05.10.2013 – Mehr Grün! Projekt „GrasTable“ – Der erste Rasenschnitt

5. Oktober 2013

Am 15.09.2013 begann ich mit der Montage des Rahmens des Grastisches und zwei Tage später, nachdem das Silikon fest war, stand das Befüllen mit Drainagematerial und Verlegen des Rollrasens an.

Der Rahmen am 17.09.2013 mit abgedecktem Siphon, der anschliessend mit der Drainage aus Tongranulat gefüllt wurde, um schliesslich den Rollrasen zu verlegen.

Am 22.09.2013 erfolgte dann das Auffüllen mit Erde und das Nachsähen. Nach 14 Tagen ist der Rasen dicht gewachsen und etwa 7 cm hoch.

Nun erfolgte der erste Schnitt am 05.10.2013 mit einer handelsüblichen Handrasenschere auf etwa die Hälfte des Bewuchses.

Nach dem ersten Schnitt wurde der Rasen gewässert. Das überschüssige Wasser läuft über den in der Mitte befindlichen Siphon ab. Nun bleibt der Tisch noch voraussichtlich 14 Tage auf der Terrasse und wird wöchentlich geschnitten, damit er einen satten dichten Grasteppich-Bewuchs bekommt.

Ich wurde gefragt, ob der Tisch über den Winter draussen stehen bleibt. Da der Rasen ja auf einem Tisch wächst, fehlt ihm die schützende tiefe Erdschicht. Oder besser: Wenn es Minustemperaturen bekommt, so würden die Wurzeln des Rasens komplett durchfrieren und absterben. Deshalb wird der Grastisch bei einsetzendem Bodenfrost in die Wohnung umziehen.  Dort bekommt er dann auf der Ostseite ein sonniges Plätzchen. Das Ziel war ja eh einen „lebenden Esszimmertisch“ zu bauen. Der Grastisch wird dann ganz normal als „Tisch“ genutzt – nur eben mit einer lebenden grünen „Tischplatte“.

Auch wenn das dem ein oder anderen gegebenenfalls etwas ungewöhnlich vorkommen mag. Gras hält ja sonst auch einiges aus. Somit ist es als Oberfläche für einen Tisch für den täglichen Gebrauch zur Ablage oder zum Arbeiten ebenso geeignet. Und keine Sorge wegen dem „Schmutzigmachen“. Das Gras ansich ist sauber und mit der Erde wird man beim Hantieren am Tisch selbst nicht viel in Berührung kommen. Ich poste dann aber sicherlich zum allgemeinen Verständnis noch weitere Bilder, wie der Tisch dann in der Wohnung genutzt wird.

Im Hintergrund links hinten auf dem letzten Bild sieht man das „TerraCotta-Aussenbecken„. Dieses wurde zwischenzeitlich mit einem Gitter abgedeckt. Darin befinden sich noch Guppys und ein paar Siamesische Rüsselbarben. Wenn die Temperaturen nun durchgehend unter 20 Grad bleiben sollten, so werden die Fische demnächst in ihr Winterquartier umziehen. Im Becken befindet sich zur Sicherheit ein Heizstab, damit damit die Temperatur über 18 Grad gehalten werden kann.

Sämtliche Bilder zur Entstehungsgeschichte des „GrasTable“ findet man im Album.


15.09.2013 – Mehr Grün! Projekt „GrasTable“ – Fertiggestellt!! (Project Gras Table)

19. September 2013

Es war ein langer Weg von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes „GrasTable„. Berufliche Aktivitäten – wie der Bau des Messestandes auf der ineltec2013 – sorgten für volle Auslastung in den letzten Wochen.

Die Inspiration kam von „Heiko Cornelissen Architecten“ und der Idee ein Picnic zu Hause zu arrangieren. Hierzu bauten sie einen „GreenTable“ aus Aluminium, bepflanzten diesen mit Rollrasen und dekorierten diesen entsprechend.

