Warum der Diesel sich in den letzten Jahrzehnten so sehr verbreitet hat? Und warum sich die Bundesbürger nur so schwer davon trennen? Hier kurz erklärt von der Extra-3 Redaktion.
Warum der Diesel sich in den letzten Jahrzehnten so sehr verbreitet hat? Und warum sich die Bundesbürger nur so schwer davon trennen? Hier kurz erklärt von der Extra-3 Redaktion.
Sind Elektrofahrzeuge tatsächlich klimafreundlicher als Autos mit Verbrennungsmotoren oder Hybrid-Modelle? «Kassensturz» macht den grossen Klimacheck – mit überraschendem Ergebnis.
Die Suche im Vergleichs-Tool ist bestechend einfach: Das gesuchte Auto-Modell eingeben, einen Vergleichskandidaten daneben setzen, «Klimabilanz» drücken, und schon erscheint der CO2-Ausstoss über ein Autoleben von realistischen 200’000 Kilometern.
Der Vergleich bei drei vergleichbaren Kleinwagen zeigt: Das Elektroauto lässt ab 84’000 Kilometer den Hybrid-Angetriebenen und den Benziner deutlich hinter sich. Weil es die Klima-Nachteile der Benzin-Herstellung nicht hat, ist seine Bilanz deutlich besser.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei Mittelklasse-Wagen: Das Elektroauto hängt schon nach 27’000 Kilometern, also nach rund einem Achtel seiner Lebensdauer, seine Konkurrenten in Sachen Klimabilanz ab, trotz grösserem Gewicht und stärkerem Motor.
Und sogar bei den starken und schweren Luxusautos ist das Elektroauto nicht zu schlagen: Der Elektro-Porsche lässt seine Konkurrenten von Lexus und Mercedes nach gerade mal 27’000 Kilometern stehen und kommt bei 200’000 Kilometer auf eine halb so hohe Klimabelastung.
… und der Politologe Albrecht von Lucke heute in SRF4 auch:
Leider zu spät aufgezeichnet. In SRF4 sprach Politologe Albrecht von Lucke über die politischen Parteien in Deutschland, Klimakrise und COrona. Er sprach auch über den Wechsel an der Spitze der CDU, sowie über die nächsten Wahlen im September 2021.
In seinen Ausführungen fand ich meine Einschätzung komplett wieder:
Leichter, sicherer, kostengünstiger.
Die von BYD entwickelte Batterie mit der Bezeichnung „Blade“ basiert im Gegensatz zu den meisten anderen Elektroauto-Batterien nicht auf Lithium-Ionen-, sondern auf Lithium-Eisenphosphat-Technologie. Vorgestellt wurde die Batterie erstmals bei einem Online-Event des chinesischen Herstellers im März dieses Jahres.
„Die neue Batterie von BYD ist offenbar nur etwas mehr als halb so groß wie die bisherige, schafft 600 km und passt in ein Auto, das in China umgerechnet nur 33.000 Dollar kostet und 0 bis 100 km/h in 3,9 Sekunden schafft. Wir müssen befürchten, dass die deutschen Hersteller hier erstmal raus sind aus dem Rennen.“
Aktuell wird die Blade-Batterie auch schon im BYD-Modell Han verbaut, das im Juli auf dem chinesischen Markt erschienen ist und bald auch in Europa erhältlich sein soll. Die Elektro-Limousine hat eine Reichweite von 605 Kilometern bei einer Batteriekapazität von 82 Kilowattstunden. In der stärksten Ausführung soll der BYD Han dank 494 Pferdestärken innerhalb von 3,9 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer beschleunigen. Laut dem Hersteller soll der Preis in Europa zwischen 45.000 und 55.000 Euro liegen.
In den letzten Tagen fanden in Nürnberg, München, Berlin und natürlich auch in Regensburg Demonstrationen gegen die von der Regierung gefassten Corona-Massnahmen statt. Da es auch immer wieder in Facebook „Kollegen“ gibt, welche die ganze Corona-Krise als eine Art „Verschwörung“ auffassen, muss auch hier Hilfe her.
