13.02.2022 – Die sparsamsten Autos 2022

12. März 2022

Das Betanken unserer Autos ist keine geringe Ausgabe, aber als wiederkehrender und regelmäßiger Bestandteil des Besitzes eines Fahrzeugs ist es unvermeidlich. Das kann die Dinge interessant – frustrierend, belastend – machen, wenn der Markt in Aufruhr ist oder wenn wir eine Lebensveränderung haben, die einen höheren Konsum erfordert. Auch die Gaspreise können schwindelerregend schnell schwanken. Und nicht nur Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor unterliegen veränderten Kraftstoffkosten. Die Betriebskosten von Elektrofahrzeugen sind natürlich auch an die Energiepreise gebunden, was bedeutet, dass Änderungen bei Angebot und Nachfrage aufgrund globaler oder nationaler Wirtschaft oder sogar regionaler Wetterereignisse dazu führen können, dass wir mehr pro Meile bezahlen, unabhängig davon, mit welchem Kraftstoff unsere Fahrzeuge betrieben werden. Und vielleicht liegt es nicht am Geld.

Quelle Pixabay

Auch wenn die Preise günstig sind, möchten viele von uns unseren Fußabdruck im Alltag minimieren. Daher kann die Wahl eines kraftstoffsparenden Fahrzeugs eine Priorität für Fahrer sein, die weniger Geld ausgeben und die Umwelt weniger belasten möchten. Vor diesem Hintergrund finden Sie hier die effizientesten Fahrzeuge, die Sie heute kaufen können, aufgeschlüsselt nach Antriebsstrang, mit kombiniertem Kraftstoffverbrauch und geschätzten jährlichen Kraftstoffkosten. (Die EPA berechnet die jährlichen Kraftstoffkosten basierend auf „45 % Autobahn, 55 % Stadtverkehr, 15.000 Jahresmeilen und aktuellen Kraftstoffpreisen“, bietet aber auch einen Rechner an, mit dem Sie Ihre eigenen geschätzten jährlichen Kraftstoffkosten personalisieren können.)

Batterieelektrische Fahrzeuge sind die offensichtliche Wahl, um Kraftstoffkosten und Verbrauch zu sparen, aber nicht alle Elektrofahrzeuge sind gleich. Die Reichweite ist für viele Kunden oft das größere Kriterium bei der Auswahl eines Elektrofahrzeugs – wir möchten einfach in der Lage sein, mit den geringsten Störungen und Ausfallzeiten dorthin zu gelangen, wo wir hinwollen. Wenn jedoch niedrigere Betriebskosten und CO2-Fußabdruck Ihr Ziel sind, sollten Sie der Effizienz mehr Aufmerksamkeit schenken als der Reichweite. Der einfachste Weg für einen Verbraucher, dies zu tun, besteht darin, sich die kombinierte Meilen-pro-Gallonen-Äquivalent (mpge)-Bewertung der EPA anzusehen. Wir schließen auch die geschätzten jährlichen Kraftstoffkosten der EPA ein. Hier sind die 20 effizientesten Elektrofahrzeuge, basierend auf der effizientesten Version jedes Modells. Diese sind auch insgesamt am günstigsten zu tanken.

