21.07.2019 – Die Wilden 80er in Regensburg. Kult-Kneipen, Clubs und Nachtleben, als wir noch „jung“ waren

21. Juli 2019

Damals in den 80ern gab es noch kein Mobiltelefon, kein Facebook, kein Whatsup. Man fuhr in die Stadt und „checkte“ die üblichen verdächtigen Lokale ab. Oder manverabredete sich per Mundpropaganda und Sprachpost. So startete man zum Beispiel im „Rock Café“. Wenn dort keiner der Freunde war, dann fragte man den „Mane“ hinter der Bar, wo die abgeblieben seien. Der Mane antwortete früher schon so, wie auch heute noch im gleichen kollegialen für Auswärtige etwas seltsam klingenden Tonfall: „Die sind im Laternchen, die Zipflklatscher mit ihren Tussies! Haut’s doch ab und kommt nie mehr! Wenn ihr wieder mal reinkommt, dann ist einfach das Bier aus! Wir sehen uns später im Zap oder Tangente, wenn ich dann noch Lust hab! Na Servus!“

Dann liess man sein Bier anschreiben und wanderte zum Robert bzw. ins „Laternchen“. Wenn der Rest der Mannschaft im „Knallfrosch“ oder im „Peaches war, so sammelte man die Kollegen dort ein. Und dann wurde diskutiert, ob man zuerst ins „Fatory“ und dann ins „Zap“ oder zuerst ins „Tangente“ und zum Absacker ins „Zap“ gehen sollte.

Das „Peaches“ von Heidi war gegenüber vom „Laternchen“ vom Robert.
Einen Steinwurf daneben war der „Knallfrosch“ vom Hans und das „Jeans“.
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Wir waren aber meist im „RockCafe“ beim Manfred zum Backgammon und Billardspielen. Damit verdiente ich mir während der Lehrzeit etwas Geld dazu.
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Damals existierte der „Idioten Kreisel“ noch. Arnulfsplatz-Bismarkplatz-Gesandtenstrasse-RoteHahnenGasse-Haidplatz-Ludwigsstrasse. So saßen wir Draussen auf der Treppe oder an den Tischen und warfen Bierfilzl oder Kronkorken durch die offenen Fenster der Autos, die mit lauter Musik mit Bauern Golf GTIs das 3. Mal an uns vorbei fuhren.
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Die Schickies gingen in die „Galerie“ am Kohlenmarkt, die Inhabermässig mit dem RockCafe zusammen gehörten. Die Möchtegern Schicksen dort waren uns aber zu hochnäsig. Schickeria und Regensburg widersprach sich in Regensburg damals von Haus aus.
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Im „Türmchen“ und in der „Oma Plüsch“ beim Thomas hab ich legendäre Geburtstage gefeiert.
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Das „Factory“ vom Istvan dem Bruder von der Silvia und das „ZAP“ vom Thom war mein zweites Wohnzimmer. Dort waren Michael und ich die Haus- und Hofelektriker alias „Kurzschluss“ vom Martin Fuchs.
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Das „Shugar Shake“ haben die Kerschers mal aufgeräumt. Da war ich nicht dabei. Aber beim Sonntagsboxen auf der Dult habe’s mal ein Zelt ausgeräumt. Da war ich mittendrin.
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Ganz jung hab ich mal im „M“ in der Ostengasse aufgelegt. Da war schräg gegenüber der „Paulaner Keller“. Von den Parties dort hab ich noch Fotos.
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Im „Sudhaus“ und im „Scala“ hat nie die Lüftung funktioniert, sodass der DJ Jörg und ich mit dem Alf immer mit Prosecco flaschenweise kühlen mussten.
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Das „Singapore“ vom Lai gibt es genauso noch, wie das „Marri“ vom Kateh. Beides im Gewerbepark. Der hatte in den 80ern das „Why not“.
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Die Claudia und die Karin besuchten wir im „Airport“, wo ich mir kurz vor dem Praktikum in Portugal eine saubere Blutvergiftung geholt habe.
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Das „Crocodile“ vom Dieter in der Puricellistrasse war auch immer recht lustig. Er hatte auch damals das „Tangente“. Auch das „Number One/Ramazzotti“ im ehemaligen Donauhotel vom Wolle (RIP) war ganz nett. Da arbeitete der Schwarm vom Kerscher Mich hinter der Bar.
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Im Sommer ging es ab 1. Mai zu Rainer’s „Cantina“ am Guggy. Das Cantina feiert dieses Jahr 35 Jähriges. Der Erdbeerkuchen der Mam mit viel Sahne hat am Wochenende früh morgens schon viele Leben gerettet. Wir haben schon geSUPt, da hiess es noch „Surfen“ mit dem unsinkbaren Brettern mit Mittelschwert.
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Morgens? Da ging es entweder zum „WürstlToni“ auf zwei Lange Braune mit allem auf am Teller, a Breznstangerl und an Kaffee oder in die „Marina Bar“ auf eine Salzgurke.
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Die „Max Bar“ unter dem Hotel Maximilian gibt es auch noch mit gleicher Einrichtung. Da war ich kürzlich aus Versehen mit Gästen aus London. Ich fühlte mich in einer Zeitmaschine mit den Plüschpolstern und Spiegelkugeln. Auch an der Bar saßen noch zwei Mädels mit blonden Locken am Kopf, bunter Kriegsbemahlung und 80s Klamotten.
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Das „Paletti“ hatte bei uns intern einen Spitznamen, der sich von den Hintern der Personen ableitet, die man beim Vorbeigehen auf den Heizungen sitzen sah. Mittlerweile sind die Scheiben beklebt. Im „Orpheé“ waren wir auch oft. Dort standen wir an der Bar und nippten am Bier oder am Milchkaffee.
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Was es damals schon gab und immer noch gibt ist das „Rosarium“ – das Schweizerhaus. Dort ging ich gerne mit meinem Date hin und man näherte sich entweder im sonnigen Wintergarten oder im romantischen Rosengarten näher an.
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Ob es das „Brazil“ damals schon gab? Auf jeden Fall war das „Chaplin“ die Stammkneipe in meiner Zeit als VfB Fußball Präsi.
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Weiter Draussen am Land gab es die „Ranch“ mit Natalie und das „JackyD“. Und wenn es uns in R. mal angurkte fuhren wir ins „Roxy“ oder ins „Big Apple“.


