18.11.2019 – Koh Samui Hotel Resort Empfehlung – Centara Villas, Adarin Beach Resort, Treehouse Silent Beach

18. November 2019

Weil mich grad wieder eine gute Freundin gefragt hat, ob ich ihr ein paar Tipps betreffend Unterkunft in Koh Samui geben könnte, schreibe ich mal hier im Blog. Dann kann ich immer schön drauf verweisen. Nein, ich bin weder verwandt noch verschwägert mit den Besitzern und bekomme auch keine Provision.

1. Jetzt kommt es darauf an, ob ihr reinen Badeurlaub in romantischer Umgebung machen wollt, abseits von all dem Trubel erholen, oder eben etwas im touristischen Nachtleben erleben anstrebt.
Nanee und ich haben unser erstes Date im „Butterfly Garden“ gehabt vor 12 Jahren. Ein superschöner Resort 8 Kilometer südlich von Lamai. Der heisst seit der Übernahme „Centara Villas Samui“.
Am Hang gelegen (Ihr seid ja Schweizer). Superschöner Pool, ruhiger Strand, ruhiger Resort, direkt in den Palmen gelegen, viel gewachsenes Grün rundrum, tolle Bar, super Restaurant, super Weinkeller. Nanee und ich gehen dort immer mal zum Essen hin. Direkt am Strand ein schönes romantisches BBQ frisch vom Meer.
Hier Aufnahmen von dort von vor 12 Jahren und dieses Jahr Ostern.

Screenshot_2019-11-18 Peter Sperlich auf Instagram „After Eleven Years we went to Butterfly Garden Resort again for a roman[...](1)

„Centara Villas“.
Lage: 8 Kilometer südlich von Lamai (es hat aber einen Transfer Service und man kann Roller ausleihen oder den hauseigenen Taxiservice nutzen):
Preis: ab 437 Euro. Soweit ich weiss, haben die nur kleine Villen. Also kein Haupthaus. Also, wenn die „Zimmer“ schreiben, dann ist es eine eigene kleine Villa am Hang. Schau Dir die Bilder an. Hammer.
Website: https://www.centarahotelsresorts.com/de/centara/csv/
Booking.com: http://www.booking.com/Share-hO8L2v
Facebook: https://www.facebook.com/centaravillassamuis/
Genauer Ort in Google mit Bildern: https://goo.gl/maps/KaJhdtuw2NKwp8hdA

2. Im „Adarin Beach Resort“ in Mae Nam (Mutter Wasser) habe ich schon 2 Mal gewohnt. Die haben letztes Jahr komplett renoviert und neue Villen gebaut. Der Resort liegt zwischen Bohput und Bang Por sehr gemütlich und ruhig ein Stück entfernt von der Ringroad. Direkt am Strand, gemütlicher kleiner Pool, gutes Restaurant. Sehr nette Inhaberin. Roller kann man direkt bei ihr mieten. Auch Ausflüge etc. Am Resort wohnt ein Holländer (ehem. Banker) in einer Villa und verbringt dort seinen Lebensabend. Habe ihn bereits 2x getroffen. Er geht jeden Tag im Meer schwimmen.

Screenshot_2019-11-18 Peter Sperlich auf Instagram „Watching another fucking beautiful Sundowner with a MaiTai in our Hands[...].png

Adarin Beach Resort bei Mae Nam
Lage: Am Strand von Mae Nam. Direkter Strandzugang. Von der kleinen Villa bis zur grossen Strandvilla alles vorhanden.
Preis: Cottage (Villa) 179 Euro (für Euch beide! Für 5 Nächte!!!)
Website: https://adarinsamui.com/
Booking.com: http://www.booking.com/Share-sXoKkNn
Genauer Ort in Google mit Bildern: https://goo.gl/maps/TuXZ1yVuZKDGVcQm7

Hier noch ein Reisebericht mit vielen aktuellen Bildern
https://thailandtoursblog.com/2019/05/21/andarin-beach-resort/

3. Ein echter Geheimtipp ist der Resort „Treehouse Silent Beach“ bei Mae Nam. Da gibt es keinen Link in Booking.com. Aber ich hab die Website gefunden.
Da hat es vegetarisches Essen! Geile Cocktails! Sandy Beach! Reggea Musik!! Da war ich über Ostern jede 2. Tag. Mein Lieblingsplatz!! Schön ruhig. Super Essen. Preiswert. Toll!
Rundherum ist kein anderer Resort. Nur das „W-Retreat“. (absoluter Luxus). Man kann sich Roller mieten. Es ist Nähe Bang Por. Da hab ich die Werders getroffen. Hammerschön. Und preiswert!