Mir war der Aluminiumtisch allerdings zu globig und zu „maschinell“ mit all den Schrauben und ich suchte nach einer anderen Lösung. Ein Tisch mit den Massen 150cm/75cm diente schon seit dem Einzug als Esstisch. Das Gestell besteht aus Chrom und die Tischplatte aus schwarzem Holz.

Nun überlegte ich mir eine Art „Wanne“ bauen zu lassen aus Edelstahl oder aus Aluminiumblech. Das Problem bei so einer Wanne sind dann aber die Kanten. Diese sind für die Arme durch die geringe Wandung nicht unbedingt bequem. Somit dachte ich an eine einfachere Umsetzungsmöglichkeit; nämlich einen Rahmen aus Eckleisten zu bauen. In den Rahmen wird dann eine Kunststoffplatte geklebt oder mit Silikon befestigt. Schliesslich muss der Rahmen ja dicht sein, damit das Wasser beim Giessen nicht überall herausläuft.

Zuerst suchte ich in den örtlichen Baumärkten nach dem geeigneten Material  für den Rahmen. Fand aber lediglich Aluminium-Eckleisten wieder mit geringer Wandung – also „scharfen“ Kanten. Das richtige Material fand ich dann im Zusammenhang mit einer ganz anderen Anwendung. Für Kabelrinnen gibt es sog. Trennsteg. Diese Trennstege bestehen aus verzinktem Stahl und haben eine runde Bördelkante. Zudem ist die Höhe der Trennstege im Zielkorridor meiner Wünsche; nämlich 45 mm.

Die Höhe von 45mm braucht es nämlich, weil nicht nur der Rasen samt Erde auf den Tisch von der Höhe her Platz haben muss, sondern ebenso eine Drainage. Die Drainage braucht es, damit das Wasser im Rahmen nicht stehen bleibt und die Rasenwurzeln verfaulen. Ich rechnete somit mit etwa 25mm Drainage und 20mm Rasenerde.

Als Drainage besorgte ich zwei Säcke mit 25 Liter handelsüblichen Blähton (8-16mm) aus dem Baumarkt. Diesen Blähton kennt man aus sog. „Hydrokulturen„. Blähton hat den Vorteil, dass er einerseits Wasser speichert und andererseits auch Wurzeln halten kann. Da geplant ist Rollrasen auf den Blähton zu geben, handelt es sich bei meiner Anwendung ja nicht um reine Hydrokultur, sondern der Blähton dient als Wasserspeicher und Drainage.

Zur Umsetzung:

GrasTable Gras Table Rahmen

Zuerst ging es daran den Rahmen zu bauen. Hierzu verwendete ich die bereits oben verwendeten Trennstege, welche bei Kabelrinnen zur Trennung von Kabeln auf der Trasse verwendet werden. Der Tisch besitzt die Masse 150cm auf 75cm. Somit flexte ich die Trennstege auf Gehrung auf die entsprechenden Masse.

GrasTable Gras Table Rahmen

Dann schraubte ich den Rahmen bestehend aus auf Mass geschnittenen Trennstegen auf die Holzplatte des Tisches. Damit der Rahmen nicht „vom Tisch fällt“ und seine Form behält, nutzte ich Klebestreifen an den Ecken und der Lochseite.

GrasTable Gras Table Rahmen

Dann legte ich die Kunststoffplatte in den Rahmen. Die Kunststoffplatte ist 3mm dick und passend etwa 5mm kleiner geschnitten als die Masse der Tischplatte. Somit bleibt etwas Spiel für die Silikonabdichtung und die Platte passt perfekt in den Rahmen. In der Mitte der Platte wird mit dem Rundbohrer ein Loch für den Siphon gebohrt. Bei mir war der Rundbohrer grösser, als der Durchmesser des Siphons. Deshalb bohrte ich nur den Tisch mit dem Rundbohrer. Die Kunststoffplatte bohrte ich extra und feilte den Durchmesser genau passend zum Siphon.

