27.02.2010 – Erdbeben bei Chile mit einer Stärke von 8,8

28. Februar 2010

Einen Tag nach dem Erdbeben bei Japan bebt die Erde erneut: Soeben kam die Meldung herein, dass es ein Seebeben gab vor Chile. Dieses Erdbeben ereignete sich an der Schnittstelle der Nazca und der Südamerikanischen tektonischen Platte. Die beiden Platten verschieben sich jährlich um etwa 80 mm gegeneinander.

Seit 1973 gabe es 13 Erdbeben in dieser Region mit einer Stärke grösser 7.0. Das heutige Erdbeben fand etwa 230 Kilometer nördlich der Stelle statt, an der das stärkste Erdbeben seit 200 Jahren – nämlich mit einer Magnitude von 9.5 – stattfand – im Jahr 1960. Schon 1922 ereignete sich an gleicher Stelle ein Erdbeben mit der Stärke von von 8.5, welches einen Tsunami mit Wellenhöhen von bis zu 9 Metern auslöste. Das heutige Erdbeben passt genau in die zeitliche Reihenfolge von Grossbeben.


26.02.2010 – Erdbeben bei Japan mit einer Stärke von 7.0

26. Februar 2010

Soeben lese ich in den Breaking News bei Euronews, dass sich soeben ein Erdbeben der Stärke 7.0 im Süden von Japan ereignet hat. Da es sich um ein Seebeben handelt, wurde gleichzeitig eine Tsunami-Warnung für Japan ausgegeben. Zentrum des Erdbebens liegt nur 75 Kilometer von Naha, Okinawa entfernt und 455 Kilometer süd-östlich von den Ryukyu Inseln.

Earthquake Hazard Program (Loction)

Google Earth KML (Map)

Location Maps (Map)


19.08.2009 – Google Maps und Google StreetView: Von Zürich bis Oberlunkhofen

19. August 2009

Aber knapp an Jonen vorbei. Seit heute ist es offiziell: Google startet Streetview in der Schweiz. Mit speziellen Fahrzeugen sind Mitarbeiter in Auftrag von Google seit Wochen in der Schweiz unterwegs. Die Fahrzeuge sind mit speziellen Kameras ausgestattet und fotografieren die Strassen ab. Sinn und Zweck ist die Integration von 3-dimensionalen Bildern in Google Maps. Das Ganze heisst speziell: StreetView.

Natürlich musste ich sofort ausprobieren, wie Streetview funktioniert und wie weit die Jungs von Google schon in der Schweiz herum gekommen sind. Und sie haben Jonen nur knapp verpasst. Aber die Nachbargemeinde Oberlunkhofen wurde durchfahren. Sogar durch den neuen Uetlibergtunnel sind die Aufzeichnungsfahrzeuge gefahren.

Google-Streetview Unterlunkhofen Schweiz

Und so sieht es in Oberlunkhofen aus:

Google-Streetview Oberlunkhofen Schweiz

Wie funktioniert das Ganze? Man klicke auf Google Maps und ziehe das „Männchen“ über dem Skalierbalken auf der linken Seite in den entsprechenden Bildabschnitt. Und schon leuchten die Strassen „blau“ auf, welche bereits digitalisiert wurden. Stellt man das Männchen mit der Maus auf einen Punkt auf einer der blau aufleuchtenden Strassen, so erscheint die 3D-Ansicht. In dieser lässt sich dann nach Herzenslust navigieren.

Wie verwendet man Street View.

Hier ist Google Street View in der Schweiz verfügbar.

Kanton City
Zürich Winterthur
Uster
Dietikon
Bern Bern
Biel
Thun
Basel Stadt und Land
Arrau Arrau
Wohlen
Oftringen
Romand Genf
Lausanne
Yverdon
Neuenburg
Sion
Montreux
Luzern Luzern
Emmen
Kriens
Horw
Zug Zug
Baar
St. Gallen St. Gallen
Gossau
Schaffhausen Schaffhausen
Graubünden Chur
Tessin Lugano
Belinzona
Locarno

Hier geht’s lang zu Google Street View


10.08.2009 – Zürich: Baustellen und Staus soweit das Auto steht – aber jetzt ist alles „grün“ – ZuerichTraffic.ch

11. August 2009

Das Zitat kenne ich doch aus dem Film „Das 5. Element„: Wie hiess der Moderator mit der schrillen Stimme: „Alles grün, Supergrün“! Ja, auf dem Bild sind alle Strassen in Zürich „grün“. Es ist ja auch kurz vor Mitternacht. Kein Stau – kein Verkehr.

Ich bin heilfroh, dass wir nicht mehr so oft in die Zürcher Innenstadt fahren müssen. Eigentlich reicht es ja bereits die Kantonsgrenze zu überschreiten bzw. zu überfahren und schon steht man. Zürich war schon seit dem ich in der Schweiz weile eine Baustellen. Schon in meinem ersten Beitrag im Web beschrieb ich meine ersten Eindrücke auf der Suche nach meinem Hotel.