06.01.2017 – Monsun trifft Koh Samui

6. Januar 2017

Auf der Insel regnet es seit Tagen. Die Strassen rum Chaweng und Bophut stehen bis zu 50 cm unter Wasser. Die Strände sind gesperrt. Bei Dauerregen und Sturm ist Baden eh nicht ratsam.


Die Ringroad ist bei Chaweng, Bophut und Fisherman’s Village überschwemmt!

Wegen der Wetterlage sind fast alle Flüge ab und nach Koh Samui verspätet.

Update: 06.01.2017:

Auf Koh Panghan ist der Strom ausgefallen, weil mindestens 60 Strommasten durch die Fluten umgefallen sind (kein Scherz). Es gibt mindestens 6 Tote Thailänder durch die Fluten. Darunter ein 11-jähriger Junge, der beim Schwimmen vor dem Haus ertrunken ist. Ausserdem sind 110 Schulen wegen den Fluten geschlossen.


23.03.2013 – Artikel in Nachtfilter.de – Factory-Revival-Party

24. März 2013

Thomas hat mir per Natel ein Bild vom Artikel über die 1. Factory-Revival-Party im Newport geschickt.

Factory Revival Party Nachtfilter

Die Originalbilder befinden sich im FB-Account unter „Alben“.


25.10.2011 – Flut in Thailand – Bangkok: Airport Don Mueang Betrieb eingestellt

26. Oktober 2011

Flood Bangkok: Airport Don Muang sunk

Originally uploaded by PeterPanCH

Nach einem aktuellen Bericht in „The Nation“ musste der reguläre Betrieb auf dem Flughafen „Don Mueang“ ausgesetzt werden, weil weite Teile des Flugfeldes unter Wasser stehen. Nok Air leitet internationale Flüge auf den Flughafen Suvarnabhumi Airport um. Auch Thai Airways verfährt seit gestern (24.10.2011) genauso.

