15.01.2021 – So viel Schnee wie seit 15 Jahren nicht mehr

15. Januar 2021

Ich hatte schon einmal soviel Schnee in Zürich erlebt. Da wohnte ich noch in Schlieren und fuhr jeden Tag in die Freilagerstrasse zur Arbeit. Aber das ist 15 Jahre her. Nun hat es an einem Tag und in einer Nacht 30 cm Neuschnee gegeben. Hier ein paar Bilder und ein Video rund um Rickenbach bei Winterthur.

https://www.srf.ch/news/schweiz/schneechaos-in-der-schweiz-so-viel-schnee-wie-seit-15-jahren-nicht-mehr


23.05.2013: Rasenmäher für Apple-Geeks und für Alternative

23. Mai 2013

Rasenmähen ist ja wirklich lästig. Auch wenn es nur um ein paar Quadratmeter geht. Das Wetter muss passen, es darf keine Ruhezeit gestört sein usw. Nun kommen die „Roboter-Rasenmäher“ immer mehr in Mode. Man muss sich nicht mehr um das Mähen kümmern und es gibt auch keinen Grünabfall mehr; denn der Mäher fährt möglichst jeden 2. Tag und „mulcht“ so das Gras gleich wieder unter. Wie lange die Roboter dann aber auch funktionieren ist noch unklar.

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Rasenmäher für Apple-Geeks

So sieht also die heile Welt der Robomow-Enthusiasten aus. Der erfolgreiche Geschäftsmann lümmelt mit seinem Mac-Book auf dem Schoss im Liegestuhl und der Roboter-Rasenmäher kurvt nach Verfahren der Chaos-Theorie über die Blumen und Sträucher.

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Rasenmäher für Alternative

Da die Robomow-Mäher noch recht teuer sind, haben sich findige Erfinder aus dem Schwabenländle eine kostengünstige Alternative ausgedacht. Dieser selbsmähende Hasenkäfig auf Rollen hat die gleichen Vorteile des Roboter-Mähers. Nur ist diese Variante deutlich praktischer; denn es hat keine Verschleissteile, man benötigt keinen Strom zum Laden, das Gerät samt Karnickel ist komplett wetterfest und kann auch im strömenden Regen mähen. Der grösste Vorteil ist jedoch neben dem Anschaffungspreis die eingebaute Düngewirkung! Ab und zu ein wenig Wasser in den Behälter als Treibstoff geben und fertig.

Ein direkte Verbesserung wären noch Räder, die in alle Richtungen lenken könnten, so könnte der Hase nicht nur vorwärts und rückwärts navigieren, sondern sich nach Lust und Laune die saftigsten Plätzchen suchen und „abmähen“.


02.02.2009 – Wetterkapriolen: Altdorf 14 Grad : Jonen -2 Grad

2. Februar 2009

Heute fuhr ich das erste Mal morgens nach Altdorf. In Jonen herrschten frostige -2 Grad und in der Nacht hatte es leicht geschneit. Somit staunte ich nicht schlecht, als ich in das Urner Tal beim Vierwaldstätter See einfuhr. Die Digitalanzeige des Autothermometers stieg unaufhörlich auf über 10 Grad – plus! Es wehte mir ein freundlicher relativ warmer Fönsturm entgegen. In Altdorf angekommen las ich schliesslich 14 Grad ab.

Auf der Rückfahrt gegen 18 Uhr dann das selbe Spiel in die temperturmässig rückläufige Richtung. Auf nur 60 Kilometer errechnet sich somit ein Temperaturgefälle von schlappen 16 Grad – Respekt! Während der Fahrt hörte ich Nachrichten und erfuhr so, dass es auf der Alpensüdseite im Tessin massiv geschneit hatte.

Auch in England – ganz weit im Norden – verursachte massiver Schneefall ein absolutes Chaos. In London ging den ganzen Tag nichts mehr. Der Flugverkehr auf beiden Flughäfen wurde eingestellt und der Busverkehr stand still. Was soll’s. In Altdorf herrschen fröhliche Frühlingstemperaturen. Sogar blauen Himmel und Sonne sah ich fast den ganzen Tag. Ganz anders als im kalten vernebelten Zürcher Raum.