Aber was momentan in Zürich „abgeht“, lässt sich nicht in Worte fassen. Ende Juni besuchten wir das Bürgerfest in Regensburg und standen vom Gubristtunnel weg über Winterthur bis St. Gallen und weiter von Memmingen bis München und weiter von München bis kurz vor Regensburg entweder im Stau oder passierten im Schritttempo eine der zahlreichen Baustellen. Wir beschlossen dann einfach nicht mehr nach Regensburg zu fahren, da es sich nicht lohnt für zwei Tage Aufenthalt über 12 Stunden im Auto zu sitzen.

Seit Wochen wird die Nordumfahrung inklusive Gubristtunnel saniert. Das Limmattaler Kreuz ist nicht erst seit der Eröffnung des grossen Teilstückes zum Uetlibergtunnel der Westumfahrung ein Nadelöhr. Das aber in der Innenstadt nahezu jeder Strassenzug mit einer Baustelle besetzt ist, kann schon als Schikane bezeichnet werden. Egal ob man am Hauptbahnhof vorbei möchte oder beim Bellevue am Theater vorbei. Ob man von Schlieren kommend die Zürcher/Badenerstrasse befährt.

Überall das gleiche Bild. Man bekommt irgendwann ein rot/weisse Flackern vor den Augen. Es ist zum Auswachsen! Ich habe soeben nachgezählt: Genau 80 Baustellen gibt es in den 12 Kreisen in Zürich! Und nun ist eine der Hauptschlagadern bis 2011 eine immerwährende Baustelle: Die Hardbrücke! Seit heute ist die Brücke die den Rosengarten mit dem Albisriederplatz verbindet nur noch einspurig zu befahren. Das löste heute morgen laut Medienberichten einen saftigen Rückstau bis hinauf zum Autobahnkreuz Nord – ja sogar zum Glattzentrum – aus. Das ist bei Dübendorf!

Das Tiefbauamt hatte schon vor einiger Zeit eine Baustellenliste für Google-Earth zum Download bereit gestellt. Aber nun gibt es eine weitere Möglichkeit sich schon vor dem geplanten Reiseantritt nach Zürich einen Überblick zu verschaffen: Die Website der Stadt Zürich – Dienstabteilung Verkehr – hat die Betaversion einer interaktiven Website online gestellt: www.zuerichtraffic.ch

Es hat sogar einen Profimodus! Dort kann man den Kartenaufschnitt vergrössern und sich das Desaster auf den verstopften Strassen aus der Nähe ansehen. Auch eine Prognose für die nächsten 30 Minuten bzw. die nächste Stunde hat es.

Tja, somit sollte man das Auto für den täglichen Weg in die Arbeit einfach stehen lassen und gemütlich von zu Hause arbeiten (wer kann). Es gibt ja auch noch die Möglichkeit sich mit Schweinegrippe-Symptomen krank zu melden. Nein, im Ernst: Entweder den Rat des Sprechers der Dienstabteilung für Verkehr (Heiko Ciceri) befolgen und vor 6 Uhr die Hardbrücke passieren, oder nach 9 Uhr; denn gestern staute sich der Verkehr genau zwischen dieser Zeit bis hinauf zum Glattzentrum.

Oder man greift zum öffentlichen Verkehr. Ich denke aber, dass die Verkäufe von motorisierten und nicht-motorisierten Zweiräder diesen Herbst der Wirtschaftkrise entgegenwirken werden. Mit dem Roller kommt man schneller voran. Zustände wie in Italien?

Und wer es tatsächlich geschafft hat sich in die Innenstadt durch die 80 Baustellen durchzukämpfen braucht einen Parkplatz. Hierfür gibt es eine weitere nützliche Website der Stadt Zürich: Das Parkleitsystem – PLS (online) mit eventuell freien Parkplätzen in Parkhäusern der Stadt.


16.02.2009 – Koh Samui: Victoria und David Beckham und ihre kleine Villa auf der Insel der Palmen

17. Februar 2009

David Beckham und seine Frau Victoria gefiel es vor ein paar Jahren so gut auf Koh Samui, dass sie sich im Jahr 2007 eine kleine Villa für schlappe 4,5 Millionen Euro erstanden. Das Häuschen steht kurz vor der Fertigstellung und die beiden investierten nun um die 10 Millionen Gesamtkosten. Natürlich interessiert es mich, wo sich die nette Urlaubsbleibe der Beckham’s befindet. Schon bei „20 Minuten“ fand ich ein Bild der Residenz. Dort sprach man davon, dass die Beckham’s mit einem Insektenvernichter angeblich den Zorn ansässiger Mönche auf sich gezogen hätten.

Heute fand ich einen Artikel auf „Contactmusic.com“ und siehe da: Es existieren ein paar Abbildungen des Hauses vom Meer her fotografiert und darunter befindet sich ein Text mit einer Ortsangabe: Ban Tai.

