15.09.2012 – PeterPan in San Francisco

15. September 2012

Ralf hat mir ein Foto geschickt. Offenbar nennt sich eine BMW-Werkstatt nahe San Francisco „Peter Pan“. Danke vielmals!

PeterPan-BMW-San_Franzisco

Und Frank hatte das Werbeschild selbst auch schon live gesehen und die Adresse herausgefunden:

www.peterpanbmw.com

2695 So El Camino Real
San Mateo, CA 94403
We are right off Highway 101

 


21.02.2009 – Horgen: „Abendessen bei Tina“ oder „Mini-Pizza-Essen mit Katzen“

22. Februar 2009

Am Samstag lud uns Tina in ihr trautes Heim in Horgen an der Seestrasse ein. Das erste Bild lässt zwar Schlimmes vermuten, aber nein. Es gab nicht frische Perserkatze a la Alf, sondern „Pizzinis“ frisch vom Elektroofen zum Selbstgarnieren.

Mit von der Partie: Kathi und Roberto. Somit gesellten wir uns nach einem edlen einleitenten Apéro (gekaperter Lachs auf Toast) um den Pizzaofen und nahmen Rotwein zu selbst garnierten Minipizzas.

Nach dem ausgiebigen Abendessen benötigte der Körper Ruhe und so verlagerten wir das Geschehen Richtung Wohnzimmer-Sofas.

Damit die beiden Kätzchen auch etwas vom Abend hatten, durfte Mike seine Katzenflüsterer-Fähigkeiten beweisen und beschäftigte eine der beiden mit anregenden Spielchen.

Sämtliche Bilder findet man hier.


03.12.2008 – Tipps für die Personalabteilung: Das optimale Assessment Center

3. Dezember 2008

Assessment Center – Falls bei Bewerbern mal nicht so richtig klar ist in welcher Abteilung sie am besten aufgehoben sind, hier eine kleine Anleitung:

  1. 400 Ziegelsteine in einen sonst leeren Raum bringen
  2. Alle Bewerber in diesen Raum führen und Tür schließen
  3. Bewerber alleine lassen und nach 6 Stunden wiederkommen

Analyse der Situation:

  1. Wenn sie die Steine gezählt haben > Buchhaltung
  2. Wenn sie die Steine mehrfach gezählt haben > Revision
  3. Wenn die Steine wild im ganzen Raum verteilt sind > Forschung & Entwicklung
  4. Wenn die Steine in einem undurchschaubaren System angeordnet sind > Planung
  5. Wenn sie sich mit den Steinen bewerfen > Betriebsleitung
  6. Wenn sie mit verschränkten Armen um den Steinhaufen stehen > Werkschutz
  7. Wenn sie die Steine in kleine Stücke zerbrochen haben > IT
  8. Wenn sie nur so herumsitzen > Personalabteilung
  9. Wenn sie bereits nach Hause gegangen sind > Marketing
  10. Wenn sie nur aus dem Fenster schauen > Strategische Planung
  11. Wenn sie sich die Steine ohne ersichtlichen Grund gegenseitige zuwerfen > Mittleres Management
  12. Wenn sie aufgeregt miteinander reden und kein einziger Stein bewegt worden ist > Topmanagement (Gratulation !)

Danke Klaus!


01.12.2008 – Thailand/Bangkok – Bettina, Regina, Petra, Chris, Nanee, Heiko – Betroffene im Freundes- und Bekanntenkreis

1. Dezember 2008

Seit Dienstag letzter Woche besetzen Anhänger der PAD den Flughafen Suvanabhumi und stürzen das beliebte Tourismusland in ein mittleres Chaos. Die Auswirkungen sind nun auch direkt im Freundes- und Bekanntenkreis erkennbar. Hier eine Zusammenfassung:

Bangkok: Bettina, Regina und Petra – Backpackers warten auf den Backflieger
Ich hatte schon so ein dumpfes Magengefühl („irgendwann um die Zeit sollten die Mädels doch zurück sein“). Nun ist es sicher. Die Regensburger Mädels Bettina, Regina und Petra sitzen in Bangkok fest. Soeben erhielt ich eine Mail von Bettina. Seit 3 Wochen trampen die drei nicht das erste Mal durch Asien. Diesmal stand Laos, Vietnam und Thailand auf dem Programm. Alles auf eigene Faust und mit Ferienzielen im Auge, dort kommen nur selten Touristen hin. Auf den Flug von Phnom Penh nach Bangkok hätten sie verzichtet und seien mit dem Bus in Bangkok angekommen. Von Bangkok sei es einfacher mit der Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen. Leider weiss ich noch nicht, wo sie untergekommen sind und wie es ihnen geht.

