Bar „Peter Pan“
Trentino Südtirol
(Danke Rainer!)
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Veröffentlicht von PeterPan
Spanien ist zum ersten Mal Weltmeister! Holland zum dritten Mal im Finale nur Vizemeister. Wie war das Spiel? Es zog sich, bis, ja bis in die Verlängerung. Dann traf der Spanier nach einem glücklichen Gurkenpass-Abwehr-Querschläger-Kombination in der 116. Minute ins Tor. Gut, die Spanier waren die Besseren – leicht Besseren. Wie bei der Europameisterschaft „steigerte“ man sich von Spiel zu Spiel. Das erste Spiel in der WM2010 verloren die Spanier sogar 2:1 gegen die Schweizer, welche sich nun scherzhaft rühmen „den Weltmeister besiegt“ zu haben. Ich brech‘ zam. 🙂
Aber ein geordneter Spielfluss kam nur selten auf. Nur wenige Torchancen erarbeitete man sich auf beiden Seiten. Das aggressive Forechecking der Spanier hinderte den Spielaufbau der Holländer bereits in der gegnerischen Hälfte. Aber: Die Spanier fielen wie die Fliegen mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden, wenn auch nur ein Holländer in der Nähe war.
Häufige Unterbrüche, gelbe Karten auf beiden Seiten und sogar eine rote Karte auf Seiten der Holländer waren das Ergebnis. Mike und ich luden uns daraufhin in der Halbzeit einen Notretter-Sound aus dem Internet, welchen wir jedesmal, wenn ein Spanier am Boden lag laut abspielten, begleitend von einem „AuAuAu!“. Der totkranke Spieler fühlte sich aber immer sofort wieder besser, kämmte sich das Haar und sprintete sofort nach dem Freistoss weiter. Dies war sicher auf einen Woodoo-Zauber zurückzuführen. Früher warfen wir ausgediente Brillen aufs Spielfeld, wenn der Schiri schlecht sah oder warfen Mullbinden, wenn ein Spieler zu sehr den sterbenden Schwan spielte. Heute macht man das Digital. Die Zeiten ändern sich.
Wo wir „Public-Viewten“? Bei der „Rio Bar„, wie schon beim Spiel Diitschland gegen Spanien. Auch das war ein Gurkenspiel, das zugunsten von Spanien ausfiel. Die wenigen Spanier beim Rio’s konnten sich gar nicht richtig freuen; denn selbst sie zweifelten an der Rechtmässigkeit. Aber was soll’s. Es soll ja nicht missgünstig klingen. Präsident Zapato – ein Präsident, der ein Land am Rande der Pleite regiert – freut sich mit den Spielern über die gewonnene Weltmeisterschaft und die Ablenkung von den Staatsproblemen während der WM. Spanien ist nun auch Nummer 1 der Weltrangliste. Mit wenig Toren und seltsamen Siegen. Was wird uns in Erinnerung bleiben? Die Vuvuzela. Und die Krake Paul, die jedes Spiel richtig orakelte. Und die fröhlichen spanischen Kinder, die mit Ihren Eltern in der Langstrasse in Zürich noch spät in der Nacht feiern durften.
Ja, Moni, ich weiss. Die Spanier sind die Besten. Ich mag die Spanier, wirklich, speziell die Spanierinnen! Aber Fussball? Denke ich an Spanien, fällt mir Stierkampf als „Sport“ ein. Und da denkt man über ein Verbot nach. Die Holländer hätten es verdient, weil sie während der gesamten Weltmeisterschaft sauberen Angriffsfussball und neben dem Spielfeld echte Laune verbreitet haben. Egal, Hauptsache Bayern g’winn!
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Veröffentlicht von PeterPan
Das Lüüchttürmli in Weggis ist längst schon kein Geheimtipp mehr. Dort war ich schon länger nicht mehr. Heute nach der Arbeit fuhr ich seit langer Zeit mal wieder in Brunnen von der Axenstrasse ab und schlängelte mich an der gewundenen Uferstrasse am Vierwaldstätter-See entlang nach Weggis. Da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, kam mir in den Sinn einen Abstecher in eben dieses kleine feine Lokal zu machen.
Ich parkte das Auto, wunderte mich, dass ich mit nur zwei Franken bis genau 2:00 Uhr morgens Parken könnte, obwohl nur zwei Stunden für zwei Franken zu haben wären und wanderte zur Theke des „Lüüchttürmli“. Man bestellt nämlich an der Theke und bekommt dann ein kleines Holzkunstwerk in der Form eines Leuchtturms in die Hand gedrückt.
