19.08.2009 – Google Maps und Google StreetView: Von Zürich bis Oberlunkhofen

19. August 2009

Aber knapp an Jonen vorbei. Seit heute ist es offiziell: Google startet Streetview in der Schweiz. Mit speziellen Fahrzeugen sind Mitarbeiter in Auftrag von Google seit Wochen in der Schweiz unterwegs. Die Fahrzeuge sind mit speziellen Kameras ausgestattet und fotografieren die Strassen ab. Sinn und Zweck ist die Integration von 3-dimensionalen Bildern in Google Maps. Das Ganze heisst speziell: StreetView.

Natürlich musste ich sofort ausprobieren, wie Streetview funktioniert und wie weit die Jungs von Google schon in der Schweiz herum gekommen sind. Und sie haben Jonen nur knapp verpasst. Aber die Nachbargemeinde Oberlunkhofen wurde durchfahren. Sogar durch den neuen Uetlibergtunnel sind die Aufzeichnungsfahrzeuge gefahren.

Google-Streetview Unterlunkhofen Schweiz

Und so sieht es in Oberlunkhofen aus:

Google-Streetview Oberlunkhofen Schweiz

Wie funktioniert das Ganze? Man klicke auf Google Maps und ziehe das „Männchen“ über dem Skalierbalken auf der linken Seite in den entsprechenden Bildabschnitt. Und schon leuchten die Strassen „blau“ auf, welche bereits digitalisiert wurden. Stellt man das Männchen mit der Maus auf einen Punkt auf einer der blau aufleuchtenden Strassen, so erscheint die 3D-Ansicht. In dieser lässt sich dann nach Herzenslust navigieren.

Wie verwendet man Street View.

Hier ist Google Street View in der Schweiz verfügbar.

Kanton City
Zürich Winterthur
Uster
Dietikon
Bern Bern
Biel
Thun
Basel Stadt und Land
Arrau Arrau
Wohlen
Oftringen
Romand Genf
Lausanne
Yverdon
Neuenburg
Sion
Montreux
Luzern Luzern
Emmen
Kriens
Horw
Zug Zug
Baar
St. Gallen St. Gallen
Gossau
Schaffhausen Schaffhausen
Graubünden Chur
Tessin Lugano
Belinzona
Locarno

Hier geht’s lang zu Google Street View


10.08.2009 – Zürich: Baustellen und Staus soweit das Auto steht – aber jetzt ist alles „grün“ – ZuerichTraffic.ch

11. August 2009

Das Zitat kenne ich doch aus dem Film „Das 5. Element„: Wie hiess der Moderator mit der schrillen Stimme: „Alles grün, Supergrün“! Ja, auf dem Bild sind alle Strassen in Zürich „grün“. Es ist ja auch kurz vor Mitternacht. Kein Stau – kein Verkehr.

Ich bin heilfroh, dass wir nicht mehr so oft in die Zürcher Innenstadt fahren müssen. Eigentlich reicht es ja bereits die Kantonsgrenze zu überschreiten bzw. zu überfahren und schon steht man. Zürich war schon seit dem ich in der Schweiz weile eine Baustellen. Schon in meinem ersten Beitrag im Web beschrieb ich meine ersten Eindrücke auf der Suche nach meinem Hotel.

Aber was momentan in Zürich „abgeht“, lässt sich nicht in Worte fassen. Ende Juni besuchten wir das Bürgerfest in Regensburg und standen vom Gubristtunnel weg über Winterthur bis St. Gallen und weiter von Memmingen bis München und weiter von München bis kurz vor Regensburg entweder im Stau oder passierten im Schritttempo eine der zahlreichen Baustellen. Wir beschlossen dann einfach nicht mehr nach Regensburg zu fahren, da es sich nicht lohnt für zwei Tage Aufenthalt über 12 Stunden im Auto zu sitzen.

Seit Wochen wird die Nordumfahrung inklusive Gubristtunnel saniert. Das Limmattaler Kreuz ist nicht erst seit der Eröffnung des grossen Teilstückes zum Uetlibergtunnel der Westumfahrung ein Nadelöhr. Das aber in der Innenstadt nahezu jeder Strassenzug mit einer Baustelle besetzt ist, kann schon als Schikane bezeichnet werden. Egal ob man am Hauptbahnhof vorbei möchte oder beim Bellevue am Theater vorbei. Ob man von Schlieren kommend die Zürcher/Badenerstrasse befährt.

