80s Music and Dancing – nothing more to say – just: „Famous“!
09.02.2009 – Peking: Luxushotel Mandarin Oriental steht in Flammen
9. Februar 2009Seit 5 Stunden steht der kurz vor Fertigstellung stehende Neubau eines Hochhauses in Peking (Beijing) in Flammen. Das Prestigeobjekt neben dem ebenfalls in Bau befindlichen Hochhauses des Staatsfernsehens CCTV (China Central Television) entzündete nach ersten Informationen ein oder mehrere Feuerwerkskörper am letzten Tag des Chinesischen Neujahrsfestes. Ein Video befindet sich z.B. auf baz.online. Das (ehemals) mit 241 Luxuszimmern versehene Mandarin Oriental Hotel sollte dieses Jahr eröffnet werden. Der Entwurf für den gesamten Komplex entstammt der Feder des Holländischen Architekten Rem Koolhaas. Hier ein Bild vom gesamten Komplex vor dem Brand.
Auf Flickr existiert mittlerweile eine ganze Serie von Bildern vom Brand und von den Löschmassnahmen aufgenommen von Augenzeugen.
01.01.2009 – Thailand/Bangkok: 60 Tote bei Brand in Santika Pub Night Club
1. Januar 2009„Good Bye Santika (Trailer)“ hiess die Neujahresparty im bekannten und luxuriösen „Santika Pub“ in Bangkok, in welchem regelmässig bekannte Musikgrössen (z.B. Juni 2008 Global-DJs) auftraten. „Good Bye“ deshalb, weil der Besitzer die Location im neuen Jahr wechseln wollte und sozusagen eine Abschiedsparty gab. Über 800 Gäste versammelten sich gegen Mitternacht, als gerade eine Tanzgruppe die Bühne betrat.
Den Auftritt begleitete ein Feuerwerk und dieses setzte nach bisherigen Zeugenaussagen die Deckendekoration in Brand. Das Feuer breitete sich rasant aus und liess brennende Dekorationselemente auf die Partygäste fallen. Sofort entstand eine unkontrollierte Panik, weil die Menschen versuchten den einzigen bekannten Ausweg zu erreichen: Den Hauptausgang.
Das Feuer forderte so kurz nach Mitternacht 60 Tote und über 250 Verletzte. Von den Toten konnten bisher 25 nicht identifiziert werden, da sie durch das Feuer bis zur Unkenntlichkeit verbrannten. 54 der Verletzten befinden sich nach Aussage des Thailändischen Gesundheitsministeriums in kritischem Zustand und davon befinden sich 13 in kritischem Zustand. Das Gesundheitsministerium sicherte den Verletzten bestmögliche Krankenversorgung und Hilfe zu und wird auch für die entstehenden Kosten aufkommen.
Der Gesundheitsminister Witthaya Kaewparadai kümmerte sich noch in der selben Nacht persönlich um die Verlegung Verletzter in hierfür speziell geeignete staatliche Hospitäler. Zu den häufigsten Verletzungen zählen Rauchvergiftungen, Schnittwunden durch gesplittertes Glas und Brandverletzungen verschiedener Grade. Die Verletzten werden in insgesamt 19 privaten und öffentlichen Hospitälern in der Hauptstadt versorgt.
Die gesamte Gegend um das auch bei Ausländern beliebte Nachtschwärmerviertel entlang der Soi Ekamai 9 ist zum Katastrophengebiet erklärt worden und weiträumig abgesperrt. Es dauerte knappe zwei Stunden um das Feuer einzudämmen. Laut aktuellen Informationen befindet sich auch ein Schweizer Staatsbürger unter den Toten. China bot Thailand mittlerweile an Spezialisten für die Behandlung von Hautverbrennungen zu entsenden.
Quellen: The Nation (Video); MCOT.net (Article 2); SF-Tagesschau; (Video)