„Very Special“ ist einmal der Salat, den ich mit Pommes bestellte und, dass sich die Terrasse auf einem Schwimmponton befindet. Nur ein Tisch von etwa 8 Stück war besetzt. Somit fiel die Auswahl auf einen Tisch direkt mit Sonneneinstrahlung, um die Abendsonne bei flockigen 30 Grad im Schatten zu geniessen.
Nach kurzer Zeit erhielt ich mein Panasch und dann meinen kleinen Salat mit Paprika-Pommes für zusammen 17,70 CHF. Ich genoss die Aussicht auf den kleinen Hafen und liess es mir schmecken.
Lüüchttürmli Bistro-Bar / Bootsvermietung (Map; Webcam)
Peach Kälin
Seestrasse 25 / PF 9
6353 Weggis
Telefon 041 390 04 04
luechttuermli@bluewin.ch
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Veröffentlicht von PeterPan
Ob dieser Schuss nicht doch nach hinten losgeht?
Heise.de meldet heute 19.02.2008 (Auszug):
„Wer heute die Seite Wikileaks aufruft, erhält nur eine Fehlermeldung: Der Domainname wurde nicht gefunden. Grund ist eine Verfügung gegen den US-Registrar Dynadot, die den Provider nicht nur zur Löschung des Domainnamens der Whistleblower-Webseite verpflichtete, sondern auch die Offenlegung sämtlicher Account-Daten anordnete. Der Registrar wurde ebenso angewiesen, den Umzug der Domain zu einem anderen Provider zu verhindern. Dennoch sind die Inhalte von Wikileaks weiter verfügbar, zum Beispiel über die Ausweich-Domain wikileaks.cx.
Vorausgegangen war ein Rechtsstreit mit der Niederlassung des Schweizer Bankhauses Julius Baer auf den Cayman Islands. Wikileaks hatte im Januar mehrere hundert Dokumente veröffentlicht, die Steuerhinterziehung und Geldwäsche in dem Bankhaus belegen sollen. Darunter sind interne Schreiben, Korrespondenz und Kalkulationen.
Kurz nach der Veröffentlichung der Dokumente aus der Niederlassung des Bankhauses hatte eine Anwaltskanzlei die Löschung verlangt, wie Wikileaks auf einer eigenen Seite dokumentiert. Darin führt der Anwalt aus, dass es sich bei den Dokumenten um illegal veröffentlichtes Material handele, und fordert die Löschung der Dokumente.“
Telepolis.de berichtet über das gleiche Thema unter dem Titel „Schweizer Bank geht gegen Whistleblower-Seite vor“ (Autor Florian Rötzer ebenso im Auszug)
„Bei den auf der Webseite veröffentlichten Dokumenten geht es um Geschäfte, die mit Steuerhinterziehung verbunden sind – auch Deutsche sollen hier beteiligt sein
Während in Deutschland mit dem Kauf der DVD durch den BND, und die Razzien gegen Steuersünder Liechtenstein wieder einmal als Paradies für Steuerhinterziehung ins Visier geriet, geht es bei der gerichtlich durch eine einstweilige Verfügung gegen die 2006 gegründete Website wikileaks.org um einen ähnlichen Fall (Bestrafe einen und warne hundert).
Erwirkt hat die Verfügung gegen die Whistleblower-Seite, auf der allerdings für die Informationen kein Geld angeboten wird (Anm. d. Red. Der BND zahlte angeblich 5 Millionen Euro für die DVD), die Schweizer Bank Julius Baer, die auch eine Niederlassung auf den Cayman Islands besitzt. Wikileaks hat Dokumente über die Geschäfte der Bank auf den Cayman Islands veröffentlicht, wobei es auch um Steuerhinterziehung und Geldwäsche gehen soll.
Ein kalifornischer Richter verfügte nicht nur, dass die Webseite durch den Provider vom Netz genommen werden muss, sondern auch, dass der Domainname nicht an einen anderen Besitzer übertragen werden darf. Über die URL ist die Seite zwar nun nicht mehr zu finden, wohl aber über die IP-Adresse 88.80.13.160/wiki/Wikileaks, da sie in Schweden gehostet ist. Dort sind dann auch alle Dokumente zu finden. Zudem sind andere Websites des Whistleblower-Netzwerkes wie wikileaks.de oder wikileaks.be noch zugänglich und berichten über den Vorfall.“
Mittlerweile berichtet auch „Der Spiegel“ (Schweizer Bank bekämpft Enthüllungs-Wiki), sowie erste Schweizer online-Medien. Es werden stündlich mehr News.