–> weiteres Foto vom Flugfeld Don Mueang

Zwischenzeitlich bereitet sich die Thai Navy darauf vor Einwohner aus den Distrikten Bang Phlat und Thawi Watthana districts auf der Thon Buri Seite der Hauptstadt zu evakuieren. Die Einwohner würden im neuen Navy Hauptgebäude in Sicherheit gebracht und könnten dort versorgt werden.

Ausserdem würde die Thai Navy die aktuelle Hochwassersituation im Westen von Bangkok beobachten. Speziell die Region um den Thawi Watthana Kanal, welcher in direkter Nähe zum Siriraj Hospital liegt. Dort befindet sich momentan ihre Majestät der König in Behandlung.

(Quelle: The Nation)


30.03.2011 – Thailand: 13000 Touristen auf Koh Samui gestrandet – 800 Liter Regen pro Quadratmeter – Deutsche Reiseveranstalter sagen Flüge bis 5. April ab

30. März 2011

Soeben kam eine Reportage auf RTL2 über die Unwetter und Überschwemmungen im Süden von Thailand. Die Unwetterfront „La Nina“ bringt weiterhin kühle Luft in die Region, welche dann mit den warmen Luftmassen kombiniert die massiven Stürme und Regenfälle auslöst. Laut Angaben von RTL2 fielen in 3 Tagen bis zu 800 Liter Regen pro Quadratmeter. Das ist die Jahresregenmenge für Deutschland oder Schweiz oder Österreich.

Die offiziellen Stellen sprechen von insgesamt 21 Toten durch die Überschwemmungen im Süden von Thailand. Bus- und Zugverbindungen sind unterbrochen. Flughäfen sind nur sporadisch geöffnet. Das Auswärtige Amt in Berlin teilte mit, Bangkok Airways und Thai Airways setzten Sonderflüge ein, um gestrandete Touristen abzuholen. Auch deutsche Urlauber seien betroffen.

Thailand: Touristen in Unwettern
(Quelle: kurier.at)

Die Thailändische Marine hat damit begonnen gestrandete Urlauber von den Inseln Koh Tao und Koh Phangan zu evakuieren. Nach eigenen Angaben sind es bisher 400 Personen, die mit Schlauchbooten der Marine nach Koh Samui verbracht wurden.

Nach Aussage von RTL2 sitzen derzeit durch die mitunter längere Sperrung des Airports auf Koh Samui bis zu 13 000 Urlauber fest. Die Insel kann nur angeflogen werden, wenn die Unwetter abflauen. Das ist bei einem 2 stündige Flug für die Fluggesellschaften schwer einschätzbar, worauf zahlreiche Flüge von Bangkok und anderen Destinationen gestrichen werden oder stark verspätet ankommen. Wie gestern berichtet musste eine Maschine der Bangkok Airways den Flug abbrechen und nach Bangkok zurückkehren.

Das Video zeigt die aktuelle Situation in Nathon – der Provinzhauptstadt von Koh Samui

Währenddessen sagen zwei Deutsche Reiseveranstalter Thailand-Reisen ab: Wegen den Überschwemmungen auf Koh Samui müssen Kunden von TUI Deutschland und Thomas Cook (Neckermann) bis 5. April umbuchen. Kunden könnten ihre Reisen kostenlos umbuchen. TUI hat derzeit rund 400 Gäste auf der Insel, Cook rund 115. „Es gibt einige, die auf ihren Abflug warten“, sagte die TUI-Sprecherin. Der Flughafen auf der Insel werde jedoch immer wieder geschlossen, so dass Maschinen nur sporadisch starten könnten.

Bei den Schweizer Reiseveranstalter sieht es ähnlich aus. Noch werden keine Reisen abgesagt. 10 Urlauber von Hotelplan Suisse sitzen auf Koh Samui fest. TUI Suisse hat rund ein Dutzend Gäste auf Koh Samui und Koh Phangan. Von Kuoni sind lediglich 4 Schweizer Urlauber betroffen. Hotelplan Suisse und TUI Suisse sprechen von ungefähr 80 Urlaubern, die in den nächsten Tagen von der Schweiz nach Thailand reisen sollten.