Screenshot_2019-11-18 Peter Sperlich auf Instagram „A good quiet place to jump into the water #thailand #kohsamui #silentbe[...].png

„Treehouse Silent Beach“
Lage: Mae Nam am Strand – ruhig gemütlich super
Preis: Nehmt eine Beachvilla mit Klimaanlage 1400 Baht die Nacht. Also für 5 Nächte 7000 Baht = 210 Euro!!!
Website Preise: https://www.tree-house.org/preise
Facebook: https://www.facebook.com/treehouse.samui/
Website: https://www.tree-house.org/
Genauer Ort in Google mit Bildern: https://goo.gl/maps/YJRhijzGmmEsVMjJ6
Instagram Foto von mir: https://www.instagram.com/p/BwbtyoTFLEx/


02.12.2017 – Tripadvisor: Die Besten Hotels 2017 – No. 1 Schweiz: The Alpina in Gstaad

2. Dezember 2017

Tripadvisor veröffentlichte die Besten der Besten in der Kategorie „Travellers Choice“ für das Jahr 2017. Auf Platz 23 der Besten Hotels 2017 landete als bestes Hotel der Schweiz das „The Alpina“ in Gstaad. Es erreicht 10 von 10 Punkten. Allerdings scheinen auch die Zimmerpreise mit rund 2300 CHF pro Nacht astronomisch zu sein.

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„The Alpina in Gstaad – Schweiz“

Die Bestenliste von Tripadvisor

Unter den „Top Reisezielen“ siegt Bali trotz der aktuellen Lage um den Vulkanausbruch!

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Bestenliste Reisziele 2017

 

 


25.05.2016 – Ferienzeit: Angebote für Flüge, Hotels und Ferienhäuser finden

24. Mai 2016

Wer im Internet den billigsten Tarif finden will, darf den Aufwand nicht scheuen. Es gibt nicht «die beste Seite», um Ferien zu buchen: Sie kommen nicht darum herum, mehrere Portale miteinander zu vergleichen.

Weiterlesen auf Beobachter.ch


30.03.2011 – Thailand: 13000 Touristen auf Koh Samui gestrandet – 800 Liter Regen pro Quadratmeter – Deutsche Reiseveranstalter sagen Flüge bis 5. April ab

30. März 2011

Soeben kam eine Reportage auf RTL2 über die Unwetter und Überschwemmungen im Süden von Thailand. Die Unwetterfront „La Nina“ bringt weiterhin kühle Luft in die Region, welche dann mit den warmen Luftmassen kombiniert die massiven Stürme und Regenfälle auslöst. Laut Angaben von RTL2 fielen in 3 Tagen bis zu 800 Liter Regen pro Quadratmeter. Das ist die Jahresregenmenge für Deutschland oder Schweiz oder Österreich.

Die offiziellen Stellen sprechen von insgesamt 21 Toten durch die Überschwemmungen im Süden von Thailand. Bus- und Zugverbindungen sind unterbrochen. Flughäfen sind nur sporadisch geöffnet. Das Auswärtige Amt in Berlin teilte mit, Bangkok Airways und Thai Airways setzten Sonderflüge ein, um gestrandete Touristen abzuholen. Auch deutsche Urlauber seien betroffen.

Thailand: Touristen in Unwettern
(Quelle: kurier.at)

Die Thailändische Marine hat damit begonnen gestrandete Urlauber von den Inseln Koh Tao und Koh Phangan zu evakuieren. Nach eigenen Angaben sind es bisher 400 Personen, die mit Schlauchbooten der Marine nach Koh Samui verbracht wurden.

Nach Aussage von RTL2 sitzen derzeit durch die mitunter längere Sperrung des Airports auf Koh Samui bis zu 13 000 Urlauber fest. Die Insel kann nur angeflogen werden, wenn die Unwetter abflauen. Das ist bei einem 2 stündige Flug für die Fluggesellschaften schwer einschätzbar, worauf zahlreiche Flüge von Bangkok und anderen Destinationen gestrichen werden oder stark verspätet ankommen. Wie gestern berichtet musste eine Maschine der Bangkok Airways den Flug abbrechen und nach Bangkok zurückkehren.

