Rasenmähen ist ja wirklich lästig. Auch wenn es nur um ein paar Quadratmeter geht. Das Wetter muss passen, es darf keine Ruhezeit gestört sein usw. Nun kommen die „Roboter-Rasenmäher“ immer mehr in Mode. Man muss sich nicht mehr um das Mähen kümmern und es gibt auch keinen Grünabfall mehr; denn der Mäher fährt möglichst jeden 2. Tag und „mulcht“ so das Gras gleich wieder unter. Wie lange die Roboter dann aber auch funktionieren ist noch unklar.
So sieht also die heile Welt der Robomow-Enthusiasten aus. Der erfolgreiche Geschäftsmann lümmelt mit seinem Mac-Book auf dem Schoss im Liegestuhl und der Roboter-Rasenmäher kurvt nach Verfahren der Chaos-Theorie über die Blumen und Sträucher.
Da die Robomow-Mäher noch recht teuer sind, haben sich findige Erfinder aus dem Schwabenländle eine kostengünstige Alternative ausgedacht. Dieser selbsmähende Hasenkäfig auf Rollen hat die gleichen Vorteile des Roboter-Mähers. Nur ist diese Variante deutlich praktischer; denn es hat keine Verschleissteile, man benötigt keinen Strom zum Laden, das Gerät samt Karnickel ist komplett wetterfest und kann auch im strömenden Regen mähen. Der grösste Vorteil ist jedoch neben dem Anschaffungspreis die eingebaute Düngewirkung! Ab und zu ein wenig Wasser in den Behälter als Treibstoff geben und fertig.
Ein direkte Verbesserung wären noch Räder, die in alle Richtungen lenken könnten, so könnte der Hase nicht nur vorwärts und rückwärts navigieren, sondern sich nach Lust und Laune die saftigsten Plätzchen suchen und „abmähen“.
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