Keeping your feet dry

Weil ich gefragt worden bin, ob es sich bei dem Regen um „radioaktiven Fallout“ handelt in Thailand und man sich deshalb überlegen sollte nicht nach Thailand zu reisen. Hier kann ich die Leser beruhigen. Bei dem aktuellen Unwetter handelt es sich zwar um ein ungewöhnliches Ereignis, steht aber nicht im geringsten im Zusammenhang mit dem Atomkraftwerk-Unfall Fukushima. Asien – darunter Thailand – importiert zwar tonnenweise Meeresfrüchte und Obst aus Japan, die Behörden kontrollieren jedoch nun verstärkt die importierten Waren.


    28.03.2011 – Thailand: Bilder der Überschwemmungen (Koh Samui)

    28. März 2011

    Touristen waten durch die Fluten im Aussenbereich eines Resorts auf der Ferieninsel Koh Samui, Surat Thani Province, Süd Thailand am 28. März. 2011. Sämtliche Flüge vom Airport Koh Samui wurden für Stunden gestrichen oder verspäten sich bis zu 2 Stunden.

    28.03.2011 Koh Samui Airport Flight Delay

    Auch der Fährservice von und zu den Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao ist ausgesetzt. Durch das Tiefdruckgebiet und die heftigen Regenfälle und Stürme mit Wellen von bis zu 4 Metern Höhe ist das Gebiet im Süden von Thailand in schwer in Mitleidenschaft gezogen. (EPA/Rungroj Yongrit)

    Thailand Flood Pictures - Koh Samui

    Foreign tourists wade through flooding water outside a hotel at the resort island of Koh Samui, Surat Thani province, southern Thailand, 28 March 2011. All flights were cancelled and ferry services to the tourist islands of Koh Samui, Phangan and Koh Tao were suspended as waves reached 4 metres high in the Gulf of Thailand due to the heavy rain persist in many areas over the south affecting about 38,000 families. EPA/RUNGROJ YONGRIT

    Koh Samui Flooding 28thMar.'11サムイ島洪水 (2)

    Picture by Soma-Samui.com

    Aktuelle Situation zwischen Mae Nam und Ban Por

    Heftige Winde und rauhe See,  sowie schwerer dauerhafter Regen kennzeichnen die letzten 5 Tage auf Koh Samui

    Links:


    01.04.2010 A380 der Singapore Airlines startet vom Airport Zürich (Video)

    2. April 2010

    Mike fliegt nach Thailand und natürlich gleich als einer der Ersten mit dem brandneuen A380 der Singapore Airlines von Zürich aus. Seit 28.03.2010 startet der A380 der Singapore Airlines von Zürich aus nach Bangkok. Unwesentlich zu erwähnen, dass Mike den Ausbau der Landebahn in seiner alten Firma geplant und begleitet hat – bis spät nachts; denn der Umbau passierte immer zur Ruhezeit am Airport.  Somit war es für ihn gleich eine doppelte Premiere. Eigentlich ein blitzsauberer Hattrick: Mike ist nämlich heute zusätzlich genau 1 Jahr bei der neuen Firma.

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    Mam und ich brachten Mike heute morgen zum Flughafen Zürich. Nach dem Einchecken nahmen wir noch in der „Smokers Bar“ im Terminal 2 gemütlich einen Kaffee und verabschiedeten uns. Während Mam und ich noch für den Karfreitag einkauften, tingelte Mike durch die Sicherheitsbarrieren und den Ganzkörperscan (nein, sicher nicht). Anschliessend parkten wir das Auto aus und führen auf die gegenüber liegende Seite – nach Rümlang; denn dort hat es einen schönen Platz zum Beobachten für die Starts und Landungen auf der Bahn 16-34.

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    Doch das schöne Wetter und der Feiertag (Karfreitag) lockte ganze Völkerscharen von Flightwatchers an den Zaun. So gestaltete sich bereits das Parken recht schwierig. Wenn Mike wüsste, dass die rechten beiden Reifen seines peinlichst blitzblank gepflegten und hochglanzpollierten Audi A3 (Quattro, V6, 250 PS) auf der morastigen Wiese stehen mussten.. oh Jammer.

