04.01.2010 – Dubai: Burj Dubai offizielle Eröffnung

2. Januar 2010

Nach wiederholten Verschiebungen steht die offizielle Eröffnung des fast drei Milliarden Euro teuren Burj-Tower jetzt fest. Die Eröffnungsfeier für das höchste Gebäude der Welt wird am 4. Januar steigen. Mit fast 160 Stockwerken erreicht der Wolkenkratzer in Dubai eine Höhe von über 800 Metern – genaue Endhöhe steht derzeit noch nicht fest – und überholt damit den bisherigen Spitzenreiter „Taipei 101“ aus Taiwan, der 508 Meter misst. Darüber hinaus verfügt der Burj Dubai über die höchste Aussichtsplattform der Welt mit einer Fernsicht von 80 Kilometern.

Der Burj Dubai beherbergt ein exklusives Armani Hotel, die Dubai Mall – die weltweit größte Shoppingmall, luxuriöse Suiten und Büros, Appartements, vier Swimming Pools, Restaurants, Fitnessräume und viele weitere Freizeiteinrichtungen. Seine Spitze ist aus einer Entfernung von 95 Kilometern sichtbar.


10.08.2009 – Zürich: Baustellen und Staus soweit das Auto steht – aber jetzt ist alles „grün“ – ZuerichTraffic.ch

11. August 2009

Das Zitat kenne ich doch aus dem Film „Das 5. Element„: Wie hiess der Moderator mit der schrillen Stimme: „Alles grün, Supergrün“! Ja, auf dem Bild sind alle Strassen in Zürich „grün“. Es ist ja auch kurz vor Mitternacht. Kein Stau – kein Verkehr.

Ich bin heilfroh, dass wir nicht mehr so oft in die Zürcher Innenstadt fahren müssen. Eigentlich reicht es ja bereits die Kantonsgrenze zu überschreiten bzw. zu überfahren und schon steht man. Zürich war schon seit dem ich in der Schweiz weile eine Baustellen. Schon in meinem ersten Beitrag im Web beschrieb ich meine ersten Eindrücke auf der Suche nach meinem Hotel.

Aber was momentan in Zürich „abgeht“, lässt sich nicht in Worte fassen. Ende Juni besuchten wir das Bürgerfest in Regensburg und standen vom Gubristtunnel weg über Winterthur bis St. Gallen und weiter von Memmingen bis München und weiter von München bis kurz vor Regensburg entweder im Stau oder passierten im Schritttempo eine der zahlreichen Baustellen. Wir beschlossen dann einfach nicht mehr nach Regensburg zu fahren, da es sich nicht lohnt für zwei Tage Aufenthalt über 12 Stunden im Auto zu sitzen.

Seit Wochen wird die Nordumfahrung inklusive Gubristtunnel saniert. Das Limmattaler Kreuz ist nicht erst seit der Eröffnung des grossen Teilstückes zum Uetlibergtunnel der Westumfahrung ein Nadelöhr. Das aber in der Innenstadt nahezu jeder Strassenzug mit einer Baustelle besetzt ist, kann schon als Schikane bezeichnet werden. Egal ob man am Hauptbahnhof vorbei möchte oder beim Bellevue am Theater vorbei. Ob man von Schlieren kommend die Zürcher/Badenerstrasse befährt.

Überall das gleiche Bild. Man bekommt irgendwann ein rot/weisse Flackern vor den Augen. Es ist zum Auswachsen! Ich habe soeben nachgezählt: Genau 80 Baustellen gibt es in den 12 Kreisen in Zürich! Und nun ist eine der Hauptschlagadern bis 2011 eine immerwährende Baustelle: Die Hardbrücke! Seit heute ist die Brücke die den Rosengarten mit dem Albisriederplatz verbindet nur noch einspurig zu befahren. Das löste heute morgen laut Medienberichten einen saftigen Rückstau bis hinauf zum Autobahnkreuz Nord – ja sogar zum Glattzentrum – aus. Das ist bei Dübendorf!

Das Tiefbauamt hatte schon vor einiger Zeit eine Baustellenliste für Google-Earth zum Download bereit gestellt. Aber nun gibt es eine weitere Möglichkeit sich schon vor dem geplanten Reiseantritt nach Zürich einen Überblick zu verschaffen: Die Website der Stadt Zürich – Dienstabteilung Verkehr – hat die Betaversion einer interaktiven Website online gestellt: www.zuerichtraffic.ch

Es hat sogar einen Profimodus! Dort kann man den Kartenaufschnitt vergrössern und sich das Desaster auf den verstopften Strassen aus der Nähe ansehen. Auch eine Prognose für die nächsten 30 Minuten bzw. die nächste Stunde hat es.