Aber nicht nur deutschsprachige Medien berichten aktuell. Auch die internationalen Nachrichtenmagazine reagieren.
Zum Beispiel NBC11.com unter der Schlagzeile „Judge Shuts Down SF Based Whistleblower Web Site„. Die „New York Times“ schreibt über diesen einmaligen Fall der Internet Zensur (Auszug):
„Web Site That Posts Leaked Material Ordered Shut
In a move that legal experts said could present a major test of First Amendment rights in the Internet era, a federal judge in San Francisco on Friday ordered the disabling of a Web site devoted to disclosing confidential information.
…
The case in San Francisco was brought by a Cayman Islands bank, Julius Baer Bank and Trust. In court papers, the bank claimed that “a disgruntled ex-employee who has engaged in a harassment and terror campaign” provided stolen documents to Wikileaks in violation of a confidentiality agreement and banking laws. According to Wikileaks, “the documents allegedly reveal secret Julius Baer trust structures used for asset hiding, money laundering and tax evasion.” „
Ihr kennt Wikileaks nicht? Wikileaks wurde 2006 gegründet, um jedem die Chance zu geben, anonym brisante Dokumente zu veröffentlichen. Das Motto der Seite ist: „Wir schützen Ihre Identität und maximieren die politische Wirkung.“ Auf der Seite wurden schon mehrere brisante Dokumente veröffentlicht. Die Gruppe gibt an, Geldwäsche in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar aufgedeckt zu haben. Im Dezember sorgte die Gruppe für Schlagzeilen, als sie aufdeckte, wie vom US-Stützpunkt Guantanamo Informationen in der Wikipedia manipuliert wurden.
Auch veröffentlichte Wikileaks im Januar vertrauliche Dokumente, in welchen ersichtlich sein soll, was es sich der Freistaat Bayern kosten lässt, um Skype-Telefonaten und Skype-Buddy-Listen online auszuspionieren. Auch bekannt unter dem Namen „Bayern-Trojaner“.
Schliesslich bringt es „blogs.mediapost.com“ auf den Punkt:
„But despite Julius Baer’s preliminary court victory, the bank may well have already lost the public relations war. As of Tuesday morning, Wikileaks is still accessible online here, while its description of the court case is available here. Even if Julius Baer should succeed in taking down those links, the documents are also available via BitTorrent.“
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Veröffentlicht von PeterPan
Am Ostermontag 09.04.2007 – nach dem kurzen Abstecher zum Osthafen – fuhren Mike und ich nach Neutraubling. Der ehemalige Baggersee „Guggenberger Weiher“ ist schon lange ein Naherholungsgebiet. Rainer gehört dort auf der Neutraublinger Seite (Westseite) die Strandbar „Cantina am Guggi“.
Schon seit Jahrzehnten begleitet mich die Cantina und der „Guggi“ durch den Sommer. Unzählige Geburtstags-Feste und spontane Grillparties wurden dort feuchtfröhlich ausgetragen. Ich muss unbedingt ein paar alte Pics im Blog veröffentlichen (Reminder). Am Weiher lernte ich nicht nur mit einem „unsinkbaren Sinker“ das Surfen, sondern auch so manchen Sonnenbrand kennen. Ein sicheres Zeichen, dass Rainer die „Cantina“ eröffnet hatte, sind die wehenden Fahnen und Sonnenschirme, die man schon von der Landstrasse her weit über das Feld sieht.
So früh im Jahr kann man das Ambiente am Guggenberger Weiher am besten geniessen. Noch sind die Grünflächen noch mit ganz wenigen Sonnenhungrigen belegt. Noch bekommt man einen Platz direkt an der Bar auf der Terrasse. Noch kann man man sich mit guten alten Freunden locker unterhalten. Armin lag in der Hängematte und liess sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Freya sass windgeschützt bei der Treppe. Cheesy und der Rest der Gang direkt an der Quelle an der Bar und Rainer liess sich vom Wind auf seinem Kite über den See tragen. Dazu gemütliche Chillout-Musik aus den Boxen, die Sonne im Gesicht und einen Sangria auf dem Tisch. Was gibt es Schöneres?
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