26.12.2019 – 15 Jahre Tsunami Khao Lak

26. Dezember 2019

Am 26.12.2004 sass ich abends im Auto auf dem Weg von Zürich nach Regensburg. Ich hörte Bayern 3 als ich die Grenze bei Bregenz Richtung Lindau überquerte. In den Nachrichten erzählte der Sprecher über einen Tsunami ausgelöst durch ein massives Meerbeben in der Andamanensee zwischen Indien und Thailand. Taucher wären in einer Höhle eingesperrt und man wisse noch nicht wie schwer der Tsunami wäre und wieviele Todesopfer es geben würde. Daraufhin schaltete ich auf B5 aktuell um, dort brachte man laufend Updates zum Vorfall.

Am Ende zählte man 230.000 Todesopfer rund um den Indischen Ozean. In Thailand forderte die schreckliche Bilanz 5400 Todesopfer. Die 10 Meter hohe Tsunami Welle rollte ohne Vorwarnung über die Urlauberstrände entlang der Thailändischen Westküste. Phuket und Khao Lak waren am schwersten betroffen. Heute jährt sich dieses Ereignis zum 15. Mal.


15.11.2009 – The Ring Thing oder Herr der Ringe made in Switzerland

16. November 2009

Die Schweizer Low-Budget-Produktion „The Ring Thing“ aus dem Jahr 2004 parodiert nach Schweizer Art „Herr der Ringe. Fredi ist schwer verliebt in (natürlich) Heidi und möchte ihr einen Heiratsantrag machen. Doch leider verliert er den Verlobungsring in der Flugzeugtoilette, mit welcher er gleich komplett aus dem Flieger stürzt – in die Zauberwelt der Elfen und Zwergen.

Es werden sämtliche Schweizer Klischees gleich reihenweise aufgeführt. Die nymphomane Elfe Grmpfli kocht dauernd Vondue und kämpft einmal Matrix-mässig. Der böse Herrscher „Sauraus“ wohnt im Matterhorn (Matter-Kronos) und droht die Welt in einen übergrossen Fonduetopf zu tauchen, um so die Welt zu regieren. Alles nur aus Rache, weil er damals bei der Verteilung der Ringe nur einen Gutschein erhalten hatte. Dafür schnitzte er sich Übergangsweise einen Ersatzring rund um ein Emmentalerloch. „Sauraus“ Wachleute tragen Helme in Form von Kuhköfen und eine Rüstung mit Eutern. Schleimli war dereinst im Besitz eines Ringes, hatte diesen aber als Intimpiercing platziert, verlor diesen aber beim Wasserlassen. Das Zauberwort zum Öffnen des heiligen Tunnels heisst „Mist“, der Tunnel ist aber eigentlich ein Höhlen-In-Club. Endlich wird das Volk aufgeklärt wozu man Alphörner braucht? Um so richtig gutes Gras in Massen zu rauchen. Naja, die Filmkritiker brandmarkten den Film auch als vollkommen unprofessionell und als wohl „den schlechtesten Schweizer Film“. Aber Spass hatte die Crew auf jeden Fall.

Weitere Infos und Kritik. Und noch eine Kritik.

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