Update: Die Mädels sind heute (03.12.2008) wohlbehalten via U-Tapao wieder zu Hause angekommen.

Regensburg: Thailandfan Chris im Umbuchungsstress
Noch vor wenigen Wochen mit Mike und mir weilte Chris selbst noch in Thailand. Chris vom LHCC Reisebüro Venus schrieb mir heute eine Mail. Er hofft, dass der Airport in Bangkok bald wieder öffnet; denn er hat seit Tagen alle Hände voll zu tun verursacht durch den Ausfall vieler Flüge nach Bangkok und die damit zusammenhängenden kurzfristigen Umbuchungen. In Thailand fängt vor Weihnachten die Hauptreisezeit/Hochsaison an. Und Alternativen zu finden ist nicht ganz einfach.

Koh Samui: Restaurantinhaberin Nanee fehlen die Gäste
Eigentlich fängt im Dezember die Hauptreisezeit in Thailand an. Der Monsunregen der letzten Wochen war der Anfang. Dann kam die Blockade der beiden wichtigen Flughäfen in Bangkok und nun fehlen die neuen Gäste. Es wird mit ziemlicher Sicherheit extrem schwierig ein Restaurant im Ferienparadies mit diesen Voraussetzungen zu betreiben. Der Schaden für den Tourismus lässt sich nicht beziffern.

Deutschland: Thailandkenner Heiko das erste Mal mit Freundin aber nicht in Bangkok
Heiko, eine Bekanntschaft über den Blog, sollte eigentlich heute via Dubai mit der Ethiad nach Bangkok und dann weiter nach Samui. Doch sein Flug ist komplett storniert worden. Heute Nacht stornierte er dafür sämtliche Hotels und Weiterflüge auf der Route. Nun hat er Skifahren in Ischgl gebucht.

Zürich: PeterPan bangt um seinen Flug nach Neverland
So, und in 34 Tagen geht mein Flug nach Bangkok. Ob es klappt, das ist die andere Frage. Angeblich dauert es „locker“ 2 Wochen bis die Systeme am Suvanabhumi wieder hochgefahren sind und der Airport wieder geordnet seinen Dienst aufnehmen kann. Da ich aber der Überzeugung bin, dass die Thai’s sehr gut arbeiten und die Sache schnell aus der Welt schaffen werden (das Hochfahren des Airports meine ich), denke ich dass sie weniger wie eine Woche brauchen werden. Aber zuerst sollte sich die Regierung mit den PAD-Leuten einigen oder etwas einfallen lassen.


22.10.2008 – Regensburg: Schnee und Suzi’s 40. Geburtstag

23. November 2008

Dieses Wochenende ging es noch einmal nach Regensburg. Wir starteten am Freitag gegen 21:30 Uhr. Schon seit über eine Woche wurde von den Meteorologen ein Kälteeinbruch vorher gesagt. Allerdings liess dieser – zumindest in Zürich – noch auf sich warten. Bei Abfahrt herrschte eine Temperatur von um die 6 Grad und es regnete ein wenig. Wir packten unsere sieben Sachen in den Blauen Benz mit Winterreifen und starteten in die Nacht.

Erst als wir in St. Margreten die Grenze zu Österreich passierten fing es leicht zu schneien an. Direkt bei der Auffahrt auf die Autobahn A96 Lindau-München kamen dann ganz dicke Flocken und schliesslich bedeckte dann der Schnee das letzte im Umbau befindliche Teilstück, welches wir nur mit um die 50 km/h befahren konnten.

Nach Memmingen klarte der Himmel aber wieder auf und liess die Sterne durch. Die Strassenverhältnisse besserten sich und bei München war nur noch der Grünstreifen rechts der Autobahn leicht bepudert, die Strasse selbst trocken. Erst ab Holledau Richtung Regensburg lag wieder etwas mehr Schnee auf der Fahrbahn, beeinträchtigte aber die Fahrt nicht. So kamen wir nach 4 Stunden 30 Minuten wohl behalten in Regensburg an.

