06.01.2021 – Twitter und Facebook sperren Accounts von Trump

7. Januar 2021

Heute kam es zum Sturm auf das Capitol in Washington. Mike Pence nahm seine Rolle als Verkünder der Wahlmänner gerade auf, als Trump Anhänger das Gebäude zu stürmen begannen. Das dürfte einmalig in der Geschichte der USA sein. Eine Frau sei getötet worden. Die genauen Umstände sind noch nicht bekannt.

Twitter blockt Trump zum wiederholten Male.

Twitter und Facebook sperrten bereits am Vormittag die Accounts von Donald Trump. Es hatte auf Twitter offensichtlich 3 Posts gegeben, die gegen die Policy von Twitter verstoßen hätten. Zum wiederholten Male. Auch auf Facebook sei ein Video geteilt worden, das gegen die Richtlinien verstoßen würde.

Sollten die Posts auf Twitter nicht entfernt werden, bleibe der Account gesperrt. Bei Facebook dauerte die Sperrung 24 Stunden.

https://amp.cnn.com/cnn/2021/01/06/tech/twitter-lock-trump-account/index.html

Die USA – einst stolzes Vorzeigeland der Demokratie – hat sich unter Trump zu einer Bananenrepublik verwandelt. Die Rolle, welche Putin von Anfang an darin spielt, wird wohl erst in 50 Jahren aufgedeckt werden.

Update 07.01.2021: Facebook sperrt Trump’s Account auf unbestimmte Zeit. Zuckerberg schrieb nun: „Die schockierenden Ereignisse der vergangenen zwölf Stunden zeigten klar, dass Präsident Donald Trump seine verbleibende Amtszeit dafür nutzen will, die friedliche und legitime Machtübergabe an seinen gewählten Nachfolger Joe Biden zu untergraben.“ Das ändere die Situation für Facebook, da die Plattform für die Anstiftung zur gewaltsamen Aufruhr gegen eine demokratisch gewählte Regierung missbraucht werde. https://amp.cnn.com/cnn/2021/01/07/tech/facebook-trump-restrictions/index.html


31.12.2020 – Narziss und die Liebe zu seinem Spiegelbild

31. Dezember 2020

Immer dann, wenn ich in einem Facebook- oder speziell in Instagram-Account ausschließlich „Selfies“ finde, wird mir immer mulmig, denn dann hat man es höchstwahrscheinlich mit einem Narzisten zu tun. Siehe griechische Mythologie:

.. . Narziss verweigerte sich weiterhin allen, die sich in ihn verliebten, bis schließlich ein Verschmähter ausrief, Narziss möge selbst einmal lieben und den Geliebten nie erringen können. Dies vernahm „Rhamnusia“, also die in Rhamnous verehrte Nemesis, und erhörte diese Bitte. Als Narziss an einer idyllisch gelegenen einsamen Quelle, einem Locus amoenus, sein Spiegelbild im Wasser erblickte, verliebte er sich in sein eigenes Bild, ohne zu erkennen, dass es nur eine Widerspiegelung („umbra“, Schatten) war.

Narziss bewundert sein Spiegelbild und ignoriert die ihn liebende Echo

Er konnte sich dem geliebten Objekt nähern und es erwiderte seine Gebärden, aber erreichen konnte er es nicht. Als seine Tränen ins Wasser fielen und den Wasserspiegel aufrührten, verschwand das Bild. In einem langen Monolog klagte Narziss um das unerreichbare Liebesobjekt und erkannte schließlich sich selbst darin („iste ego sum“, dieser da bin ich). Echo wiederholte seine Wehrufe. Schließlich starb er an seiner unerfüllten Liebe. An der Stelle seines Todes fand sich kein Leichnam, sondern nur eine Blume, in der Mitte gelb und mit weißen Blütenblättern, die als Narzisse interpretiert wird. Den Rahmen von Ovids kunstvoll in Hexametern abgefasster Erzählung bildet eine Weissagung des Teiresias, der vorausgesagt hatte, Narziss werde nur dann alt werden, wenn er sich nicht erkenne („si se non noverit“).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Narziss


23.12.2020 – Das Schweizer Käsefondue: Die uralte Tradition der Käsebauern? Falsch!