Tja, somit sollte man das Auto für den täglichen Weg in die Arbeit einfach stehen lassen und gemütlich von zu Hause arbeiten (wer kann). Es gibt ja auch noch die Möglichkeit sich mit Schweinegrippe-Symptomen krank zu melden. Nein, im Ernst: Entweder den Rat des Sprechers der Dienstabteilung für Verkehr (Heiko Ciceri) befolgen und vor 6 Uhr die Hardbrücke passieren, oder nach 9 Uhr; denn gestern staute sich der Verkehr genau zwischen dieser Zeit bis hinauf zum Glattzentrum.

Oder man greift zum öffentlichen Verkehr. Ich denke aber, dass die Verkäufe von motorisierten und nicht-motorisierten Zweiräder diesen Herbst der Wirtschaftkrise entgegenwirken werden. Mit dem Roller kommt man schneller voran. Zustände wie in Italien?

Und wer es tatsächlich geschafft hat sich in die Innenstadt durch die 80 Baustellen durchzukämpfen braucht einen Parkplatz. Hierfür gibt es eine weitere nützliche Website der Stadt Zürich: Das Parkleitsystem – PLS (online) mit eventuell freien Parkplätzen in Parkhäusern der Stadt.


05.05.2008 – Google Earth: Flying over Jonen to the Mountains

6. Mai 2008

Wenn das Wetter, wie heute, so schön ist, dann geniesse ich es erst recht nach Hause zu fahren. Heute zeigte das Thermometer 23 Grad an. Blauer Himmel und Sonnenschein den ganzen Tag! Fahre ich dann über Aesch und Arni nach Oberlunkhofen und schaue aus dem Seitenfenster, dann sieht man im Hintergrund die noch schneebedeckten Alpengipfel.

Jonen mit Aussicht in die Berge
See on Flickr (PeterPanCH)

Dieses Bild habe ich nun versucht auf „Google Earth“ nachzubilden. Gut, auf dem Bild oben „fliege“ ich in etwa 600 Meter Höhe. Aber es kommt doch in etwa die Aussicht zustande, die ich auf der Fahrt nach Hause geniesse. Darüber hinaus wollte ich seit unserem Umzug wissen, wie denn die Berggipfel heissen, die man im Hintergrund sieht.

Somit setzte ich mich heute an den Laptop und erstellte ein paar Landmarks mit Texten aus Wikipedia. Wer sich die Landmarks nun von meinem Server lädt und nach Google Earth importiert, der kann sich die Landmarks ansehen und zu den Bergen „fliegen“.

Viel Spass!


Tiefbauamt Zürich informiert via Google Earth über Baustellen

28. Februar 2007

Heise meldet (Autor Tom Sperlich):

„Eine nicht nur für genervte Autofahrer hilfreiche Anwendung für Google Earth stellte heute das Tiefbauamt der größten Schweizer Stadt Zürich vor. Da sich Google Earth immer mehr zu einer beliebten Plattform zur Visualisierung ortsbezogener Informationen entwickelt, nutzt das Zürcher Tiefbauamt jetzt den Online-Globus, um die Bevölkerung über die Baustellen in der Stadt auf dem Laufenden zu halten. Einmal pro Monat werden die Baustellen-Daten aus dem Geografischen Informationssystem (GIS) des Tiefbauamtes in Googles Dateiformat KML konvertiert (respektive in KMZ, das komprimierte KML-Format) und auf der Homepage des Tiefbauamtes zum Download bereitgestellt.

Ein installiertes Google Earth vorausgesetzt, öffnet sich nach einem Doppelklick darauf die heruntergeladene Datei, die Anwendung zoomt automatisch nach Zürich und stellt die aktuellen Baustellen dar. Befindet sich der Mauszeiger auf einem der Baustellensymbole werden Informationen über die betroffenen Straßenabschnitte, die Dauer der Baustelle und die durchzuführenden Arbeiten angezeigt. „Die geografische Darstellung mit Google Earth lässt räumliche Zusammenhänge besser erkennen, als das mit Listen der Fall ist“, betont der GIS-Koordinator des Tiefbauamtes Zürich, Martin Stahl. Eine Integration der Baustellen-Daten in ein Auto-Navigationssystem und deren zeitnahe Aktualisierung sei zwar schon einmal angedacht worden, wegen des Aufwandes liege ein derart ausgeweitetes Projekt aber nicht gerade in nächster Zukunft.“

Ausprobiert habe ich bereits. Klappt super!

Link aktualisiert: http://www.stadt-zuerich.ch/content/ted/de/index/taz/bauen/baustellenliste_a-z/google-earth.html