dann die Förderung von Rohöl… Einfach mal „Nigeria Ölsand“ oder „Kanada Ölsand“ Googlen. Alleine in Kanada wird 145.000km² Wald platt gemacht um das Öl aus Sand zu spülen und wir verseuchen das komplette Gebiet mit Chemikalien für Generationen, aber wehe wenn in der Atacama Wüste (105.000km² groß), auf einer Fläche von (nur) 44km² Wasser verdunstet… Wie viel der Jahresförderung Lithium endet eigentlich in einem Auto Akku? 10-15% (!!!)… die anderen 85-90% stecken in unseren Handys, Tablets, Notebooks, Alexas, EchoDots, BlueTooth Lautsprechern, AkkuPacks, DigiCams, Rasierapparate, elektrische Zahnbürsten, Vibratoren, Akku-Werkzeuge, Arzneimittel, es wird in der Kunststoff- und Alu-Produktion verwendet und alleine die Glaskeramik Industrie verbraucht etwa 1/3 der Jahresförderung… Aber sch… egal… auf dem Auge sind wir blind!
„Aber das Kobalt… die armen Kinder!!!!“ höre ich euch rufen… KEIN Verbrenner würde auch nur einen Meter fahren ohne dem Einsatz von Kobalt! 95% des Jahresförderung werden für hunderte Anwendungen genutzt und nur 5% enden im Autoakku… erste Hersteller haben schon heute Akkus ohne Kobalt im Einsatz, also ist es nur eine Frage der Zeit, bis alle Hersteller nachziehen… Kann der Verbrenner das auch? Nicht mal Fahrrad fahren dürften die Pseudo-Ökos, weil auch hier Stähle verbaut sind, die mit Hilfe von Kobalt gehärtet werden…
Wie viele Kriege sind schon im Namen des Öls geführt worden und vom ganzen Kobalt welches bei der Sprit-Herstellung VERBRAUCHT wird mal ganz zu schweigen… schämt sich der Verbrenner-Fahrer eigentlich gar nicht? Das Kobalt in AutoAkkus wird ja nur GEBRAUCHT, denn der Akku ist zu 97% Recycelbar.
Ach, BioFuels wie z.B. BioDiesel wollt ihr nutzen? Für jeden Liter BioDiesel wird 3.500l Wasser benötigt. Würde man dies Flächendeckend für Deutschland einführen, bräuchte man 73,5Billionen Liter Wasser. Das wäre das 1122 Fache vom Wasser bei der Lithium-Gewinnung…. wobei es sich dabei um TRINKWASSER handelt, und nicht um SOLE wie bei der Lithium-Gewinnung! Schon heute, und wir haben nur 7% BioFuels in unserem Diesel, wird 61% des in Deutschland importierten Palmöls für BioFuels verbraucht. Schön die Kekse wieder ins Regal stellen weil ja Palmöl drin ist und der Regenwald abgeholzt wird, aber mit dem Diesel durch die Gegend fahren. Ihr habt Regenwald im Tank!!! Schon heute wird jedes Jahr eine Fläche von halb Deutschland abgeholzt… Aber auch geschenkt, oder? Da sind wir dann nicht so pingelig!
Wie, Wasserstoff soll dann die Zukunft sein? Wir machen also aus Strom Wasserstoff um im Fahrzeug aus dem Wasserstoff wieder Strom zum machen? Soso… Außerdem: Ich dachte wir haben nicht genut Strom? Mit 20kWh produzierten Stroms fährt das BEV (eAuto) 100km weit, ein FCEV (Wasserstoffauto) nur etwa 40km… Wenn der Strom für das eAuto schon nicht reichen soll, dann beim Wasserstoff schon 2,5x nich! Und wer soll denn die Wasserstofftankstellen alle aufstellen? Heute gibt es etwa 14.000 konventionelle Tankstellen, aber nur etwa 70 mit Wasserstoff. Eine H2-Tankstelle kostet etwa 1,5-2,5 Millionen Euro. Würden wir die restlichen 13.930 aufbauen wollen, würde dies (bei 2 Mio. Euro im Schnitt) knapp 28 Milliarden kosten. Jede Wasserstofftankstelle muss mit einem 900m Sicherheitsradius versehen werden, in dem keine private Bebauung stehen darf… na dann mal viel Spass beim Standorte suchen…
Und was kostet eine Ladeinfrastruktur zum Vergleich? Aktuell gibt es schon um die 20.000 Ladesäulen für BEV. Man sagt, man bräuchte insgesamt etwa 70.000 Ladepunkte für eine flächendeckende Versorgung. Würden wir nun die restlichen 50.000 noch aufstellen, kostet es nur 1,5 Milliarden… Aber eMobilität wird teuer…
Ahh, synthetische Kraftstoffe (eFuels) sollen es dann eben richten? Vergleichen wir doch mal die Wirkungsgrade:
– BEV = etwa 73%
– FCEV = etwa 36%
– Verbrenner mit eFuels = etwa 12%
Somit fährt man mit 20 eingesetzten kWh nur 13km weit… und das findet ihr gut? Das wollt ihr wirklich fahren?
„Mimimi.. aber die Arbeitsplätze, wir müssen den Diesel retten“ *heul*
Vom Weltmarkt (Neuwagenverkäufe) hat Deutschland einen Anteil von 3%! Glaubt ihr ernsthaft, irgend jemand in der Welt macht sich Gedanken darüber, was Deutschland will? Bis 2030 steigen 40% der Absatzmärkte beim Verbrenner aus. Noch mal zum Mitschreiben: China, Indien, Israel, Irland, Dänemark, Schweden und die Niederlande VERBIETEN den NEUKAUF von Autos mit Verbrennungsmotor ab 2030! Norwegen sogar schon ab 2025! Jede Partei, die den Diesel retten will, hat in 5-10 Jahren 600.000 Arbeitsplätze auf dem Gewissen!
Und, damit es auch endlich mal alle verstehen: Es geht hier ausschließlich um NEUWAGEN! Den alten Verbrenner könnt ihr fahren bis er auseinander fällt! VW macht es doch vor, die steigen ab 2026 aus! Ab 2030 läuft die letzte Verbrennerserie vom Band! Auch Mercedes wird keine neuen Verbrennungsmotoren mehr bauen!
Fassen wir also zusammen:
– BEV: Einfache und simple Technik, Vergleichsweise günstige Ladeinfrastruktur, laden Zuhause möglich, mit eigener PV-Anlage kostenloses Laden, Akkus aus eAutos gehen vor dem recyceln in ein SeconLife als stationärer Speicher, nach 20-30 Jahren Nutzung können die Rohstoffe im Akku zu 97% zurück gewonnen werden. Per Handy App kann ich das BEV vorkühlen/-heizen, Bremsen halten nicht selten 300.000km und mehr, sehr geringe bis gar keine Inspektionskosten.
– FCEV: Enthält auch einen Akku, aufwendige Technik, teuer im Aufbau der Infrastruktur, Fahrzeuge wesentlich teurer, sehr Wartungsintensiv, unsicher, und verbraucht wesentlich mehr Strom als das BEV.
– Verbrenner: Problematische Rohstoffgewinnung, BioFuels zerstören Regenwald und verbrauchen unmengen Wasser, gesundheitsschädliche Abgase, stinken und sind laut, ineffizient, im Winter geht einem im Stau schon nach 30h der Sprit aus, man kann nicht mal Zuhause tanken. teuer im Unterhalt durch die ständigen Inspektionen und Ersatzteile…
Nein, der Verbrennungsmotor wird sich niemals durchsetzen!