23. Dezember 2020

Bis  ins 20. Jahrhundert kannte man das Käsefondue nur in Gegenden, wo auch Kühe gehalten wurden. Denn lange brauchte man zur Zubereitung Milch, nicht Wein. Immer ein zentraler Bestandteil des Fondue war jedoch Käse, den man schmolz. Weil auch in der Schweiz Käse erst vor hundert Jahren wirklich zu einem Volksnahrungsmittel wurde, kannten die meisten Konsumenten das Fondue vorher gar nicht.

Fondue ist in der Schweiz fester Bestandteil der Weihnachtstradition.

In der Deutschschweiz wirklich populär wurde es erst nach dem zweiten Weltkrieg, als, wie so vieles in der Konsumgesellschaft, auch Käse im Überfluss vorhanden war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die SKU (Schweizer Käse Union), aus der regionalen Spezialität ein national eingefärbtes «Markenprodukt» zu machen. Viel dazu beigetragen, dass das weitgehend gelang, hat der Umstand, dass die Zubereitung von Fondue relativ einfach ist und (vermutlich) nicht zuletzt auch deshalb von vielen Männern aufgenommen wurde, die zunehmend über Freizeit verfügten.

https://blog.nationalmuseum.ch/2019/11/geschichte-des-fondue-in-der-schweiz/


02.12.2017 – 50 Jahre Regensburger Universität

2. Dezember 2017

Erfolg hatten schließlich die gemeinsamen Bemühungen der Stadt Regensburg, der Region und des 1948 gegründeten Universitätsvereins. Nach dem Landtagsbeschluss begann Mitte der 1960er Jahre der stufenweise Aufbau der Universität zu einer Volluniversität, an der nach Abschluss der letzten Baustufe alle wesentlichen Fächer vertreten sein sollten. Bereits im April 1964 nahm die Universitätsbibliothek ihre Tätigkeit auf; im November 1965 wurde der Grundstein für das Sammelgebäude gelegt; 1967 schließlich trat die vorläufige Satzung der Universität Regensburg in Kraft und Prof. Dr. Franz Mayer wurde zum ersten Rektor, bzw. Präsidenten gewählt.

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Die Einrichtung eines medizinischen Beirats für den Aufbau der Medizinischen Fakultät im Jahr 1969 bildete zugleich den Startschuss für die konkrete Planungsphase für den Bau eines Universitätsklinikums. Die Grundsteinlegung für das Klinikum erfolgte im September 1978.

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Aufnahme des Lehrbetriebs

Am 6. November 1967 startete am Regensburger Campus der Lehrbetrieb mit genau 35 Professoren und 661 Studierenden. Das Jahr 1967 gilt seitdem als Gründungsjahr der Universität Regensburg, im November jeden Jahres wird mit dem Dies academicus an den Beginn des Vorlesungsbetriebs feierlich erinnert.

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In diesem ersten Wintersemester 1967/68 hatte die Universität drei Fakultäten: Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die Philosophische Fakultät und die Katholisch-Theologische Fakultät. Im Wintersemester 1968/69 kamen die Naturwissenschaften als weitere Fakultät dazu, im Sommer 1972 wurde die Pädagogische Hochschule Regensburg in die Universität integriert.

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Auszug aus Artikel Helmut Kroner @ Facebook

Fotos: Stadt Regensburg, Bilddokumentation,


22.11.2017 – Firefox: Werbung abschalten und Tracking deaktivieren

22. November 2017

Die Seitenladezeiten dauern immer länger. Und das nicht, weil ich eine langsame Verbindung habe. Es liegt an der eingeblendeten Werbung und an den Filmchen, die automatisch ablaufen auf so mancher Website. Zum Beispiel „focus“. Zum Zweiten stören mich die Werbeeinblendungen massiv. Und das Tracking – das Ausspionieren des Nutzerverhaltens – ist auch lästig. Damit werden dann entsprechend passende Werbungen generiert. Brauch ich nicht.