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    Mam und ich schlenderten gegen 11:30 Uhr gemütlich zum schwerstens bevölkerten Maschendrahtzaun und warteten. Und warteten. Und warteten. Denn der eigentlich für 12:10 Uhr geplante Start verzögerte sich ein wenig. Ich wünschte mir auf dem Pistenkreuz, wie dereinst, zu stehen und freie Sicht auf die Landebahn zu haben. Aber schliesslich öffnete sich ein Loch im Zaun und ich konnte pünktlich meine Digicam durch das Loch halten, um ein paar Fotos und ein kurzes Video vom Start zu drehen.


    25.09.2009 POD – Picture of the Day – „Über den Wolken“ oder „Wie lange fliegen wir eigentlich schon“

    25. September 2009

    Fliegen ist heute nichts mehr Aussergewöhnliches. Man fährt zum Flughafen, checkt das Gepäck ein (falls vorhanden), wandert zum Gate, setzt sich in den Flieger und nach mehr oder weniger langer Zeit in der Luft setzt der Flieger wieder zur Landung im Zielflughafen an. Die Flügel der Flugzeuge bauen so eine Brücke zwischen Abflug- und Zielort.

    Über den Wolken

    Das Fliegen besitzt mittlerweile eine gewisse Normalität – gar Leichtigkeit. Wie ein Vogel durch die Luft gleiten war Jahrtausendelang ein Traum der Menschheit. „Aviatik“ – von (lat.) Vogel abgeleitet (Avis). Dieser Traum ist noch gar nicht so lange Realität. Erst um 1900 machten sich Flugpioniere in aller Welt daran die Lüfte zu erobern. Weitläufig bekannt sind in diesem Zusammenhang Otto Lilienthal und die Gebrüder Wright.

    Mir bisher unbekannt ist der erste Konstrukteur und Pilot eines motorgetriebenen „Starrflüglers“: Der damals in Paris lebende Brasilianer Alberto Santos-Dumont. Am 12. November 1906 flog er mit der 14-bis den ersten öffentlichen und offiziellen Motorflug ohne Katapultsystem und ohne Gegenwind. Alberto Santos-Dumont gewann das Preisgeld von 1.500 Franc für den ersten Motorflug der Welt über 100 Meter. 1909 flog er mit einer Weiterentwicklung – die Demoiselle – erstmals über 55 mph (etwa 66 km/h) mit einer Flügelspannweite von 5,50 Meter.

    Der erste Schweizer: Am 28. August 1910 flog der Schweizer Armand Dufaux mit seiner Dufaux 4 von Noville/St. Gingolph rund 66 Kilometer über den Genfersee nach Genf und gewann damit einen von Perrot Duval 1909 ausgeschriebenen Preis. Armand Dufaux hatte mit dieser Pionierleistung den bislang weltweit längsten Flug über offenes Wasser gewagt und gewann das ausgelobte Preisgeld des Perrot Duval-Preises für die Überquerung des Genfersees auf seiner gesamten Länge. Mit 19 Jahren war er der jüngste Pilot der Schweiz und zusammen mit seinem Bruder Henri bedeutende Erfinder der damaligen Zeit.

    Am 28. August 2010 soll die fliegerische Pioniertat der Brüder Dufaux wiederholt und der Genfersee vom Schweizer Astronauten Claude Nicollier entlang der historischen Strecke von 1910 überflogen werden. Also sollte man sich diesen Termin dick im Kalender rot anmerken.


    09.04.2009 – Thailand/Bangkok: „Waiting for the Plane“ oder „One Stop over Samui“

    10. April 2009

    Bangkok 14:15 Uhr – das Haar sitzt. Pünktlich setzte der Flieger der Swiss Intl. Airlines etwas unsanft auf der Landebahn auf. Das „unboarding“ ging diesmal recht schnell. Im Transferbereich besorgte ich mir mein Ticket beim Schalter der Bangkok Air und mir blieb noch über eine Stunde, um mich zu verpflegen.

    Aber zuerst besorgte ich mir Sonnencreme (für 250 Baht). Auch die Steckeradapter „british standard to european standard“ (je 350 Baht) bekam ich – die brauchen wir für die elektronischen „Fliegenklatschen“, welche Mike das letzte Mal in Bangkok besorgte. Eben mit dem  britischen Stecker dran.