Komischerweise scheinen die Corona-Verschwörungsanhänger bis auf wenige Ausnahmen genau die gleichen Kandidaten zu sein, welche schon bei den Therapiemassnahmen betreffend „AfD“-Anhänger (Anal-fick-Dildos) und „FFF“ (Friday-for-Fick) Klimaleugnern ganz Vorne mit dabei waren. Weil die vorangegangene Aktion schon damals so positive Resonanz und Wirkung erzielt hat, empfehlen wir auch hier eine ähnliche Therapie für die Corona-Leugner in leicht abgewandelter Form nach dem Motto: Wer sich gut selbst befriedigt, kommt nicht auf dumme Gedanken! Oder: Liebe Dich selbst, dann liebt Dich auch Gott! Wenn Dich sonst schon keiner liebt.
Der „Corona-Dildo-Ball“ kann ohne Kontakt zu fremden Personen direkt online bestellt werden. Beim Gebrauch hält man dann auch perfekt den gebotenen Abstand zu anderen Personen ein. Farbe und Form sollen an den Virus selbst erinnern. Die Vibrationsfrequenz kann bis über 5G stufenlos erhöht werden. Dies geschieht über die Windows basierte Fernbedienung, welche auch mit Sicherheitsabstand bedienbar ist. Die Produktbeschreibung, die speziell von Corona-Leugner für Corona-Leugner verfasst wurde, sagt dazu:
Springseil, esst Penis kannst von oben, und eine wilde. Die Maschine der Liebe aufblasbar und vibrierend dillio ist nicht ein gewöhnliches Sex Toy… Dies ist ein aufblasbares Kissen, dass ermöglicht ein realistisches dillio applicarci für Spass mehr realistisch, dass du nie ausprobiert hat.
Die beidseitigen Haltegriffe sind beim Kurzdistanz-Wetthüpfen mit der Partnerin eine sinnvolle Ergänzung, denn der „Corona-Dildo-Ball“ ist für Sie und Ihn gleichermassen geeignet. Der „Corona-Dildo-Ball“ ist leicht waschbar und desinfizierbar – somit kann er von der gesamten Aluhut-Familie abwechselnd oder der Reihe nach verwendet werden. Make Love – No Hate!
Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat für seine Auto-Umweltliste 2019/2020 zum ersten Mal ausschließlich Elektroautos überprüft. Die Liste umweltfreundlicher Autos erschien jetzt unter dem Titel „Unter Strom: Elektroautos – Fakten und Perspektiven“ (Link). Insgesamt 19 Elektroautos erfüllten dieses Jahr die ökologischen Mindestkriterien des VCD, darunter 16 reine Stromer und drei Plug-In-Hybride.
Die Grafik veranschaulicht, ab welcher Kilometerzahl ein E-Auto klimafreundlicher fährt als ein vergleichbarer Verbrenner. (VCD/Daniela Goldmann )
Gar nicht auf der VCD-Liste vertreten sind Fahrzeuge von Audi sowie Citroen, Peugeot und Opel. Die Firmen hatten ihre Teilnahme abgesagt. Auch Tesla konnte keine Werte für sein bekanntes Model 3 liefern.
Zu den empfehlenswerten Elektrofahrzeugen deutscher Herstellern gehören der BMW i3, der Smart als Zwei- oder Viersitzer sowie der VW e-Golf. Daneben komplettieren Elektromodelle von Hyundai, Kia, Nissan, Renault und Toyota die Liste. All diese Fahrzeuge sind auch auf der Bestenliste Elektroautos vertreten.
Gestern in Extra-3 kam ein Beitrag zu einem preisgekrönten Umweltprojekt: Das Solardorf Norderstedt. Dort hat der Projektleiter eine Kleinigkeit übersehen; denn es gibt (noch) keine rückladefähige Elektroautos. Was das ist? Ein energieautarkes Haus besitzt Solarzellen und eine grosse Akkuanlage. Da es in Deutschland aber recht schwierig ist über Wochen hinweg (bei schlechten Wetter) das Haus alleine über eine Akkuanlage zu versorgen, gibt es die Idee, den Akku des Elektroautos zusätzlich zu nutzen. Nur leider funktioniert das nicht. Warum? Soetwas gibt es einfach noch nicht.
Bemerkenswert ist dazu: der Stadt ist bewusst, dass die im Projekt vorgesehenen Ladeboxen und Elektroautos auf dem deutschen Markt nicht käuflich zu erwerben sind. Desweiteren ist der Stadt auch bewusst, dass das Projekt nicht mehr umsetzbar und damit gescheitert ist. Das ist wirklich der reale Irrsinn.