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Die ganze Nacht schneite es, was der Räumdienst in Regensburg nicht ganz mitbekommen zu haben schien; denn Schnee bedeckte die Strassen am nächsten Tag durchgängig und die Fahrt zum Restaurant „Shah’s Garden“ am Sallerner Berg gestaltete sich eher zu einer langsamen Rutschpartie. Dort fand ab 19 Uhr die gemütliche Geburtstagsparty von Suzi statt.

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Während wir den Empfangssekt schlürften betrachteten wir die von Suzi’s Mann Gerd digitalisierten Bilder auf einem Flatpanel-TV. Es ist schon ganz witzig zu sehen, was so in den letzten 25 Jahren für Momentaufnahmen gemacht wurden.

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Am Freitag nach der Arbeit durchstreifte ich noch in Zürich das Einkaufszentrum Letzipark auf der Suche nach Schweizer Delikatessen – und da kam einiges zusammen. Mam verpackte dann mit gewohnter Sorgfalt die Ware bayerisch-schweizerisch. Diesen schönen Geschenkkorb übergaben wir dann an Suzi. Sie und Gerd werden sicherlich ihre Freude zusammen mit den Kindern an den Schleckereien haben.

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Wir schoben uns zwei Tische zurecht und setzten uns mit Sandra, Frank, Anette und Markus an einen Tisch. Normalerweise trifft man sich eher selten – eher zufällig. Aber so eine Gelegenheit mit guten „alten“ Freunden aus frühesten Tagen in dieser Konzentration wieder zusammen zu treffen ist ganz selten. So gab es zwischen dem vorzüglichen Mahl und der professionellen Bauchtanzeinlage von Niki viel zu erzählen und zu plaudern. Tja, wir blieben bis zum Ende gegen 3 Uhr morgens und tauschten noch die neuen Adressen aus. Es wird sicherlich bald ein Wiedersehen geben.


02.08.2008 – Mike’s 40. Geburtstag oder „The Big Swiss-Bavarian Surprise Party!“

3. August 2008

Mike dachte eigentlich die Geburtstagsfeierlichkeiten seien am Montag abgeschlossen. Aber nicht mit mir. 🙂 Seit Wochen plante ich den zweiten Streich: Per Doodle und Mail fragte ich Freunde von Mike und mir an, die Mike entweder seit der Jugend oder das letzte Jahr in der Schweiz begleitet haben; denn am 01.08.2008 feiert Mike auch noch „1 Jahr Schweiz“! Richtig, am Schweizer Nationalfeiertag 2007 zog Mike von Regensburg nach Zürich. Termin für „The Big Swiss-Bavarian Surprise Party!“ Samstag 02.08.2008. Somit plante ich eigentlich eine „One Year Switzerland 40 Years Mike Party“.

Donnerstag – Die Vorbereitungen: Mike ist immer noch ahnungslos. Ich trat meinen Urlaub an und nutzte den Donnerstag um einzukaufen. Das Problem dabei: Wie lagere ich Ware für eine am Samstag stattfindende Geburtstagsparty, von der Mike nichts mitbekommen soll? Alles eine Frage der Tarnung. Tina bot mir dankenswerter Weise ihre Hilfe an beim Einkaufen und bei den getarnten Vorbereitungen.

Während Mike in der Arbeit weilte, verabredete ich mich mit Tina. Problem: Ich benötigte zum Einkaufen „den Benz“. Damit war allerdings Mike in die Arbeit gefahren. Unter dem Vorwand uns einen eigenen Rasenmäher zu kaufen, rief ich Mike an und wir wechselten so die Fahrzeuge. Er durfte das BMW-Töff fahren und ich den Benz. Kurz nach Mittag traf ich mich mit Tina und wir fuhren nach Affoltern am Albis zum Einkaufen.

Zuerst besorgten Tina und ich den angesprochenen Rasenmäher beim COOP Bauen&Hobby. Damit die Gäste auf der Terrasse dann auch anständig sitzen können, nahmen wir noch eine Biertischgarnitur samt Auflagen mit. Dann kauften wir die Lebensmittel für ca. 20 Gäste ein. Die Essensplanung:

  • Bayerisch: Leberkäs (Fleischkäse)
  • Schweizerisch: Älplermakronen

Mit voll gepackten Kofferräumen fuhren wir zurück nach Hause und verräumten unsere Einkäufe. Als Mike nach Hause kam, durfte er zuerst einmal den Rasenmäher montieren. Und ich probierte das neue Gerät gleich mal aus. Und: Der neue Mäher überstand das erste Mähen nicht! Mist, somit musste ich das Gerät gleich am Samstag wieder umtauschen, was sich als etwas kompliziert und langwierig herausstellte; denn wir erwischten den von uns hinterher zum „Verkäufer des Monats“ gekürten Mitarbeiter bei COOP. Aber das ist eine andere Geschichte.