    Mein Mobile wählt sich nicht ein. Das ist das einzige „Problem“. Es liegt aber sicher an der „Lebara“-Karte, die ich mir auf Tipp von Jokkel besorgte. Aber „Don’t think long“ – ich bekomme für kleines Geld eine Thai-Mobile-Karte auf Samui. Auf dem Airport fand ich keinen Telefonladen. Zumindest nicht im Transferbereich – suchte aber nicht speziell danach.

    UPDATE> Die Lebarakarte funktioniert. Hat nur etwas laenger gedauert bis sich das Roaming eingestellt hat.

    Um 16:35 Uhr startet das Boarding. Somit fasse ich mich kurz. Momentan sitze ich im wirklich tollen Launch-Bereich der Bangkok Air. WiFi gibts an der Theke nachdem man den Boardingpass zeigt. Drinks, Snacks, WiFi – alles kostenlos. Beispielhafter Service!

    Stay tuned!


    08.04.2009 – Zürich: „Ready for take off“ oder „Going to Neverland“

    9. April 2009

    So, endlich (Kurz-)Ferien. Was tut man, wenn man a) aus 4 Ferientagen 10 Tage machen kann (ohne eine Payback-Karte zu nutzen) und gleichzeitig ein (relativ) günstiges Flugticket nach Samui ergattern kann? Na klar! Ab in den Urlaub! Ab nach „Neverland“ – Koh Samui.

    Und so sitze ich im Restaurationsbereich des Terminal E – auch Dock E oder „Midfield“ genannt – eine Stunde vor dem Boarding und nehme meine erste Stange „Ittinger“. Dank WLAN-Access checke ich das Wetter auf Samui. Und es sieht seit Tagen nicht gut aus. Was soll’s. Es ist gemütlich und schliesslich fahre ich gerade 3 Gänge runter. So ein bisschen Regen konnte uns (Chris, Mike und mir) auch letztes Jahr um diese Zeit nichts ausmachen.

    Via Facebook bekam ich heute schon eine Einladung für den Sonntag von David Sambor – einem „Plattenaufleger“ auf Samui. Am Ostersonntag steigt eine „Easter Sunday & Beach Republic Party“ am Strand von Lamai. Es geht relativ früh los: 11 Uhr morgens. Ob ich da schon wach bin? Je nach Wetterlage. Ab 15 Uhr legt David auf und das werde ich mir ansehen – äh – anhören.

    Und als kleine Steigerung treffe ich einen Tag zuvor am Samstag auf „Christl-Chris“ (unseren PTM – Personal Travel Manager), Bruder „Super Mario“ und „The Beat goes on“ – Beat. Die „verlorenen Jungs“ befinden sich momentan gleichzeitig am Airport München und starten gen Singapore, nächtigen dann eine Nacht und fliegen am Samstag weiter nach Samui. Tja, und wo trifft man sich? Im „Sundays Sanctuary Resort & Spa„. So trifft man sich wieder! Same Same – but different!

    Ich könnte übrigens auch nach Singapore fliegen; denn meine Maschine fliegt zuerst nach Bangkok und dann direkt weiter nach Singapore. Weil: Ich war etwas verwirrt, als am gleichen Gate 26 zwei Einträge – einer nach Bangkok und einer nach Singapore – angeschlagen waren. Tja, die freundliche Airport-Information klärte mich auf. Ich dachte schon, dass es für die Reihen 1-35 nach Bankok und für die hinteren Plätze nach Singapore ging. Kurz stellte ich mir vor, wie man die Fluggäste, welche nach Singapore buchten, ganz sachlich aus 10 000 Metern mit Swiss Airlines Fallschirmen abspringen lassen würde. Das Gepäck – ohne 🙂

    Wer sich nun fragt „Wo ist Mike alias Hook?“. Tja, der hält die Stellung in Zürich/Jonen/Altdorf. Nicht ganz. Zuerst besucht er Mam in Regensburg über Ostern – als Trost mit dem „kleinen Schwarzen“ (Mach mir ja keine Beule rein!). Er fuhr mich zuvor zum Flughafen. Und freute sich mit mir – ein wenig. Am liebsten wäre er mit mir geflogen. Aber 1.) war er ja erst in Thailand und 2.) das kommt schon noch. Spätestens im Oktober; denn der ist reserviert für die „Three Lost Boys“ und wo geht’s hin? Diese Frage wird uns sicherlich lange beschäftigen 🙂

    Stay tuned!