Um Werbung, Pupups und Filmchen zu verhindern, installierte ich ein Plugin für den Firefox. Es nennt sich „Adblock Plus“ und ist wie erwähnt, als einfaches Plugin für Firefox erhältlich.

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Nach der Installation des Plugins erscheint in der Befehlszeile ganz oben rechts ein „Stoppschild“ mit der Beschriftung „ABP“. Klickt man darauf, so kann man dort die Einstellungen bearbeiten.

Die Installationsseite findet man hier.

Dann stört mich noch, dass mittlerweile sämtliche Websites – nicht nur Google und Apple – mein Surfverhalten ausspionieren. Also aktiviere ich mal die „Nicht Verfolgen Funktion“ bzw. ab sofort will ich kein Tracking mehr zulassen.

Hierfür bringt der neue Firefox gleich selbst eine Blockiermöglichkeit mit.

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  1. Rechts aussen oben auf die „3 Striche“ klicken,
  2. dann auf „Einstellungen“ gehen.
  3. Links auf „Datenschutz & Sicherheit“ klicken
  4. Runterscrollen auf „Schutz vor Aktivitätsverfolgung“
  5. Dort „immer“ auswählen.
  6. Wer möchte, kann bei „Do not Track Infos“ auch „immer“ anklicken.

Schneller geht es so: Man gibt in die Befehlszeile ein about:preferences#privacy

Eine Anleitung hat es im Firefox Support

 


07.03.2015 – Lesenswertes: 33 Wege Dein Leben zu verschwenden

7. März 2015

Nicht viele Beiträge oder Texte schaffen es aktuell noch ein „so richtiges“ Aha-Erlebnis auszulösen. Mittlerweile wird man ja auf so vielen Multimedia-Wegen dermassen mit Infos zugemüllt.

Aber dieser Beitrag von Tim alias „MyMonk“ schafft es auf Anhieb. Prädikat: Lesenswert!


10.02.2014 – Schweiz: 14 Karikaturen zum Abstimmungsergebnis zum Thema „Masseneinwanderung“

10. Februar 2014

Masseneinwanderung: weitere 14 Karikaturen, u.a. die bereinigte Fussball-Nationalmannschaft, via diesen Link:
http://swiss-lupe.blogspot.ch/2014/02/karikaturen-zum-entscheid-uber-die.html

Natalalie schreibt in ihrem Blog einen lesenswerten Beitrag zum Thema Masseneinwanderung „ein ganz normales Zukunftsmärchen“ mit dem Titel „Schweiz: Es war einmal…“

Dazu fällt mir noch mein Beitrag aus 2009 ein: Drei heilige Könige bei Einreise in die Schweiz festgenommen – Verdacht auf Drogenhandel!“

Und ein weiterer Beitrag aus 2007 : Neue Bilder – Die schwarzen Schafe schlagen zurück!

 


31.12.2013 – Rückblick 2013 aus Blogsicht

31. Dezember 2013

Die WordPress.com-Statistik-Elfen fertigten einen Jahresbericht dieses Blogs für das Jahr 2013 an.

Hier ist ein Auszug:

Etwa 8.500.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Louvre Museum in Paris. Dieses Blog wurde in 2013 etwa 110.000 mal besucht. Wenn dieses Blog eine Ausstellung im Louvre wäre, würde es etwa 5 Jahre brauchen um auf die gleiche Anzahl von Besuchern zu kommen.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.