1. Tesla Model 3: 132 mpge; $500/yr

2. Lucid Air: 131 mpge; $500/yr

3. Tesla Model Y: 129 mpge; $500/yr

4. (Tie) Chevrolet Bolt EV: 120 mpge; $550/yr

4. (Tie) Hyundai Kona Electric: 120 mpge; $550/yr

4. (Tie) Tesla Model S: 120 mpge; $550/yr

7. Kia EV6: 117 mpge; $550/yr

8. Chevrolet Bolt EUV: 115 mpge; $550/yr

9. Hyundai Ioniq 5: 114 mpge; $600/yr

10. Kia Niro EV: 112 mpge; $600/yr

11. Nissan Leaf: 111 mpge; $600/yr

12. Mini Cooper SE: 110 mpge; $600/yr

13. BMW i4: 109 mpge; $600/yr

14. Polestar 2: 107 mpge; $600/yr

15. Ford Mustang Mach-E: 103 mpge; $650/yr

16. Tesla Model X: 102 mpge; $650/yr

17. Volkswagen ID.4: 99 mpge; $650/yr

18. Mercedes-Benz EQS: 97 mpge; $700/yr

19. Audi Q4 E-Tron (incl. Sportback): 95 mpge; $700/yr

20. Mazda MX-30: 92 mpge; $700/yr

Stau vor dem Gubristtunnel

Wenn Sie nicht bereit oder in der Lage sind, ein Auto mit Steckdose zu kaufen, aber dennoch die meisten Kilometer aus Ihren Tankfüllungen herausholen möchten, sind dies die effizientesten benzinbetriebenen Fahrzeuge, die Sie kaufen können. Die überwiegende Mehrheit davon sind traditionelle Hybride, aber einige Nicht-Hybrid-Autos haben es auf die Liste geschafft. Auch diese basieren auf der kombinierten mpg-Bewertung der EPA, aufgeführt nach der effizientesten Spezifikation für jedes Modell, und einschließlich der geschätzten jährlichen Kraftstoffkosten.

1. Hyundai Ioniq: 59 mpg; $900/yr

2. Toyota Prius: 56 mpg; $950/yr

3. Hyundai Elantra Hybrid: 54 mpg; $1,000/yr

4. Honda Insight: 52 mpg; $1,050/yr

4. (Tie) Hyundai Sonata Hybrid: 52 mpg; $1,050/yr

4. (Tie) Toyota Camry Hybrid: 52 mpg; $1,050/yr

4. (Tie) Toyota Corolla Hybrid: 52 mpg; $1,050/yr

8. Kia Niro: 50 mpg; $1,100/yr.

9. Honda Accord Hybrid: 47 mpg; $1,150/yr

10. (Tie) Lexus ES 300h: 44 mpg; $1,250/yr

10. (Tie) Toyota Avalon Hybrid: 44 mpg; $1,250/yr

12. Lexus UX 250h: 42 mpg; $1,300/yr

13. Ford Escape Hybrid: 41 mpg; $1,300/yr

14. Toyota RAV4 Hybrid: 40 mpg; $1,350/yr

15. (Tie) Lexus NX 350h: 39 mpg; $1,650/yr

15. (Tie) Mitsubishi Mirage: 39 mpg; $1,400/yr

15. (Tie) Toyota Venza: 39 mpg; $1,400/yr

18. (Tie) Honda CR-V Hybrid: 38 mpg; $1,400/yr

18. (Tie) Hyundai Tucson Hybrid: 38 mpg; $1,400/yr

20. (Tie) Ford Maverick: 37 mpg; $1,450/yr

Quelle: https://www.autoblog.com/2022/03/10/most-efficient-cars-2022-electric-hybrid-gas/


18.02.2022 – Toyota nach ExxonMobil und Chevron zum drittstärksten Gegner im Hinblick auf den Klimawandel ernannt

18. Februar 2022

Toyota wurde als die am dritthäufigsten hinderliche Organisation für Lobbyarbeit bei Regierungen genannt, die Klimapolitiken festlegen. Zwei der größten Ölkonzerne, ExxonMobil und Chevron, wurden zu den beiden am stärksten hinderlichen ernannt.

Quelle Pixabay

Der Bericht von InfluenceMap, der Konzerne und Lobby-Taktiken zum Klimawandel untersuchte, stufte Toyota als den schlechtesten Autohersteller auf ihrer Liste ein. Andere namentlich überprüfte Autohersteller waren BMW (18.), Daimler (24.) und Hyundai (25.).

„Die Methoden der Unternehmen zur Zurückhaltung der Klimapolitik hat sich weit vom Leugnen der Wissenschaft entfernt, aber es ist genauso schädlich“, sagte Ed Collins, ein Direktor von InfluenceMap, gegenüber The Guardian. „Was wir sehen, beschränkt sich nicht auf Bemühungen, Vorschriften direkt zu untergraben. Es beinhaltet auch produktive und hochentwickelte erzählerische Erfassungstechniken, die Regierungen auf unglaublich gefährliche Pfade führen.“

Dies ist nicht das erste Mal, dass Toyota für seine Lobby-Taktik herausgegriffen wird. Laut einem früheren Bericht der New York Times setzte sich der japanische Autohersteller hinter verschlossenen Türen für Kongressführer ein, um die Pläne der Biden-Regierung zur Beschleunigung der Einführung von Elektrofahrzeugen zurückzudrängen. Das japanische Unternehmen stagniert auch bei den EPA-Zahlen, die zeigen, dass die gesamten Kraftstoffverbrauchszahlen der Marke jetzt in der unteren Reihe der Wirtschaftlichkeitsbewertungen liegen.

Quelle: https://www.carscoops.com/2021/11/toyota-named-third-most-obstructive-company-towards-climate-change-after-exxonmobil-chevron/

Quelle: https://www.theguardian.com/business/2021/nov/04/us-oil-giants-top-list-lobby-offenders-exxonmobile-chevron-toyota


07.01.2022 – BMW baut ersten gepanzerten Elektrokinderwagen

7. Januar 2022

Nun können Helikoptermamas endlich die lieben Kleinen direkt in der Turnhalle der Schule abliefern.


12.06.2021 – Tesla Model 3 Long Range im Vergleich mit BMW X1 nach fast 5000 Kilometern

13. Juni 2021

Ein Monat ist fast rum. Heute rechne ich mal durch, was an CO2 und Moneten gespart wurde.

4728 km bin ich gefahren.
797 kWh habe ich „getankt“.

Mein „alter“ BMW X1 hat in der Schweiz 5,7 Liter auf 100 km verbraucht. In Deutschland waren es 1 Liter mehr. Aber das vernachlässigen wir mal.
5,7 Liter auf 100 km ergibt bei 4728 km gleich 274,224 Liter Diesel.

Tesla (440 PS) :
Der Schweizer Strommix erzeugt 128 Gramm CO2eq pro kWh (Quelle Bafu).
Macht 102,4 kg CO2.

BMW X1 (180 PS) :
1 Liter Diesel erzeugt 2,6 kg CO2 (Quelle WDR).
Ergibt 712,98 kg CO2

Kosten Tesla:
797 kWh aufgeteilt auf 50%/50% Zuhause/Supercharger (Zuhause gemessen mit Steckerzähler zur Abrechnung mit Vermieterin)
Zuhause 400 kWh a 0.19 CHF = 76 CHF
Supercharger 400 kWh a 0.39 CHF = 156 CHF
Ergibt gesamt 232 CHF (211 Euro)

Kosten BMW:
4728 km / 100km x 5,7 Liter pro 100 km = 274,224 Liter gesamt.
Bei einem durchschnittlichen Preis von 1,70 CHF pro Liter ergibt sich gesamt 466,18 CHF 423,80 Euro)

Somit hat der Tesla im Vergleich zum BMW X1 nach nicht mal 5000 Kilometer..

  1. 7x weniger CO2 erzeugt. (600 kg weniger)
  2. 50% „Spritkosten“ gespart. (230 CHF weniger)
  3. Der Tesla hat 3x mehr PS, wie der X1
  4. Keinen umweltschädlichen Stickoxide erzeugt. (Allergien, Herz, Kreislauf, Asthma etc.)
  5. Keinen Tropfen Öl verbraucht oder in der Umwelt verteilt.
  6. Zwei Bergpässe bei Sonne befahren
  7. Fahrspass ohne Ende mit Beschleunigung, Wendigkeit und Topspeed.
  8. Keinen nervigen Motorenlärm erzeugt
  9. Tolle Diskussionen mit Kollegen und Interessierten gehabt.
  10. Viel Spass mit meinen Beifahrern gehabt.

Bei meiner jährlichen Fahrleistung von (locker) 25.000 Kilometern kommt eine Einsparung von 3 Tonnen CO2 und 1150 CHF „Spritkosten“ durch den Umstieg auf den Tesla 3 LR zusammen.


03.04.2021 – #dieselgate – Die Machenschaften der Deutschen Automobilindustrie (Doku Arte)

4. April 2021

Es ist der größte Skandal der deutschen Industriegeschichte: Über zehn Jahre lang haben deutsche Automobilkonzerne und Zulieferer Verbraucher und Behörden weltweit belogen, indem sie gezielt die Abgaswerte ihrer Diesel- und Benzinfahrzeuge manipulierten.

Allein bei VW sind 11 Millionen Autos betroffen. Ab 20. 04. 2021 muss sich nun endlich die VW-Spitze vor Gericht verantworten. Dem ehemaligen VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn und vier weiteren VW-Managern wird in Braunschweig vor der Wirtschaftsstrafkammer der Prozess gemacht.
Der Dokumentarfilm “#Dieselgate“ begleitet die Aufarbeitung des Skandals. 

Das Video von Arte ist nicht auf Youtube zu finden. Bis 22.04.2022 aber auf WDR und Arte.
https://www1.wdr.de/fernsehen/wdr-dok/sendungen/dieselgate-die-machenschaften-der-deutschen-autoindustrie-104.html


31.12.2017 – Letzter Ausritt mit der BMW K1200 GT für dieses Jahr

31. Dezember 2017

Nachdem es heute am letzten Tag des Jahres so schönes Wetter hatte – Fön bei 15 Grad, Sonne, blauer Himmel – musste ich mit der „Kleinen“ noch eine Runde fahren.

Anschliessend ging es in die Garage. Ich hatte mir nach 12 Jahren BMW endlich ein Ladungserhaltungsgerät gekauft, damit mir nicht alle zwei Jahre die Batterie kaputt geht!!

Leider passt der mitgelieferte Zigarettenanzünderstecker nicht in die BMW Bordsteckdose. Somit montierte ich das zweite mitgelieferte Anschlussset gleich fest an die Batteriepole. Nun kann ganz leicht das Ladegerät anstecken ohne die Sitzbank jedesmal zu demontieren. Schlaf gut! Bis März!!


26.11.2012 Pressenews: BMW- und Audi-Fahrer aufgrund gravierender Sicherheitsmängel zurückgerufen

26. November 2012

München, Ingolstadt (dpo) – Die Automobilkonzerne BMW und Audi mussten heute über eine Million Fahrer ihrer aktuellen Modelle zurückrufen. Begründet wurde diese Maßnahme mit gravierenden Sicherheitsmängeln.
Aus einer gemeinsamen Pressemitteilung geht hervor, dass männliche Halter aller Modelle ab der Oberen Mittelklasse aufwärts (z.B. 7er BMW, Audi TT) betroffen sind: Die defekten Fahrer neigen demnach zu überhöhten Geschwindigkeiten, nutzen auf der Autobahn fälschlicherweise fast ausschließlich die Überholspur und bedienen sich dabei übertrieben häufig des linken Blinkers und der Lichthupe.

Weiterhin diagnostizierten die beiden Automobilhersteller in Feldstudien, dass Fahrer von aktuellen BMW- und Audi-Modellen häufig viel zu dicht auf andere Fahrzeuge auffahren und nicht imstande sind, das Symbol für Behindertenparkplätze zu erkennen.

Auch an Ampeln könne man defekte Fahrer leicht am ständigen Aufheulenlassen des Motors oder am Hupen erkennen.
Bislang haben BMW und Audi noch nicht bekannt gegeben, wie lange die Reparaturen an den defekten Fahrern dauern. Allerdings munkeln Insider, dass lediglich ein Ersatzteil durch ein größeres ersetzt werden müsse.
Quelle: Der Postillion (Originaltext wegen absolutem Zutreffens komplett übernommen)


15.09.2012 – PeterPan in San Francisco

15. September 2012

Ralf hat mir ein Foto geschickt. Offenbar nennt sich eine BMW-Werkstatt nahe San Francisco „Peter Pan“. Danke vielmals!

PeterPan-BMW-San_Franzisco

Und Frank hatte das Werbeschild selbst auch schon live gesehen und die Adresse herausgefunden:

www.peterpanbmw.com

2695 So El Camino Real
San Mateo, CA 94403
We are right off Highway 101

 


30.04.2008 – „Roger auf BMW“ oder „BMW K1200 GT zu verkaufen“

1. Mai 2008

Kollege Roger bekam in der Arbeit mit, dass ich die BMW hergeben möchte. Er ist ebenso ein eingefleischter Töfffahrer seit Jahren/Jahrzehnten. Und da er am Freitag frei hat (Bäääh! Ich muss arbeiten!), fragte er, ob ich ihm mein schönes Stück für das Wochenende ausleihe für eine ausgiebige Probefahrt.

Somit verschwanden wir am Mittwoch über Mittag und bauten gemeinsam die neue Batterie in die BMW K1200 GT ein. Dann ging es schnell zurück in die Arbeit und anschliessend düste er ab auf kurvige Strassen, um das hoffentlich schöne Wetter und die BMW zu geniessen.

Roger auf BMW 02 K1200 GT zu verkaufen

Schwerem Herzens trenne ich mich von meiner BMW. Aber es hat keinen Zweck. Das schöne Stück steht einfach zu lange in der Garage. Seit ich genau vor einem Jahr meinen Traumwagen – einen (gebrauchten) Boxster S – erstand, wähle ich lieber den „kleinen Schwarzen“ bei schönem Wetter. Somit steht meine 2003er BMW K1200 GT zum Verkauf.

Seit meinem 15. Lebensjahr bin ich dem „Zweirad“ verfallen. Mein erstes motorisiertes Zweirad war eine „Velo-Solex“ Baujahr 1966. Ein echtes Unikat schon damals. Irgendwas um die 0,5 PS, der Tank und der Motor vorne auf dem Vorderrad. Der Motor trieb über eine Reibwelle die Mühle auf der Geraden locker an den damals als „IN“ bezeichneten Herkules-Mofas vorbei.

Dann tauschte ich die Solex gegen ein Vespa-Mofa ein. Wirklich ein Fehlgriff und unverzeihlicher Fehler. Die hatte ich auch nicht lange. Mit 16 gehörte ich zu den Ersten, welche die gerade eingeführten „80er“ fahren durften. Ich besorgte mir eine Honda MTX – natürlich in schwarz! Die fuhr ich dann auch zwei Jahre lang. Bis ich endlich den „grossen Führerschein“ machen durfte.

Da ich im November Geburtstag hatte, war es saukalt zur Führerscheinprüfung. Den Motorradschein bestand ich zwei Wochen vor dem Autoführerschein und meine Honda FT500 stand bereits im Schuppen. Dann folgte irgendwann eine Honda CBX750four Baujahr 1985. Die ich dann an Mike vererbte, als ich mir vor zwei Jahren die BMW K1200 GT leistete.

Gekauft hatte ich mir die schöne BMW, weil ich regelmässig damit nach Regensburg fahren wollte. Oder eben auf „Tour“ gehen. Die Mühle hat alles, was man sich wünscht. ABS (Teilintegral), beheizbarer Sitz und Griffe, Side-Cases, Top-Case, sogar elektrische Fensterheber (Frontscheibe höhenverstellbar). Baujahr 2003.

Roger auf BMW 01

Über all die Jahre fuhr ich komplett Unfallfrei. Nicht mal einen „Umfaller“ hatte ich. ToiToiToi! Man sollte halt immer für die „anderen“ mitdenken. Und eigentlich sollte jeder Führerscheinanwärter erst mal ein Jahr Motorrad fahren müssen, bevo er den Autoschein bekommt. Denn dabei lernt man das „umsichtige“ Fahren im wahrsten Sinne des Wortes. Mit all dem elektronischen Schnickschnack und in Airbags gehüllt fühlen sich die Autofahrer oft zu sicher und fahren manchmal einfach zu leichtsinnig. Meine Meinung.

Die K1200 GT ist in diesem Modell die meiner Meinung schönste BMW. Schön geschwungene runde Formen und guter Fahrerschutz. Ich sag immer „Bei Regen wird man oberhalb von 50 km/h nicht mal nass!“. Keine Kanten. Kein Schnickschnack. Runde chromgefasste Instrumente. Einzig den Lenker hab ich mir höher machen lassen. Da sitzt man schön entspannt und auch längere Fahrten gehen nicht auf die Handgelenke.

Überhaupt zieht der Reihenvierzylinder mit 136 PS aus jedem Drehzahlbereich extrem kräftig und gleichmässig. Das kommt mir als „schaltfauler“ Fahrer extrem entgegen. Vibrationen? Hat der Motor nicht. Dafür einen schönen Sound, wenn man von unten her raus beschleunigt. Das typische BMW-Pfeifen geht dann in ein sattes Grollen über. Höchstgeschwindigkeit? Keine Ahnung. Hab ich nie ausprobiert. Irgendwas über 200 km/h. Man kommt schneller in diesen Geschwindigkeitsbereich als man denkt; denn man merkt gar nichts davon. Das Fahrwerk steuert kerzengerade und zielsicher in jeder Geschwindigkeit und nimmt sicher jede Kurve durch leichte Gewichtsverlagerungen.

Die Bremsen sind legendär. Roger merkte das bei der ersten Bremsung. Bei seiner eigenen Kiste muss er richtig zugreifen, um die Mühle zum Stehen zu bringen. Die BMW kippt nicht nach vorne, dafür packen die Bremsen sofort ohne Ende zu. Natürlich mit ABS. Alles in Allem ist die BMW K1200 GT immer noch mein Traummotorrad. Aber eben: Ich fahre sie viel zu selten. Wer also interessiert ist an dem schönen Stück, der meldet sich einfach bei mir.


21.11.2005 – Der dümmste Autofahrer Europas – In der Schweiz 4 Mal geblitzt (in 97 Sekunden)

21. November 2005

Ein Schweizer Autofahrer konnte es nicht glauben: Warum blitzt es mitten in der Nacht, obwohl kein Gewitter aufgezogen ist? An der Ampel kann es ja nicht liegen – die blinkt ja Gelb um diese Zeit. Er wendete 3 Mal und fuhr mit der selben Geschwindigkeit über die Kreuzung, wie beim ersten Mal. Und es blitzte erneut – oh Wunder!

Tja, in der Schweiz ist halt wirklich „alles anders“. Das musste ein in der Schweiz lebender Türke am 14.11.2005 um 1 Uhr 55:33 das erste mal feststellen. Er fuhr über eine Kreuzung deren Lichtanlage gelb blinkte. Den Starenkasten kannte er. Auch dass dieser bei „Rot-Vergehen“ blitzt, wusste er. Was er nicht wusste war, dass dieser Starenkasten umgerüstet worden war. Nun konnte dieser Kasten nämlich auch Geschwindigkeitssünder ablichten. Froh Gemut fuhr er also nach der Geisterstunde etwas zu schnell über die besagte Kreuzung. *britzl-blitz*

Blitzer

Blitzer

Er dachte evtl. wie ich dereinst an fotografierende Japaner, sah aber rund herum niemanden stehen, wendete und fuhr zurück. Wendete erneut und gab Gas. *britzl-blitz*

Für die beiden Wendemanöver benötigte der Türke-on-Speed gerade mal 53 Sekunden; denn dann entstand obiges Bild Nummer 2. Gemessene Geschwindigkeit: 68 km/h. Für Innerorts auf jeden Fall zu schnell – und zwar massiv. Aber auch das kam dem Herren noch spanisch vor. Das muss also genau untersucht werden. Vollbremse, Wenden, zurück fahren, wieder Wenden, wieder Vollgas – ja so ein 5er BMW schafft das locker. Da werden nicht mal die Bremsscheiben warm. Automatik-Kickdown. Von 0 auf 100 in 8,9 Sekunden. *britzl-blitz*

Gleich mit 82 km/h fegte der Türken-Schumi mit seinem fliegenden Fussraum-Teppich über die Kreuzung, aber diesmal auf der Gegenseite. Noch leicht geblendet/verblendet mit Rotreflex in den Augen stieg der Gute erneut in die Eisen und drehte wieder um. Drei Blitze um diese Uhrzeit aus verschiedenen Richtungen und das ohne Rotlicht. „Da will mich doch einer auf den Arm nehmen, odrrr?“ Und somit „Güggst Dü…“ *britzl-blitz*

Das Foto zum 4. Versuch aus der wissenschaftlichen Untersuchung „Where, the Fuck, is the Camera?“. Dieses 4. Foto entstand genau 97 Sekunden nach dem ersten Bild – und der Kerl war „nur läppische“ 72 km/h schnell. Entweder war dann der Film aus oder er ist ausgestiegen und hat sich die Kreuzung genau angesehen. Das bleibt sein Geheimnis. Aber dafür ist er nun der Superstar unter den „Dummys“. Man kann sich Passbilder auch günstiger anfertigen lassen. Oder will er gar sein Auto verkaufen und hat Fotos für seinen Eintrag bei Autoscout gebraucht und grad keine Digicam in der Nähe? Zu Fuss gehen muss er auf jeden Fall die nächste Zeit, soviel ist sicher. Er weiss auch sicherlich nun: Blitzer blitzen auch wenn es ned grad Rot ist. Mich hätten die Gesichter der Polizisten interessiert, die die Bilder das erste Mal gesehen haben. Übrigens ist der flotte Türke nicht nur wegen „mehrmaliger, hartnäckiger Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts“ fällig – er ist auf keinem der Bilder angeschnallt, odrrrr?.
(Bilder by Kantonspolizei Thurgau)