Das Video zeigt die aktuelle Situation in Nathon – der Provinzhauptstadt von Koh Samui

Währenddessen sagen zwei Deutsche Reiseveranstalter Thailand-Reisen ab: Wegen den Überschwemmungen auf Koh Samui müssen Kunden von TUI Deutschland und Thomas Cook (Neckermann) bis 5. April umbuchen. Kunden könnten ihre Reisen kostenlos umbuchen. TUI hat derzeit rund 400 Gäste auf der Insel, Cook rund 115. „Es gibt einige, die auf ihren Abflug warten“, sagte die TUI-Sprecherin. Der Flughafen auf der Insel werde jedoch immer wieder geschlossen, so dass Maschinen nur sporadisch starten könnten.

Bei den Schweizer Reiseveranstalter sieht es ähnlich aus. Noch werden keine Reisen abgesagt. 10 Urlauber von Hotelplan Suisse sitzen auf Koh Samui fest. TUI Suisse hat rund ein Dutzend Gäste auf Koh Samui und Koh Phangan. Von Kuoni sind lediglich 4 Schweizer Urlauber betroffen. Hotelplan Suisse und TUI Suisse sprechen von ungefähr 80 Urlaubern, die in den nächsten Tagen von der Schweiz nach Thailand reisen sollten.

Keeping your feet dry

Weil ich gefragt worden bin, ob es sich bei dem Regen um „radioaktiven Fallout“ handelt in Thailand und man sich deshalb überlegen sollte nicht nach Thailand zu reisen. Hier kann ich die Leser beruhigen. Bei dem aktuellen Unwetter handelt es sich zwar um ein ungewöhnliches Ereignis, steht aber nicht im geringsten im Zusammenhang mit dem Atomkraftwerk-Unfall Fukushima. Asien – darunter Thailand – importiert zwar tonnenweise Meeresfrüchte und Obst aus Japan, die Behörden kontrollieren jedoch nun verstärkt die importierten Waren.


    19.01.2011 – Asienreisen bei Deuscher Flugsuchmaschine Skyscanner im Jahr 2011 am beliebtesten

    19. Januar 2011

    Skyscanner wurde 2001 in Schottland von den drei Informatikern Gareth Williams, Barry Smith und Bonamy Grimes gegründet. Der begeisterte Skifahrer Gareth Williams hatte vergeblich versucht günstige Flüge für seinen Skiurlaub zu finden, entwarf daraufhin eine ausgeklügelte Flugvergleichstabelle und die Idee zu Skyscanner war geboren. Die Flugsuchmaschine ist eine der intelligentesten in Europa und bietet den direkten Online-Preisvergleich für mehr als 670.000 Flüge bei über 600 Fluggesellschaften.

    Seoul, Südkorea, +183%
    Angesichts der 183%igen Zunahme der Flugsuche von 2009 auf 2010 geht Skyscanner.de davon aus, dass dieses Jahr noch mehr Deutsche in die 600 Jahre alte südkoreanische Hauptstadt fliegen werden

    Delhi, Indien, +177%
    Delhi verzeichnete 2010 fast dreimal so viel Flugsuchen als im Jahr zuvor. Kein Wunder, denn hier erwarten den Besucher die farbenprächtigsten Paraden, wie das hinduistische Frühlingsfest Holi, eine faszinierende Geschichte, herrliche Bauten, wie die Moschee Jamai Masjid oder das Red Fort, lebhafte Basare und unzählige Sehenswürdigkeiten, die den Besucher in ihren Bann ziehen.

    Bangkok, Thailand, +174%
    Mit einem Anstieg von 174% sind die Flüge nach Bangkok im vergangenen Jahr regelrecht in die Höhe geschossen. Die Stadt ist nicht zuletzt dank ihres neuen Airport Train, der den Besucher in weniger als 20 Minuten ins Stadtzentrum bringt, bestens auf den zunehmenden Tourismus vorbereitet.