Als der Rasen trotz Schwierigkeiten in der Trimmung des Mähers auf Golfgrashöhe gebracht und frisch gewässert war, setzten wir uns auf die Terrasse und nahmen noch ein paar Gläser Wein – bis spät in die Nacht.

Freitag – Das Warm-Up: Ich versuchte möglichst unauffällig am Nachmittag die Wohnung in Schuss zu bringen, während Mike auf dem Sofa lag und abwechselnd von vollkommen unbehelligt mit iPhone und MacBook spielte. Plötzlich klingelte es and er Wohnungstür. Ich befand mich im Garten und rief Mike zu er solle mal bitte öffnen. Wiederwillig grummelnd erhob er sich und ging zur Tür, öffnete diese und vor der Tür standen Bettina und Annette!

Es gab ein grosses Hallo und Mike war für’s erste überrumpelt. Was macht „Bettl“ zusammen mit Annette in Jonen? Sie erzählten ihm, dass sie etwas „Urlaub“ machen würden. Gute Ausrede. Nachmittags bereiteten wir den Grill vor und plauderten und lachten dabei viel. Dann klingelte es erneut an der Tür. Mike öffnete und Olivia stand mit Jeannine davor. Mike war wieder platt.

Dann gingen wir zum gemütlichen Teil des Schweizer Nationalfeiertages über. Wir servierten BBQ mit Nudelsalat ala Pan – ein klein wenig scharf. Auch hier gab es anregende Tischgespräche mit viel Spass gewürzt.

Da Jeannine am nächsten Tag selbst Geburtstag feiert, verabschiedeten sich die beiden schon am frühen Abend. Schade, denn so fuhren wir nur zu viert in die Stadt mit dem Ziel „Seebad Enge“. Dort verbrachten wir den Abend und sahen uns die aufsteigenden Raketen zum Feuerwerk direkt am Zürisee bei Live-Musik an.

Wie man oben auf dem Bild erkennt, hatten wir Spass. Aber auch der schönste Schweizer Nationalfeiertag geht einmal zu Ende. Somit fuhren wir nach Hause, nahmen noch ein Glas Wein oder einen Kaffee und legten uns schlafen.

Samstag – Friends are comming: Mike hielt es nicht mehr aus. Er fragte mich: „Was kommt noch alles auf mich zu?“. Ich meinte nur: „Abwarten. Es wird noch lustig heut Abend!“ und grinste mir eines. Wir fuhren gemeinsam zu Einkaufen (Teil 2) und tauschten den elektrischen Rasenmäher um – gegen Markenware. Unter einem Vorwand (Kauf mal bitte eine grüne Tonne) schickten wir Mike noch einmal zum Einkaufen nach Affoltern. Er sollte ja von den Vorbereitungen nichts mehr mitbekommen.

Bei bestem Königswetter richteten wir zwischenzeitlich die Terrasse partytauglich her, bauten die Biertischgarnitur auf und setzten die Bayernfahne. Gegen 17 Uhr trafen dann Chris und Beat – ebenso wie Bettina  und Annette aus Regensburg angereist – bei uns ein. Dann kam ein Freund nach dem anderen und unsere Nachbarn fanden sich ein. Mike grinste wie ein Maikäfer im Sommer und freute sich ohne Ende.

Die „dütschen“ Mädels (Bettl, Annette und Anke) nahmen als erste die Küche in Beschlag und zauberten den Nachtisch. Dann gaben diese den „Kochlöffel“ an die Schweizer Maidli ab (Tina und Moni), um die Älplermakronen vorzubereiten. Erst dann durfte ich mit dem Leberkäs und dem obligatorischen Nudelsalat ala Pan (ein wenig scharf) in das Küchentreiben eingreifen.

Dankenswerterweise stellten unsere Nachbarn Alex und Alice ihren Backofen zur Verfügung; denn sonst wären die drei Gänge nicht rechtzeitig quasi gleichzeitig fertig geworden. So aber konnten wir ein sauberes „Z’nacht“ bayerisch-schweizerisch servieren. Es schmeckte soweit ich das an den Gesichtern und den anschliessend leeren Töpfen ablesen konnte – extra vorzüglich.