Dann ging es ans Silikonieren. Ich nahm transparentes Silikon, was aber letztendlich egal sein dürfte. Die Verarbeitungszeit liegt bei 10 Minuten. Somit sollte man sich etwas sputen, wenn man die gesamten Innenkanten auf ein Mal silikoniert und dann anschliessend die Klebenaht noch anpassen möchte. Dazu verwendete ich mit Spülmittel versetztes Leitungswasser. Einfach den Finger anfeuchten und dann das Silikon an den Kanten verstreichen und gleichmässig verteilen. Es reichte übrigens eine Kartusche für den gesamten Rahmen exakt aus. Das Durchhärten des Silikons dauert etwa 3 Tage bei 20 Grad Raumtemperatur und mittlerer Luftfeuchtigkeit. Somit ging es nach 3 Tagen weiter mit der Arbeit am „Grastable“.

GrasTable Gras Table Rollrasen

Der Tisch samt befestigtem Rahmen wanderte für die weiteren Tätigkeiten auf die Terrasse. Im Hintergrund sieht man den Rollrasen, den mir ein Kollege dankenswerter Weise aus seiner Gärtnerei besorgte. Es liegen dort etwa drei Quadratmeter Rollrasen. Für den Tisch benötige ich berechneter Weise allerdings nur etwas mehr als einen Quadratmeter. Somit kann ich mir die schönsten Stücke aussuchen.

Aber zuerst legte ich ein Stück Gitter auf den Siphon; denn der Blähton soll ja nicht langsam aus dem Siphon rieseln. Dann schüttete ich einen Sack mit 25 Liter Blähton auf den Rahmen und verteilte diesen gleichmässig. Anschliessend schnitt ich etwa 90 cm breite Stücke Rollrasen zurecht, legte diese zusammen und brachte sie auf dem Rahmen aus. Das „Zuviel“ an Rollrasen wird einfach abgerissen und die Kanten schön fest angedrückt. Es funktioniert ähnlich wie man Tortenboden in die Tortenform einbringt. Nur dass der Rollrasen nicht ganz so flexibel ist.

GrasTable Gras Table Rollrasen

Am Ende sieht der „GrasTable“ dann so aus. Der Rollrasen hat in der letzten Woche während meiner Abwesenheit etwas an Trockenheit gelitten. Das sieht man an den braunen Stellen. Deshalb habe ich mit frischen Grassamen nachgesäht und anschliessend den Rasen gewässert. Wie erwartet floss das „Zuviel“ an Wasser durch den Siphon ab, unter den ich einen Eimer stellte. Zum Schluss deckte ich den Tisch noch mit einer durchsichtigen Folie ab. Die Bambusstäbe auf dem Tisch dienen dazu, den Abstand zwischen Rollrasen und Folie herzustellen. Die Stäbe wurden leicht gebogen an den Stirnseiten eingespannt. Nun werde ich in den nächsten Tagen noch etwas frische Gartenerde aufbringen, damit die Schnittkanten verschwinden.

Nach etwa 2-3 Tagen sollte die Frische Rasensaat austreiben und nach etwa 2-3 Wochen kann der Tisch dann ins Esszimmer umziehen. Der Tisch wiegt nun etwas um die 30 Kilogramm. Da bleibt die Frage „Wie bewegt man den Tisch“. Da bei mir immer ein paar Möbelroller (Möbelhunde) übrig sind, ist der Transport von der Terrasse ins Esszimmer und umgekehrt kein Problem. Zwei Beine kommen auf einen Möbelhund und auf der anderen Seite wird gezogen. Kein Problem.


15.09.2013 – Mehr Grün! Projekt „GrasTable“ – aktueller Stand

15. September 2013

So sieht der „GrasTable“ momentan aus. Die Zinkprofile sind mit der Tischplatte verschraubt, damit alles schön stabil ist. Da wackelt nix. Schliesslich will sich ja die Tonkügelchen-Schüttung und der Rollrasen nach „aussen“ bewegen. Keine Chance, weil alles stabil verschraubt und nun zusätzlich silikoniert.