Weitere Infos:
Das ich kein Freund der Aluminium-Tintenfässchen-Kaffee-Kapsel-Maschinen bin, dürfte sich unter Freunden herumgesprochen haben. Diese exorbitale Gewinnmaximierung nach Vorbild der Tintenstrahldrucker im Sektor „Kaffeemaschinen“ ist mir ein absolutes Greuel. Die formschönen Wegwerf-Kaffeemaschinen werden verschenkt und die Aluminium-Kaffee-Kapseln dann teuer beworben und noch teuerer verkauft. Was da Aluminiummüll zusammenkommt, geht auf keine Kuhhaut.
Filterkaffee ist in der Schweiz verpönt. Somit blieb dem Kaffeegeniesser eigentlich nichts anderes übrig, als siche eine der stromfressenden Vollautomaten auf die Küchentheke zu stellen. Stromfressend deshalb, weil das verkalkte Wasser ja irgendwie dauerhaft und schnell erhitzt werden muss. Somit laufen mal schnell bis zu 2 kW/h durch den Zähler, bis diese Ungetümer vorheizen. Die Vorheizung wird dann entweder als „Kaffeetassenerwärmer“ auf der Maschine oder in neuesten Maschinen gleich mit „Kaffeetassenvorwärm-Schublade“ verkauft.
Diese Vorwärmer schalteten sich bei älteren Maschinen auch partout nicht selbst ab. Passt man nicht auf beim morgentlichen Verlassen der Wohnung, so heizte so ein Vollautomat doch mal gleich die ganze Wohnung mit über den Tag. Dem schob die EU und auch die Schweiz mit einer Energiesparverordnung – EU: Ökodesign-Richtlinie (2009/125/EG) / Schweiz: SR 730.01 Energieverordnung Anhang 2.8 – einen Riegel vor. Demnäch dürfen neu auf den Markt gebrachte elektronische und elektrische Geräte nur mehr einen Standby-Verbrauch von 1 Watt (seit 2010) und ab 7. Januar 2013 nur noch 0,5 Watt haben. Ergo liessen sich die Kaffeemaschinen-Entwickler dann doch einfallen, dass es sowas wie eine „Zeitabschaltung“ seit über einem Jahrhundert (damals ein motorisch betriebenes Quecksilberröhrchen) gibt. Das musste sein; denn wer stellt sich in der heutigen „ÖKO-Zeit“ schon eine Stromfresser-Kaffeemaschine in die noble Küche.
Aber zurück zu den Kaffee-Töpfchen-Maschinen: Nestlé bewirbt die Aluminium-Kaffee-Suppe nach eigenem Bekunden mit dem „Convenience-Argument“. Es sei ja so bequem sich eines der vielen farbigen Kapseln in die Maschine zu hebeln und einfach nur auf einen Knopf zu drücken. Schon kommt das aromatisierte Gebräu fertig in die Tasse. Und das ohne das lästige Kaffeebohnen-Nachfüllen, Kaffee-Rest-Entsorgen, Kaffeetrester-Reinigen, Wasser-Nachfüllen. Nein halt! Wasser braucht es ja trotzdem zum Verdünnen. „Convenience“ ist neudeutsch für „bequem“. Ich persönlich bin immer irritiert von der gourmet-haften Intelligenz der Kapsel-Kaffee-Gastgeber, wenn ich auf die Frage antworten muss: „Welchen der 16 Grands Crus hätten sie denn gerne? Ristretto, Fortissio Lungo oder Indriya?“ In Wirklichkeit macht sich keiner etwas aus der Geschmacksnote, sondern greift nach den letzten noch vorhandenen Döschen in den fast leeren Pappschachteln.
Nun hat sich eine findige Firma etwas einfallen lassen: Warum die Kapseln wegwerfen? Mit einer „Dauer-Kapsel“ zum Selbst-Nachfüllen wäre doch das Müllproblem gelöst? Das musste ja so kommen. Als nächstes kommt die Wegwerf-Kaffeemaschine mit 0,2-Liter-Mineralwassertank. Einfach zwei Tassen rauslassen und dann wegwerfen. Ist das dann auch wirklich so bequem?
Kassensturz vom 28.09.2004: Nespresso und Co. – Zuerst anlocken, dann absahnen
Kassensturz vom 12.06.2012: Der Kapsel-Test – Nespresso unter Druck