Na das ist ja einfach: Zuerst auf einer Suchmaschine nach den Bildern gesucht – und gefunden. Beide Unterkünfte befinden sich in der Datenbank eines Reiseanbieters. Komisch. Das „rechte“ Haus gehört doch angeblich bereits seit 2007 den Beckham’s. Warum steht dann die Villa immer noch zum Vermieten bei vielen Reiseanbietern im Angebot? Laut Belegungsplan gibt es noch einige freie Zeiträume für Interessierte.

Aber wahrscheinlich handelt es sich um „das rechte Haus“ auf der „linken Seite“ – also das Haus in der Mitte; denn bei samuilink.com finde ich eine weitere Aufnahme von der angeblichen „Beckham-Villa“. Das Häuschen links soll übrigens Sven Goran Eriksson gehören. Aber auch das Haus steht bei einem Anbieter zur Vermietung. Im Gegensatz zum anderen Häuschen ist diese Villa komplett ausgebucht. Komisch!?

Auf jeden Fall liegen die Villen am Bang Po bzw. Bang Por Strand. Das meint dieser Website-Anbieter hier. Auf der einen Seite des Strandes befindet sich das Hotel „Four Seasons“ und auf der anderen Seite soll Familie Beckham ihr Domizil gekauft haben. Wer nun die die geografischen Daten haben möchte: Breite:  9°34’29.52″N Länge:  99°55’4.09″E zur direkten Eingabe in Google Earth. Wer dann die Sicht ganz flach horizontal einstellt, der sieht auf der Meerseite die Inseln: Ko Phaluiai, Ko Ang Thong, Ko Tao und Ko Phangan. Wäre eine schöne Aussicht für ein Häuschen.

Nun ist nur die Frage: Handelt es sich tatsächlich um die Beckham-Villa oder um eine geschickt eingefädelte Marketingaktion der beiden Ferien-Haus-Vermieter?


05.05.2008 – Google Earth: Flying over Jonen to the Mountains

6. Mai 2008

Wenn das Wetter, wie heute, so schön ist, dann geniesse ich es erst recht nach Hause zu fahren. Heute zeigte das Thermometer 23 Grad an. Blauer Himmel und Sonnenschein den ganzen Tag! Fahre ich dann über Aesch und Arni nach Oberlunkhofen und schaue aus dem Seitenfenster, dann sieht man im Hintergrund die noch schneebedeckten Alpengipfel.

Jonen mit Aussicht in die Berge
See on Flickr (PeterPanCH)

Dieses Bild habe ich nun versucht auf „Google Earth“ nachzubilden. Gut, auf dem Bild oben „fliege“ ich in etwa 600 Meter Höhe. Aber es kommt doch in etwa die Aussicht zustande, die ich auf der Fahrt nach Hause geniesse. Darüber hinaus wollte ich seit unserem Umzug wissen, wie denn die Berggipfel heissen, die man im Hintergrund sieht.

Somit setzte ich mich heute an den Laptop und erstellte ein paar Landmarks mit Texten aus Wikipedia. Wer sich die Landmarks nun von meinem Server lädt und nach Google Earth importiert, der kann sich die Landmarks ansehen und zu den Bergen „fliegen“.

Viel Spass!


POD – Picture of the Day „Der erste Frühlingstag am Zuger See“

28. März 2008

Heute schien das erste Mal seit unserer Rückkehr aus Koh Samui die Sonne. Ein richtig schöner Frühlingstag bahnte sich bereits früh morgens an. Sonnenschein, blauer Himmel und gute Fernsicht auf die schneebedeckten Alpen empfingen Thom und mich auf der Fahrt auf der Landstrasse zu einem Termin nach Zug.

Mittags fuhr ich kurz zum Hafen in Zug und schoss die PODs. Erst stellte sich ein sich sonnender Schwan als Fotomotiv zur Verfügung. Dann kam auch die Partnerin und beide schwammen über den spiegelglatten See vor meine Linse. Über Hundert Bilder liefen in Sekunden durch die Kamera. Ich konnte mich dann beim Aussortieren kaum entscheiden, welche ich ins Web stelle. Hier also nun eine kleine Auswahl der (meiner Meinung nach) besten Bilder vom ersten Frühlingstag am Zuger See. Entscheidet Euch selbst und wählt Euren eigenen persönlichen Favoriten:









Sorry, die letzten beiden Bilder mussten einfach sein. Darf ich erwähnen, dass ich heute Morgen meinen „kleinen Schwarzen“ auspackte und aus der Garage ans Licht holte? Ja, ich fuhr bei 12 Grad Lufttemperatur und Sonnenschein das erste Mal dieses Jahr offen. Und es war ein Traum!

Wetter Zürich

Ach ja übrigens: Morgen soll es genauso schön werden, wie heute. Und am Sonntag sogar noch wärmer und zusätzlich extrem wolkenlos. Erst am Montag regnet es dann. Dann sollten wir den Sonntag für eine gemütliche „offene Ausfahrt“ nutzen, odrrr?

Wer möchte, der kann virtuell dorthin fliegen – mit Google Earth: