12.04.2021 – Tour de Ostschweiz

11. April 2021

Nach ausgiebigem Frühstück starteten Mam und ich Richtung Sonne. Heute hatte es noch Föneinfluss und Temperaturen bis 21 Grad in Rorschach. Wir fuhren rauf zur Schwägalp Passhöhe und saßen mitten im rasant tauenden Schnee bei 16 Grad in der Sonne. Links einen Kaffee Creme und rechts ein Softeis mit Erdbeeren.

Dann ging es nach Unterwasser und Wildhaus, via Gams und Sennwald an den Bodensee nach Rorschach. Wir parken das Auto beim Bahnhof und schlenderten an der gut gefüllten Hafenpromenade entlang. Danach ging es am Bodensee entlang via Frauenfeld zurück. Wegen einem tiefen Grollen in der Magengegend besorgten wir uns noch den Klassiker „Pizza Hawaii“ und einen gemischten Salat beim „Uno Momento“. Jetzt ist Sofa angesagt. Die Schlechtwetterfront kann kommen.


13.05.2009 – POD – Picture of the Day „Bodensee“

13. Mai 2009

Lehrerin zur Klasse: Bildet einen Satz mit „Bodensee„. Maxl meldet sich penetrant: „Ich! Ich! Ich!„. Die Lehrerin nimmt ihn dran und Maxl meint: „Oh wie tut mir das Herz so weh, wenn ich im Glas den Boden seh‘!


Mit freundlicher Genehmigung von Steve El Helvetico aus seinem Facebook-Fotoarchiv


22.09.2007 Rock the Boat – Trashdeluxe und Transit rocken auf dem Bodensee

23. September 2007

Ein eher exklusives Event fand gestern auf dem Bodensee statt. Auf dem Dampfer „St. Gallen“ rockten die Bands „Trashdeluxe“ und „Transit„. Dabei feierte „Transit“ eine ganz seltene Reunion auf der „End of Season Party“.

Gegen 18 Uhr startete ich bei schönstem Wetter Richtung Bodensee mit dem Ziel Romanshorn. Nach einer Stunde Fahrt, suchte ich erst einmal den Hafen. Den Bahnhof fand ich sofort. Nur wo ist der Hafen? Äh, klar, logisch, dahinter! Nun noch einen Parkplatz für meinen fahrbaren Untersatz. Der war schnell gefunden. Das bunt beleuchtete Schiff wartete schon und leise hallte gute alte Rockmusik herüber. Wie komme ich an den Landungssteg? An den Gleisen entlang bis zur Unterführung. Klar. Auch erledigt. Ein Leichtmatrose fragte nach meiner Eintrittskarte. Hab ich nicht. Gut, auf zur Kasse – on board. Anschliessend grinste mich ein Guinness an. Dann suchte ich „die Band“.

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 Die Jungs sassen an einem grossen Tisch achtern und hatten gerade eine kleine Stärkung zu sich genommen. Benno, Lippi und Fredy versuchten das Lampenfieber, wie immer, mit lockerem Herumblödeln zu überspielen. Nur Fredy zappelte wie immer etwas mehr herum. Hinsetzen ist für ihn in diesem Stadium unmöglich.

Auf dem Oberdeck war bereits soundtechnisch alles für den Auftritt angerichtet. Fredy hatte fünf bis sechs Gitarren sauber perlschnurähnlich aufgereiht. Diverse Verstärker und grosse Boxen sollten für gute Beschallung des Kutters sorgen. Eine Plexiglasscheibe schützte Bennos Schlagwerkzeug vor Tomaten- und Flaschenwürfen. Lippi’s Bass war frisch gestimmt und angestöpselt. Die Lichtanlage funkelte im Standby. Alles bereit. Nach und nach trafen die Gäste auf dem Schiff ein. Das Sonnendeck füllte sich und jeder versorgte sich aus der bootseigenen Bar mit entsprechenden Getränken.

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Gegen halb Neun legte die MS St. Gallen von Romanshorn ab. Der Mond spiegelte sich im Wasser des Bodensees. Eine leichte Briese wehte uns auf dem Sonnendeck entgegen. Kurze Zeit später brummten die Verstärker – „die Band“ schnappte sich ihr Equipment und rockte los. Benno, Lippi und Benno gaben wieder alles – bester Rock aus der guten alten Zeit. Let it roll!

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Von Anfang an ging das Publikum voll mit. Es wurde getanzt was die Beine hergaben und mitgesungen, was die Kehle brachte. Bis zur Heiserkeit, oder Ursi?

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trash_on_boat_12 Manu

Während das Schiff über den Bodensee tuckerte und „die Band“ alles gab, blieb zwischendurch immer noch Zeit für ein kleines Schwätzchen – siehe Manu und Nadja.

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Doch die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Aber es kam Teil 2 des Events on Water: Der Auftritt von „Transit“. Einer legendären Schweizer Rockband aus den 90ern. Allerdings trugen die Bandmitglieder damals erheblich längere Haare. Das Haarspray kam nur kurz symbolisch auf der Bühne zum Einsatz.

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Der Saal bebte und die Menge tobte. Berthold schoss mit seiner Digicam aus allen Lagen. Die Planken wurden vom Publikum auf die Maximalbelastung getestet.

trash_on_boat_23 Nicole und Nadjatrash_on_boat_22 Nadja

Gegen halb Zwölf legte die MS St. Gallen wieder in Romanshorn an. Doch das war noch lange nicht „das Ende“. Nach mehreren Zugaben traf man sich zum netten Plaudern (oben Nicole und Nadja) auf dem Flanierdeck Backbordseite. Schade, dass es offensichtlich der letzte Auftritt dieses Jahr war. Aber die Location war einfach grandios. Nebenbei erwähnt: Es ging keiner über Bord.