Grastable - Profile verschraubt und Kunststoffplatte silikoniert

Grastable – Profile verschraubt und Kunststoffplatte silikoniert

In der Mitte ist ein Syphon passgenau eingebohrt und ebenfalls dicht silikoniert, damit das „Zuviel an Wasser“ ggf. ablaufen kann. Es kommt noch ein Gitter darauf, damit er nicht verstopft. Beim Giessen kann man dann einen Eimer drunter stellen, bis nix mehr tropft oder einen kleinen Eimer drunter hängen.

Am Dienstag kommt die Tonkugelschüttung als Drainage und der Rollrasen rein. Anschliessend wird Rasen nachgesäht und gepflegt.


19.07.2013 – In vier Wochen zum Golfrasen: Vertikutieren, Nachsäen, Düngen und Sprengen!

19. Juli 2013

Vertikutier‘ my Dear! Rasen vertikutiert, nachgesät und gedüngt. Jetzt wird er final gesprengt!20130719-205431.jpg20130719-205034.jpg20130719-205014.jpg20130719-205026.jpg20130719-204948.jpg


18.07.2013 – In vier Wochen zum Golfrasen

18. Juli 2013

Vertikutierer und Rasendünger gekauft. Morgen geht’s los: Von der Blumenwiese zum Golfrasen in vier Wochen 😉

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23.05.2013 – Neue Settopbox von Cablecom angeschlossen und läuft

23. Mai 2013

Jetzt hab ich wieder 230 TV-Programme und 130 Radiosender. Wer’s braucht? Und ja! Ich habe noch einen Röhrenfernseher. Den geb‘ ich auch nicht her! Und ja! Der Turm steht auf Rollen!

Röhrenfernseher_Cablecom_Settopbox

Röhrenfernseher_Cablecom_Settopbox


20.10.2011 – Das neue Aquarium

21. Oktober 2011

Kopie von DSC_9203

Originally uploaded by PeterPanCH

Das neue Aquarium nimmt langsam Form an. Soweit es meine momentan knappe Zeit zulässt, versuche ich das Aquarium nach und nach auszustatten. Das Foto zeigt einen heute bereits nicht mehr aktuellen Zustand; denn es sind mittlerweile einige wenige Pflanzen aus anderen Becken eingezogen. Aber für das Becken habe ich noch viel zu wenige Pflanzen.

Und: Viele der Turmdeckelschnecken sind ins ThaiRiver ausgezogen. Dort sollen sie als lebendige Putzkollone den Bodengrund durch Auflockerung verbessern. Wir werden sehen, wann die ersten Fische umziehen können; denn das „GreenGras“ wird bald ausgemustert.


16.10.2011 – Peter’s neues Aquarium zieht ein

17. Oktober 2011

Ich bekomme jeden Tag den Newsletter aus dem Aquarium-Forum Schweiz. Manchmal schaue ich rein und gestern tat ich es wieder einmal. Ab und zu hat es Pflanzen oder eben Aquarien. Meist sind die Leute, die die Sachen anbieten, aber „weiter weg“, wobei dann ein Kauf nicht lohnt oder ich hab schlicht keine Zeit um mich intensiver darum zu kümmern. Zwei oder drei Mal habe ich schon auf Anzeigen geantwortet, aber meist war die Ware dann schon weg.

Am Samstagabend las ich also wieder einmal den Newsletter und fand ein 100x50x50er-Becken (nur Glas) und ein Untergestell in Stäfa. Das ist grad noch unter einer Stunde zu erreichen. Ich entschloss mich zu antworten, dass ich gerne ein Bild sehen möchte und ob das Becken noch zu haben wäre. Sonntagmorgen um gegen 8 Uhr erhielt ich die Antwort mit dem Bild. Ausserdem die Info: Wenn ich Interesse an den Fischen hätte, könnte ich die auch gleich mitnehmen. Man trenne sich komplett von der Aquaristik aus Zeitgründen.