25.05.2013 – Don’t Panic! International Towel Day 2013

25. Mai 2013

Anne hat mich daran erinnert: Die Story ist legendär und der Film hammermässig. Das Buch habe ich neben Perry-Rhodan-Romanen bereits als 15-jähriger verschlungen. Wovon ich rede? Eingeweihte wissen es bereits: „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams! Die Hauptfigur – Arthur Dent – erwacht eines Morgens, als sein Haus abgerissen werden soll. Zuerst muss er feststellen, dass sein bester Freund Ford Prefect kein Erdling ist und sich nur zu Recherchezwecken auf der Erde befindet; denn er ist einer der Verfasser des allumfassenden galaktischen Nachschlagewerkes „Encyclopaedia Galactica“ ist. Zum Thema „Liebe“ meint die Encyclopaedia Galactica übrigens: „Möglichst vermeiden“!

Ford Prefect hat seinen Namen übrigens daher, weil er dachte die intelligentesten Wesen auf der Erde seien Autos. Er wäre beim „Erstkontakt-Begrüssungsversuch“ fast überfahren worden, hätte Arthur Dent ihn nicht im letzten Moment gerettet. So wurden beide Freunde. Ford Prefect revanchiert sich dann bei Arthur Dent und rettet ihm das Leben; denn die Erde wird von den beamtenmässigen Vogonen gesprengt, weil sie einer Transgalaktischen Expressroute weichen muss.

Die beiden erleben nach der Sprengung der Erde etliche phantastische Abenteuer, landen auf dem Raumschiff „Herz aus Gold“, wo Ford Prefect auf seinen Cousin Zaphod Beeblebrox, den Präsident der Galaxis, treffen. Auf dem Raumschiff mit seufzenden automatischen Türen und ausgestattet mit dem neuen Unwahrscheinlichkeitsantrieb trifft Arthur Dent seine heimliche Liebe Trillian, welche er Tage zuvor auf einer Kostümparty kennenlernte, und den depressiven Roboter mit menschlichen Gefühlen (daher depressiv) Marvin.

Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Planeten Magrathea und stellen schliesslich fest, dass die Erde von Mäusen nur aus dem einen Grund gebaut wurde: Die Erde war ein Supercomputer, dessen einzige Zweck darin bestand, die Frage nach dem Sinn des Lebens, dem Universum und dem ganzen Rest zu finden. Jedoch zerstörten die Vogonen ja die Erde und das genau 5 Minuten vor Ablauf der benötigten 10 Millionen Jahre, um die Antwort auf die allumfassende Frage zu finden.

Wie einem solche Geschichten einfallen: Man betrinke sich in Innsbruck und lege sich in einen Acker, betrachte die Sterne und fantasiere. Dann braucht’s nur noch „etwas“ Zeit, um die ausgefallenen Phantasien niederzuschreiben.

Arthur Dent und das lebensrettende Handtuch

Arthur Dent im hässlich grünen Morgenmantel und mit dem unvermeintlichen Handtuch, welches er immer und überall dabei haben sollte. (Quelle: KeithZoomba)

Heute – am 25.05.2013 ist nun der „Internationale Handtuch Tag“. Überall auf der Welt finden hierzu Veranstaltungen statt.

In der Schweiz findet u.A. ein Event auf der Polyterrasse der ETH-Zürich um 14 Uhr statt. Handtuch nicht vergessen! Infos dazu auf www.towelday.ch

In Deutschland finden Events in Backnang, Berlin, Bochum, Hamburg, Köln und Saarbrücken statt. Mehr Infos dazu findet man hier: http://towelday.org

Auch was sonst um den Planeten rum um das Handtuch los ist, steht zusammengefasst auf der Website http://towelday.org

Also „No Panic!“ Alles wird gut!

 


30.12.2012 – Das Jahr 2012 aus Bloggersicht im Rückblick

31. Dezember 2012

Die WordPress.com-Statistik-Elfen fertigten einen Jahresbericht dieses Blogs für das Jahr 2012 an.

Hier ist ein Auszug:

19.000 Personen passen in das neue Barclays Center um Jay-Z performen zu sehen. Dieser Blog wurde in 2012 über 160.000 mal besucht. Wäre er ein Konzert im Barclays Center, würde es 8 ausverkaufte Vorstellungen benötigen, damit ihn so viele Personen sehen können.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.