14.12.2022 – Der 2. Winter mit dem Tesla LongRange Mai/2021

14. Dezember 2022

Der Tesla hat jetzt 50.000km in 17 Monaten auf dem Buckel. Ja, das Auto kann auch häufig Langstrecke.

Ohne jegliche Probleme. Keinen Ausfall, keinen Service. Ach doch: Scheibenputzmittel soll ich grad nachfüllen. Das 2. Mal in 17 Monaten. Sonst nix. Wartungskosten Zero Euro. Auch keine Franken. Nedamal Unterfranken.

Heute in aller Herrgott’s Früh um 7 Uhr hat es immer noch -7 Grad in Davos. Also von wegen „wenn es kalt wird, gehen Akkus von Elektroautos kaputt“ und so Quatsch.

Der Tesla LongRange hat 4-Rad-Antrieb. Im Schnee und Matsch überhaupt kein Thema. Bremsen muss ich auch nicht oft. Das Auto „rekuperiert“ sofort, wenn ich vom „Gas“ gehe. Er speichert dann Energie zurück.

Natürlich hab ich hier oben auch mal etwas „Driften“ ganz vorsichtig auf Schnee ausprobiert. Das geht! Aber nur kurz. Die schlaue Elektronik regelt sofort ab.

Und wie gesagt: Mit „Kälte“ kommt er auch super zurecht. Vom Hotelzimmer aus starte ich mit der App die Heizung im Auto. Innerhalb von Minuten ist er dann kuschelig warm und eisfrei. Poppo, Lenkrad, Luft alles schön warm, weil beheizt.

Das „Heizen kostet“ mich in der Stunde 0,8 kWh. Das Auto hat einen 82 kWh Akku. Also selbst wenn er nur halb voll geladen wäre, so reicht das für 50 Stunden oder 2 Tage Stau. Weils so Deppen gibt, die meinen im Stau erfriert man im Elektroauto. So ein Quatsch.

So, und weil ich immer in neuen Umgebungen die erste Nacht nicht richtig Schlafen kann, hab ich meine Klamotten gepackt und „Bin Laden“ gefahren. Zuerst beim Bahnhof im Migrolino „Kaffee und Gipfli“ geholt.

Dann gehts die paar Meter weiter. Gemütlich gegenüber vom BMW-Laden stehen zwei ABB-Säulen mit 120kW maximaler Druckbetankung. Damit dauert das Laden von 20 auf 80 Prozent 35 Minuten.

Kaffee trinken, Gipfli essen, Bilder schiessen, diesen Facebook Post schreiben und sauber Rockmusik hören. Schon ist er bei 75%. Etz ist es 7:25 Uhr.

Waschen muss ich ihn wieder, seh ich grad. Und einen Stein hab ich mir in der Scheibe rechts aussen gestern eingefangen. Das schmerzt am meisten. Lässt sich aber nicht vermeiden. Daminomal… 😎


24.03.2013 – Davos Jakobshorn – Peter wieder einmal auf dem Snowboard

24. März 2013

Diese Wochenende fand die KNX-Generalversammlung in Davos statt. Am Freitag die GV und am Samstag stand der KNX-Skitag am Jakobshorn auf dem Programm. Somit holte ich mein Snowboard aus dem Keller und suchte die Ausrüstung zusammen. Wann war ich eigentlich das letzte Mal auf dem Brett gestanden? Lange ist’s her. Kondition habe ich als „No-Sports“ auch nicht mehr. Somit dachte ich eher daran mit einer Bergfahrt auf die Hütte zu fahren, als mich auf das Brett zu stellen. Aber es kam dann doch anders.

Chrigel und René überredeten mich dann doch am Freitagabend am nächsten Tag die (Ritter)-Skiausrüstung anzuziehen. Was mich eh immer nervte am Skifahren: Man stapft mit unförmigen Skischuhen durch die Gegend und trägt die langen Skier herum. Die Skistecken sind dann auch noch ein zusätzliches lästiges Übel. Deshalb fing ich vor x-Jahren mit dem Snowboarden an. Bequemere Schuhe und nur das Brett dabei. Besser ist das.

Wir gingen am Samstagmorgen gemütlich zum Frühstücken. René ist zwar ein extremer Frühaufsteher, aber Gott-sei-Dank kein Ski-Stresser, der schon um 8 Uhr am Lift stehen muss, um die Skikarte den ganzen Tag am Berg auszunutzen mit möglichst vielen Bergfahrten und dann auch noch sämtliche Hänge abfährt, damit sich der Skitag lohnt. Wir frühstückten gemütlich und zogen uns anschliessend um. Gegen 10 Uhr besorgten wir uns an der Rezeption beim Hotel Grischa die Skikarten und stapften dann zusammen mit Felix zuerst zur Talstation der Gondel.

An der Talstation standen aber zu viele Leute an. Somit wanderten wir weiter zum 2er-Lift am Jakobshorn. Dort ging es etwas besser und wir waren alsbald auf dem Berg. Ich schnallte mir mein Brett an und fuhr die ersten Meter etwas vorsichtig. Aber wie ich feststellen durfte, verlernt man das Snowboarden nicht und nach wenigen Schwüngen klappte es dann, wie früher.

Hier zwei Videos, damit man echt glaubt, dass ich nicht nur in den Hütten gesessen bin 🙂