Ich vereinbarte einen Termin um 19 Uhr, um das Becken anzusehen. Als ich dort ankam, war das Becken frisch geleert, die Fische in zwei Eimern, auch der Sand in weiteren Eimern und noch diverse Tüten standen parat. Die Lady half mir zusammen mit den Kindern das Becken und den Massunterbau in Mike’s Auto zentimetergenau einzupassen. Die Klappe ging gerade noch zu und ich musste den Sitz weit nach Vorne fahren. Also startete ich alles gut in Decken eingepackt, um das Becken und Mike’s Auto zu schützen, nach Hause.

Neues Becken 100x50x50 02

Zuhause angekommen fragte ich den Nachbarn nebenan, ob er mir noch kurz helfen könnte das Becken auszuladen; denn die Fische gehören ja noch versorgt. Wir stellten das leichte aber solide hölzerne Untergestell auf zwei „Möbelhunde“ und dann das Becken darauf. Anschliessend füllte ich den Sand auf der dem seltsamen Filter gegenüberliegenden Seite ein. Dieser Sand wimmelt geradezu von Turmdeckelschnecken. Der Filter ist eingeklebt und ich muss den bald rausbasteln. Ich will sicher keinen so grossen Filter in dem Becken haben. Da kommt ein kleiner E-Heim-Innenfilter rein und fertig. Bisher bin ich mit „Peter Scheider’s: Für einmal andere, als ausgetretene Pfade“ wesentlich besser gefahren. Eine Beleuchtung inkl. kompletter Abdeckung ist auch dabei. An den Röhren merkt man das Alter: Die Enden sind schwarz und müssen gewechselt werden.

Neues Becken 100x50x50 01

Aber die wirkliche Überraschung war dann das Tütenauspacken. Neben Futterflockendosen und Futtertabs (teils Originalverpackt) fand ich auch diverseste Wasseraufbereiterflüssigkeiten (die ich sicher nicht brauche). Auch Algen-Stop und sonstige Medikamente waren dabei. Somit hat die Familie das Aquaristikleben komplett aufgegeben und mir alles eingepackt. Luftpumpen! Ausströmersteine! Heizstab! Kleine Morkienwurzeln! Ich hab nun sogar ein echtes Aquarien-Thermometer!

Neue Bewohner - L-Welse

Im Telefonat wegen des Termins (19 Uhr) sagte mir die nette Lady, dass ich die Fische auch nehmen könnte. Es seien L-Welse und Schneckenbuntbarsche. Tatsächlich scheinen es L-Welse zu sein (ich weiss nur nicht welche und bisher habe ich 3 winzige Schneckenbuntbarschen in all den Schneckenhäusern gesehen). Die L-Welse schwimmen nach der Eingewöhnungsphase jetzt im „ThaiRiver“ und die Schneckenbuntbarsche bei und in ihren Schneckenhäusern bzw. rundherum in einem Ikea-Plastikbehältnis (siehe 1. Bild unten links). Sie müssen noch auf den Umzug warten.

Nun werde ich morgen das Aquarium putzen und den Filter ausbauen (wenn es die Zeit zulässt). Geplant ist das „GreenGras“-Becken auszumustern, welches am festen Fenster im Essbereich steht. Dann habe ich alle drei 50er/60er-Becken ausgemustert und ersetzt. Die Becken aus den anfänglichen Gehversuchen mit „Fischen auf Rollen“ sind dann raus.

Und: Ich brauche Pflanzen!!