Mike freute sich wie ein Schneeglöckchen im Sommer und kam aus dem Erzählen gar nicht mehr heraus. Mit so einer „Geburi-Party“ mit so viel Freunden hatte er überhaupt nicht gerechnet. Der „harte Kern“ blieb bis weit in die laue Sommernacht und wir fielen erst ins Bett, als bereits der Morgen graute. Danke an alle die gekommen sind, mitgefeiert und mitgeholfen haben diese Abend zu einer echt gelungenen „Big Swiss-Bavarian Surprise Party“ zu gestalten.


28.07.2008 – Mike’s 40. Geburtstag oder „Unverhofft kommt zwei Mal oft!“

29. Juli 2008

Unverhofft Teil 1: Je näher sein 40. Geburtstag kam, um so ruhiger wurde Mike. Nichts hatte er organisiert – niemanden eingeladen. Gar nix passierte. Er wird doch wohl nicht einen Anflug von „Midlife Crisis“ haben? Tja, nicht mit mir!

Schon vor Wochen teilte mir z.B. Thom aus Mallorca mit, dass er einen Termin in Zug hätte. Er legte seinen Termin so, dass er am Sonntag Abend eintraf. Mike wusste nichts! Auch mit Robert aus Deggendorf vereinbarte ich, dass wir durchaus unsere Marketingthemen am Montag und Dienstag wahrnehmen könnten. Mike erzählte ich auch davon nichts. Mäggy und Erich lud ich für Montag Abend ein. Mike wie immer: Ahnungslos!

Am Samstag ging ich mit Mike zum Einkaufen. Unter dem Vorwand, dass wir ja am Sonntag Abend grillen könnten, nahm ich ein paar abgepackte Würste und etwas Fleisch mit. Ebenso landeten Tomaten, Gurken und Paprika im Einkaufswagen. Ganz normal – wie sonst auch. Während Mike sich am Sonntag mit seinem Kollegen Peter traf, um noch Pläne für den darauf folgenden Termin fertig zu machen, fing ich an das Festessen vorzubereiten.

Gegen 21 Uhr rief ich Mike dann an, dass ich Grillen möchte und er könne ja Peter noch mitnehmen. Kurz darauf rief Thom an. Er sei gelandet und auf dem Weg zu uns per Mietwagen. Als Mike mit Peter eintraf war, übergab ich ihm die Aufgabe den Grill anzuheizen. Somit war er beschäftigt. Plötzlich hielt ein Wagen vor unserem Garten und Thom stieg aus. Mike war völlig überrumpelt und die Überraschung gelungen.

Dann fuhr ich das Essen auf und wir liessen es uns schmecken. Zuerst die gegrillten Würstl nebst Nudelsalat und Erdinger Weissbier, dann gab’s Vanilleeis mit Früchten und pünktlich um Mitternacht einen guten Tropfen nebst kubanischer Zigarre bzw. Shisha für die Anwesenden. Wir feierten ein wenig bis morgens um 4 Uhr. Dann gingen wir gemütlich angeheitert in die „Falle“.

Unverhofft Teil 2: Am Montag fuhren wir dann mit etwas schweren Köpfen in die Arbeit. Thom traf sich mit seinen Gesprächspartnern am Flughafen, Mike und Peter fuhren zu ihrem Termin. Ich nahm eine Aspirin und versuchte den Montag zu überstehen. Nach der Arbeit kaufte ich noch kurz für Abends ein; denn dann sollte Robert eintreffen und Mäggy kam mit Erich zum Abendessen und Geburtstag feiern. Thom hatte auf dem Rückweg anständig Lebensmittel eingekauft, die wir nun für den Abend herrichteten. Chefkoch Thom übernahm aber bald das Ruder und zauberte nur so in der Küche.

Das Ergebnis von Thom’s Zauberkünsten präsentierte er dann nach dem Eintreffen der Gäste: Marinierte Garnelen und Schweinefilet ala speciale, dazu gab es Folienkartoffeln und meinen Nudelsalat ala PeterPan. Mike staunte nicht schlecht und freute sich seinen 40. Geburtstag in netter Gesellschaft feiern zu können.

Nach den zwei Hauptgängen gab es zum Abschluss gratinierte Äpfelscheiben und Vanilleeis in Begleitung eines edlen Roten Tropfen. Mit vollends gefüllten Bäuchen widmeten wir uns dem noch gemütlicherem Teil und plauderten noch weit bis in die Nacht. Überraschung gelungen.