    Shanghai, China, +169%
    Im Vorjahr noch der Gastgeber der Expo 2010 und in diesem Jahr einer der Top-Favoriten unter den Reisezielen 2011! Shanghai verblüfft den Besucher durch seine schier unglaubliche Dynamik und sein sich ständig änderndes Stadtbild.

    Koh Samui, Thailand, +160%
    Ganze 160 Mal mehr suchten deutsche Reisefans nach dieser im Golf von Thailand gelegenen Trauminsel. Mit ihren vielen Stränden, wie den Taling-Ngam oder Lipa Noi Beach, unzähligen exotischen Kokospalmen, perfekten Freizeit- und Wassersportmöglichkeiten, Dschungelabenteuern und Tagesausflügen ist Koh Samui das perfekte Reiseziel 2011!

    Quelle: Skyscanner.de/news


    02.06.2010 – PODs – Pictures of Mai: „The Best of – Going to Thailand“

    2. Juni 2010

    Es ist gar nicht leicht über 1000 Bilder auszusortieren, um die besten in einem Album zu präsentieren. Nanee meinte noch, ich hätte dieses Mal nicht so viele Bilder geschossen. Und fast unmöglich ist es sich dann zum Ziel zu setzen für jeden Tag nur ein Bild im Beitrag einzubauen, um einen Überblick über die 16 Tage in Thailand zu bieten – sozusagen: „The Best of – Going to Thailand“. Es ging übrigens dieses Mal von Bangkok aus nach Koh Samet und dann weiter nach Koh Chang.


    The Best of – Going to Thailand

    Mehr Stories zu „Thailand im Mai 2010“


    01.01.2010 – POD – Picture of the Day: „A Day at the Beach“

    1. Januar 2010

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    11.11.2009 – Bilder „Thailand Herbst 2009“ sind online

    11. November 2009

    Eigentlich bin ich nie ohne Digicam unterwegs. Im Urlaub kommen so an 23 Tagen schon ein paar Bilder zusätzlich zusammen – schätzungsweise etwa 1000 Stück. Deshalb dauert es eine ganze Weile, bis diese einigermassen ausgesucht und nachbearbeitet sind. Aber nun ist es geschafft und die Fotos vom letzten Urlaub in Thailand liegen auf dem Server.

    Es ist verdammt schwer „das beste Foto“ auszuwählen; denn ich habe mehrere Favoriten. Das Bild oben gefällt mir einerseits wegen den Farben, den Reflexionen und der scheinbaren Dynamik, aber auch Leichtigkeit. Ich warte beim Ansehen darauf, dass die schwebende/springende Lady wieder patschend den Boden berührt. Auch hört man das Meer ganz leise rauschen. Man muss nur ganz fest hinhören.


    21.08.2009 – Die „Steinis“ gehen auf Reisen – mit der Transsibirischen in den Fernen Osten (und zurück)

    21. August 2009

    Judith (Fernsehredaktorin) und Sam (Softwarespezi und Sharepointprofi) Steiner – die Steinis – gehen auf Reisen und das gleich für ein paar Monate.  Wohnung und Job haben beide Teilzeitaussteiger bereits aufgegeben und am 30. September geht es in den Fernen Osten.

    IMG_0995 von Magganpice.

    Die transsibirische Eisenbahn wird die Beiden von Moskau durch Sibirien und die Mongolei nach Peking bringen. Nach einem Aufenthalt in China soll es dann weiter nach Vietnam, Kambodscha, Laos, Thailand, Burma und eventuell nach Indien gehen. In welcher Reihenfolge und wie weit sie kommen ist beiden noch nicht klar. Auf jeden Fall wird es sicher spannend die „Steinis“ auf ihrer Reise zu begleiten. Das kann man auf deren eigens eingerichteten Reiseblog OrientImpress.

    Ich wünsche beiden viel Spass, viele Erfahrungen im wahrsten Sinne des Wortes und viel Glück auf der Reise.


    12.10.2008 Urlaub Koh Samui II – Relaxing means „Sabai“

    12. Oktober 2008

    Nachdem ich nicht dazu komme täglich einen kurzen Tagesbericht zu verfassen (z.B. grad klopfte Mike an die Tür, dann kam eine SMS von Nanee, vorher am Strand, dann wegen Onlineaccount den Hotelmanager gesprochen, mit ihm einen Kaffee getrunken), habe ich gestern und heute zumindest die Bilder auf den Picasa-Account geladen. Im Gegensatz zur Bilderflut der letzten Tage, schoss ich gerade ein Bild heute (siehe unten).