Überall das gleiche Bild. Man bekommt irgendwann ein rot/weisse Flackern vor den Augen. Es ist zum Auswachsen! Ich habe soeben nachgezählt: Genau 80 Baustellen gibt es in den 12 Kreisen in Zürich! Und nun ist eine der Hauptschlagadern bis 2011 eine immerwährende Baustelle: Die Hardbrücke! Seit heute ist die Brücke die den Rosengarten mit dem Albisriederplatz verbindet nur noch einspurig zu befahren. Das löste heute morgen laut Medienberichten einen saftigen Rückstau bis hinauf zum Autobahnkreuz Nord – ja sogar zum Glattzentrum – aus. Das ist bei Dübendorf!

Das Tiefbauamt hatte schon vor einiger Zeit eine Baustellenliste für Google-Earth zum Download bereit gestellt. Aber nun gibt es eine weitere Möglichkeit sich schon vor dem geplanten Reiseantritt nach Zürich einen Überblick zu verschaffen: Die Website der Stadt Zürich – Dienstabteilung Verkehr – hat die Betaversion einer interaktiven Website online gestellt: www.zuerichtraffic.ch

Es hat sogar einen Profimodus! Dort kann man den Kartenaufschnitt vergrössern und sich das Desaster auf den verstopften Strassen aus der Nähe ansehen. Auch eine Prognose für die nächsten 30 Minuten bzw. die nächste Stunde hat es.

Tja, somit sollte man das Auto für den täglichen Weg in die Arbeit einfach stehen lassen und gemütlich von zu Hause arbeiten (wer kann). Es gibt ja auch noch die Möglichkeit sich mit Schweinegrippe-Symptomen krank zu melden. Nein, im Ernst: Entweder den Rat des Sprechers der Dienstabteilung für Verkehr (Heiko Ciceri) befolgen und vor 6 Uhr die Hardbrücke passieren, oder nach 9 Uhr; denn gestern staute sich der Verkehr genau zwischen dieser Zeit bis hinauf zum Glattzentrum.

Oder man greift zum öffentlichen Verkehr. Ich denke aber, dass die Verkäufe von motorisierten und nicht-motorisierten Zweiräder diesen Herbst der Wirtschaftkrise entgegenwirken werden. Mit dem Roller kommt man schneller voran. Zustände wie in Italien?

Und wer es tatsächlich geschafft hat sich in die Innenstadt durch die 80 Baustellen durchzukämpfen braucht einen Parkplatz. Hierfür gibt es eine weitere nützliche Website der Stadt Zürich: Das Parkleitsystem – PLS (online) mit eventuell freien Parkplätzen in Parkhäusern der Stadt.


03.09.2008 – Jagdsaison in der Schweiz eröffnet – Drei Bambis erlegt

4. September 2008

Während in Graubünden die Hochjagd gestern am 02. September begann, erlegte ich heute gleich drei Rehlein auf der grünen Aue. Nein, natürlich nicht mit der Flinte, sondern mit dem Zoomobjektiv.

Bambi_00002

Ein echter Blattschuss würde ich meinen.


26.06.2005 – Schweiz: Motorradtour „Sonntagsausflug Zürich, Luzern, Brünigpass, Grimsel, Furka, Oberalppass, Flims, Chur, Stäfa, Zürich“

26. Juni 2005

Die Sonne lacht und es ist Wochenende. Was gibt es schöneres, als sich bei diesem Wetter auf den Bock zu setzen und eine kleine Tour durch die Alpen zu unternehmen? Aber es sollte schon die ganze Fahrt schön bleiben. Daher fragt man sich natürlich:

Wie wird das Wetter in der Stadt/Region Schweiz? Klicken Sie (HIER) für eine Prognose (Postleitzahl eingeben)

Route: „Von Schlieren/ZH, über Luzern zum Brünigpass, weiter über Meiringen zum Grimsel und Furka, dann über Andermatt zum Oberalppass, weiter nach Flims nach Chur. Dann über Rapperswil nach Stäfa und zurück nach Schlieren/ZH.“

Streckenlänge etwa 410 km. Mit „z’nüne“ (Früstück 9 Uhr) „z’mittig“ (Mittagessen) und diverse „Päusli“ („ais neme“ oder „pfotti schuisse“) kommt man so auf die  10 Stunden bei gemütlichster Fahrweise.

Bilder von der Tour

Grimsel-Pass Grimsel-Pass
Grimsel-Stausee Grimsel Blick Richtung Passhöhe
Grimsel Passhöhe
Grimsel Passhöhe Grimsel „Eisberg“
Grimsel Parkplatz
Grimsel Chrom-Töff Grimsel Restaurant
Grimsel Restaurant Rhone-Gletscher
Rhone-Gletscher Furka-Passstrasse
Walensee