Die Schneckenbuntbarsche hab ich noch nicht erwischt. Sie Verstecken sich immer in den Schneckenhäusern


20.09.2011 – Doch noch Paradiesfisch-Nachwuchs im Terracotta-Becken

20. September 2011

Hatte dieses Jahr schon nicht mehr daran geglaubt. Aber zufällig entdeckte ich im Terracotta-Becken auf der Terrasse am Samstag ein paar kleine Fischerl. Es konnten sich nicht um Guppies handeln; denn diese hätten die Paradieser sofort als Lebendfutter betrachtet. Auch die Anzahl sprach dagegen. Etwa 15 Paradieser-Sprösslinge tummeln sich quicklebendig im Terracotta-Becken.

Paradiesfisch Zucht Nachwuchs

Daraufhin fing ich die grossen schönen Paradieser aus dem Terracotta und setzte sie ins ThaiRiver-Becken um, was nicht sehr einfach ist. Zuerst sind sie zutraulich und neugierig. Aber wenn man mal zwei im Käscher hat, dann verstecken sich die Restlichen im dichten Gestrüpp der Seerosen. Da es aktuell saukalt geworden ist, warf ich zur Sicherheit noch einen weiteren Heizstab hinein. Nun bleibt die Temperatur im Wasser sicher über 18 Grad, auch wenn es draussen unter 10 Grad gehen sollte. Mal sehen, wie viele am Ende durchkommen.

Übrigens habe ich am Freitag in der Nähe von Stuttgart in einem Zoofachhandel zufällig einen Schwarm „Garra Rufa“ entdeckt. Ich kaufte 20 Stück ein. Den Transport überstanden sie unbeschadet, obwohl sie recht ausgehungert aussahen (flache eingefallene Bäuche und blasse Farbe). Trotzdem gingen mir über Nacht etwa 5 Stück ein. Der Rest ist jetzt aber wohlauf und hat die charakteristische dunkle Färbung. Es sind recht lebendige Saugbarben, die neben den Schleierschwanz-Antennenwelsen (Albino) richtig Leben in das GreenGras-Becken bringen.


02.10.2010 – Rollende Möbel sind praktisch – Ein Bett auf Rollen

2. Oktober 2010

Mittlerweile stehen einige Möbel und Einrichtungsgegenstände auf Rollen in der Sperlix-Brothers-WG. Mit dem grossen Aquarium – „ThaiRiver“ – fing alles an. Ich verabscheue Aquarien auf festen Unterschränken. Ist das Aquarium gefüllt, wiegt es 500 Kilogramm und dann bewegt den Schrank niemand mehr. Steht das Becken hingegen auf soliden Rollen, so ist es leicht verschiebbar. Der Mann denkt praktisch; denn so lässt sich der Fussboden darunter komfortabel wischen.

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Und so wanderten Schritt für Schritt weitere Möbel auf Rollen. Der TV-Schrank und die beiden Regale rechts und links befinden sich auf Rollen by „Knut“. Zwei weitere kleine Aquarien – eines steht nun neben dem „ThaiRiver“ – und eines „rollt“ im Schlafzimmer. Und nun kam das Bett dran. Mich störte schon lange, dass man darunter nicht Staubsaugen oder wischen konnte.

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Somit fuhr ich am Samstag ins Bauhaus und besorgte mir 6 der bereits bekannten „Möbelhunde“. Das Bett ist aus Kunstrattan und sehr leicht, aber stabil. Je ein Möbelhund kam in die Ecke. Zwei benötigte ich für die Abstützung des Gitterrostes. Jeder Möbelhund hat eine Tragkraft von 200 kg. Tja, ich denke 1,2 Tonnen wird es nie tragen müssen. Aber es steht nun höher und lässt sich leicht im Zimmer versetzen.

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Als Mike und ich das Bett auf die Möbelhunde gestellt hatten, holte ich unseren Robot-Staubsauger Roomba und sperrte ihn im Schlafzimmer ein. Er drehte daraufhin seine Runden und beseitigte nach einer halben Stunde die letzten Staubreste auf dem Boden. Anschliessend stellte ich mein Zimmer um.

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Das Bett bekam einen neuen Platz. Möbel auf Rollen sind praktisch.