    Ein Problem ist auf jeden Fall, dass hier pünktlich um 18 Uhr die Sonne untergeht. Das wirft meinen ganzen Biorhytmus durcheinander; denn um 6 Uhr (Sonnenaufgang) bin ich noch nicht einmal in der ersten Tiefschlafphase. Es gäbe viel zu erzählen – auch kuriose Dinge.

    Zum Verlängerte ich den Hotelaufenthalt um eine Woche. Die Damen hinter dem Tresen nahmen einen grossen „Taschenrechner“ mit Solarzelle und versuchten im Halbschatten „8 mal 995 Baht“ zu rechnen. Durch das schlechte Licht funktionierte aber der Taschenrechner nicht. Nachdem ich die Szene leicht in mich hineingrinsend beobachtete, schrieb ich 7960 Baht auf einen kleinen Notizzettel, der auf der Theke lag. „You are right!“ entgegnete mir die Lady lachend und zeigte mir das Ergebnis auf dem Taschenrechner-Display.

    Koh-Samui-Tag09_00001

    Mein Online-Account funktionierte letzte Nacht irgendwann nicht mehr. „Nacht“ ist gut gesagt; denn wir waren bis 5 Uhr bei einer Poolparty in Lamai – „Buddy’s“ heisst die Lokalität. Der obligatorische „Heimkehrerkaffee“ auf dem Zimmer liess mich jedoch diesmal nicht wie sonst sofort einschlafen. Also versuchte ich die Bilder vom Abend zu bearbeiten und ins Web zu laden. Ich konnte mich weder mit Mike’s noch mit meinem Account einloggen.

    Somit ging ich heute, nachdem ich etwa eine Stunde am Strand lag und im Buch „Das Peter Prinzip – oder die Hierarchie der Unfähigen“ weiterlas, zur Rezeption und traf dort zufällig den Managingdirector des Hotels. Er „managte“ dann auch sofort kompetent und rasch den Zugang zum Internet für mich. Übrigens: Kapitel 3 „Scheinbare Abweichungen“ Absatz „Eine Frage des Massstabes“ ist äusserst aufschlussreich (Seite 42 oberer Absatz) – wie vieles in diesem Buch. Der Name „Peter Prinzip“ passt übrigens rein zufällig.

    Chris holte heute nach einer Woche „Schwuler-Roller-Fahren“ endlich seinen Chopper bei Jonathan („Easy Rider Lamai“) ab. Und sofort war er auf Tour. Zuerst in Lamai und anschliessend rund um Chaweng. Nach ein paar kurzen Stunden Schlaf am Nachmittag setzte er sich gleich wieder auf den Bock – eine Honda Phantom 200 ccm schwarz mit rattenscharfer Flammenbemalung am Tank *lach* – und ging gegen 20 Uhr wieder auf Tour.

    Mike kam grad – wie oben kurz in Klammern erwähnt – bei mir auf dem Zimmer vorbei. Er fährt mit Mauy (so schreibt man den Spitznamen von seiner Maus aus Bangkok wirklich) ins „Bangkok Restaurant“. Eh klar. Dort kann man gut essen, es sind keine Farangs dort und zudem gibt es gute Musik.

    So, und ich starte nun nach Lamai und statte meinem Lieblingsrestaurant einen Besuch ab. Im grossen und ganzen ist heute im Vergleich zu den vorangegangen Tagen herzlich wenig passiert. Das Wetter ist immer noch traumhaft, das Meer ist immer noch ruhig und blau. Sagte ich, dass nebenbei der Fernseher läuft? „Catwomen“ auf Englisch ist auch ganz interessant – aber nicht wirklich wichtig auf der Trauminsel. Also hier sind zumindest die Bilder. 🙂 Und wech….

    Tja, und hier bin ich wieder. Zuerst fuhr ich nach Lamai zu Nanee ins Restaurant, bestellte mir eine „schön scharfe“ Fischsuppe und nahm noch einen Gin Tonic während Jaeb mit mir plauderte. Dann gegen 23 Uhr räumte die Crew die Tische ab und Nanee und ich beschlossen – eigentlich – nach Hause zu fahren. Sie zu sich und ich ins Hotel. Die langen Nächte und zeigten langsam bei uns beiden ihre Wirkung. Nanee führt ja nicht nur ein Restaurant, sondern steht früh morgens gegen 7 Uhr auf, um das Gästehaus eines Engländers zu bewirtschaften – und dann noch der Einkauf für’s Restaurant und Behördengänge und…. Egal. Wir waren beide müde.

    Also verabschiedeten wir uns und ich setzte mich auf meinen Chopper, während Nanee zum Parkplatz zum Auto ging. Ich fuhr am „roten Platz“ vorbei, es kamen mir Roller in der Lamai-Beach-Road entgegen, obwohl eigentlich Einbahnstrasse, und bog dann in die Querstrasse zur „Samui RingRoad“ ab. Eigentlich besass ich einen netten Vorsprung, doch am Pass zwischen Lamai und Chaweng Noi sah ich zwei helle Punkte im Rückspiegel, die ziemlich schnell näher kamen und schliesslich überholte an einer Engstelle Nanee.

    Ja, es gibt durchaus Geschwindigkeitslimite und entdeckte ich auch die zugehörigen runden Schilder mit rotem Ring und „45“ drauf. Aber darüber sorgt sich eh keiner. Der ganze Pass verfügt im Übrigen über eine gelbe durchgezogene Linie zwischen den Fahrspuren – interessiert auch keinen. Dafür bittet man ja am Aussichtspunkt beim Vorbeifahren an den unzähligen Totenstehlen um Beistand von den dort ums Leben gekommenen durch Drücken auf die Hupe.

    Ich fuhr dann Nanee eher gemütlich mit Sicherheitsabstand hinterher – schliesslich machte sie „den Weg frei“. Am Ende hielt sie nahe dem Einkaufszentrum „Big C“ und besorgte sich noch etwas zum Naschen für die Nacht. Wir verabschiedeten uns noch kurz und als sie die Wagentür schloss, fuhr ich an ihr vorbei. Nur etwa 500 Meter später sah ich Mike’s Chopper auf der gegenüber liegenden Strassenseite stehen. Er befand sich offensichtlich immer noch im „Bangkok Restaurant“. Ich blieb am Strassenrand stehen und wartete auf Nanee. Auf ein Bier können wir den beiden noch Gesellschaft leisten.

    Mike und Mauy kamen uns halb entgegen – eigentlich wollten die beiden gerade aufbrechen. Aber was soll’s. Die Band machte Pause und so setzten wir uns an einen der Tische im Aussenbereich. Nanee bestellte einen Gin Tonic und Mike und ich nahmen uns ein Bier.

    Bild oben: Das ist übrigens der noch nicht ganz volle Mond dort droben. Sternenklar und wolkenlos bei gemütlicher Schwüle und etwa 28 Grad inklusive Frangipani Plumeria in der rechten Bildhälfte samt weissen Blüten – und das im Herbst bzw. in der Regenzeit. Ach ja, und die beiden „Grinsekatzen“ sind Mike und Mauy bzw. „Dingdong und Kinky“.

    Die Band begann wieder zu freudig thailändische Liebeslieder und Rockmusik zu spielen. Langsam habe ich da so eine Vorahnung warum die „Lovesongs“ immer von Trauer und Trennung handeln und so extrem melancholisch wirken. Zwar verstehe ich nur die Übersetzungen von Nanee, aber der Hintergrund der Story im Song scheint oft „similar“ zu sein.

    Bild oben: Nanee mit Frangipani Plumeria im Haar. Zusammen mit einem Kugelschreiber, mit welchem sie sich das Haar irgendwie kunstvoll hoch knüpfte.

    Wir blieben bis Badeschluss gegen 3 Uhr – bis die Lichter ausgingen. Zwei der Bandmitglieder gesellten sich zu uns und wir plauderten über Rockmusik und deren Auftritte. Dann tranken wir aus und während Mauy bei Mike’s Töff aufsattelte, fuhr Nanee nach Hause – und ich folgte Mike’s Töff zum Hotel. C u tomorrow.

    Jetzt lese ich noch die ein oder andere Geschichte eines Münchner’s in Bangkok zum Beispiel mit dem Titel „Der romantische Idiot„. Das ist wieder einmal eine der Websites (Bangkok für Singles), die es sich zu lesen lohnt.